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Fahrtest Audi A6 Avant: Finesse auf neuem Niveau

Bildquelle: ©Audi / Text: SP-X

Kombis der Oberen Mittelklasse stehen wie keine andere Gattung für edel-sportliche Fortbewegung in der gehobenen Business-Klasse. Ob in Stuttgart oder München, hier liefern sich die Ingenieure den vielleicht härtesten Kampf um optische und technische Vorherrschaft. Ingolstadt schickt in diesem Segment den A6 Avant an den Start.

Der Audi A6 steht zumal in der Kombi-Version zwar nicht an jeder Ecke, richtig selten ist der Business-Transporter allerdings auch nicht. In der Folge schaut man bei diesem Auto häufig schon gar nicht mehr richtig hin. Und übersieht so leicht, dass der Ingolstädter auch in der erst vor zwei Jahren vorgestellten fünften Generation ein richtig ansehnliches Auto geworden ist.

Finesse mit feiner Linie

Audi A6 Avant Nicht nur steht er mit seinen knapp 1,90 Meter in der Breite und immerhin 4,94 Meter Länge wie eh und je satt auf der Straße, seine Designer haben ihm auch deutlich mehr Finesse mit auf den Weg gegeben. Bei einem Preis von mindestens 56.380 Euro wird er wohl vor allem im gehobenen Management anzutreffen sein. Gerade in der Seitenansicht offenbart sich eine feine Linie, mit einem sanft, aber eben auch nicht übermäßig steil nach hinten abfallendem Dach. Die D-Säule biegt sich dagegen recht schräg nach unten, eben weil auch der Heckdeckel so aufgehängt ist.

Konkurrenz bietet mehr Laderaum

Dies macht schon deutlich: Der A6 Avant ist anders als andere Kombis in dieser Klasse nicht unbedingt auf eine Laderaummaximierung ausgelegt. Aber natürlich reichen 565 Liter normales Kofferraumvolumen unter der Abdeckung an 350 Tagen im Jahr aus. Für die Urlaubsfahrt oder andere Vergnügungen ist der Laderaum auf bis zu 1.680 Liter zu erweitern, nicht wenig, aber hier bietet zum Beispiel die Konkurrenz aus Stuttgart mit bis zu 1.820 Litern im E-Klasse T-Modell doch etwas mehr.

Der A6 gehört also nicht nur als Limousine, sondern auch als Kombi zur feinen Fraktion. Das offenbart sich noch mehr als beim Außendesign im Innenraum. Audi ist ja für seine penibel gemachten Interieurs mittlerweile bekannt, im A6 erreicht die Finesse jedoch ein neues Niveau. Trotz der schönen Außenhaut könnte man fast sagen: Der große Avant trägt seinen Nerz nach innen.

Audi A6 AvantDenn im Innenraum stimmt fast alles, zumal wenn man wie unser Testwagen mit allerlei teuren Extras bestückt ist. Wer genügend Spielraum im Dienstwagen-Budget hat, kann viele zehntausend Euro auf den Grundpreis drauflegen. Etwa für das 12,3 Zoll große virtuelle Display hinter dem Lenkrad, das natürlich nicht nur Drehzahl und Geschwindigkeit anzeigt, sondern eine Vielzahl weiterer Informationen bietet, die der Fahrer sich mit etwas Geduld selbst konfigurieren kann. Hinzu kommen zwei weitere, bestens ablesbare Bildschirme in der Mitte des Armaturenbretts, oben ein etwas über 10 Zoll großes Display vor allem fürs Navi, unten ein weiteres mit 8,6 Zoll etwa für Infos über die Klimatisierung. Die Auflösung ist brillant, die Bedienung intuitiv und eigentlich narrensicher. Drückt man eine der virtuellen Schaltflächen, spürt man sogar ein haptisches Feedback in der Fingerspitze. Die aufpreispflichtigen Ledersitze passen nicht nur gut dazu, sondern sind auch bequem und absolut langstreckentauglich.

Ausreichend Leistung unter der Haube

Unser Testwagen war ein 45 TFSI Quattro S-tronic. Übersetzt heißt das: Hier treibt ein Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum alle vier Räder an, wobei ein siebengängiges Doppelkupplungsgetriebe für die meist richtige Übersetzung sorgt. Tatsächlich muten 195 kW/265 PS und eben nur vier Zylinder trotz der üblichen Turbounterstützung für ein fast 1,9 Tonnen schweres Fahrzeug heutzutage gar nicht mehr so viel an. Aber natürlich vermisst man in der Praxis weder Leistung noch Elastizität. Erst wenn man auf größere Antriebe, Sechszylinder vielleicht sogar mit starkem Diesel wechselt, würde man vielleicht das maximale Drehmoment von 370 Newtonmetern als nicht gerade bärig einstufen.

Aber der komfortable Motor und seine Charakteristik passen einfach gut zum Fahrzeug, denn im A6 will man vor allem entspannt gleiten. Was natürlich auch bei hohen und höchsten Geschwindigkeiten möglich ist. Selbst bei 200 km/h bleibt der Avant ruhig und unerschütterlich, man muss ein wenig aufpassen, weil man sich subjektiv noch gar nicht so schnell fühlt. Nur wenn man nachdrücklich das Gaspedal durchdrückt und der Benziner sofort reagiert und willig hochdreht, dann wirkt er etwas kerniger. Dass es der Audi locker bis auf 250 km/h schafft und in 6,2 Sekunden auf Tempo 100 spurtet sei hier nur erwähnt.

Dass er auch sein Verbrauchsversprechen von um die 7 Liter nicht einhalten kann, ist ebenfalls keine Überraschung. Wir waren angesichts der zu bewegenden Masse mit unserem Testverbrauch von unter 9 Litern aber gar nicht so unzufrieden, auch wenn solche Verbräuche heute nicht mehr ganz zeitgemäß scheinen.

Platz für viele Aktentaschen

Insgesamt kann man dem Avant der A6-Klasse substanziell wenig vorwerfen, außer, dass er natürlich sehr teuer in Anschaffung und Unterhalt ist. Und dass er nicht zu den absoluten Laderiesen zählt. Aber das eine stört den Businessmanager mit üppigem Dienstwagenbudget wenig und das andere ist eher akademisch: So viele Aktentaschen kann man schließlich gar nicht besitzen, dass sie nicht in einen A6 Avant passen würden.

Autor: Peter Eck