LTE-Anbieter im Vergleich für Zuhause und Unterwegs
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- Datenvolumen so viel Sie wollen
- Neu: auch mit Surfstick & Router


- LTE („Long Term Evolution“)
- LTE-Anbieter investieren fast fünf Milliarden Euro
- LTE-Anbieter für das Surfen zu Hause
- LTE-Anbieter: Die Deutsche Telekom
- LTE-Anbieter: Vodafone
- LTE-Anbieter: o2 (Telefónica Germany)
- Vergleich zeigt maximale Surfgeschwindigkeit der LTE-Anbieter
- Jetzt LTE-Angebote vergleichen
LTE („Long Term Evolution“)
LTE ("Long Term Evolution") ist ein Mobilfunkstandard, der deutlich höhere Übertragungsraten ermöglicht als frühere Technologien. Je nach Ausbaustufe sind mit LTE Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s möglich. Noch schneller ist der Nachfolgestandard 5G, der in ersten Ausbaustufen bereits Gigabit-Tempo erreicht. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Verbraucher für Mobilfunktarife mit LTE oder 5G interessieren. Auch auf Seiten der Netzbetreiber ist das Thema relevant: Telekom, Vodafone und o2 investieren kontinuierlich in die Weiterentwicklung ihrer Netze. Eine Übersicht aktueller Angebote bietet der Vergleich der LTE- und 5G-Tarife.
LTE-Anbieter investieren fast fünf Milliarden Euro
Die vier LTE-Anbieter E-Plus, O2, Vodafone und Deutsche Telekom haben im Mai 2010 die Mobilfunkfrequenzen zur Vermarktung von LTE ersteigert. Insgesamt legten die LTE-Anbieter 4,38 Milliarden Euro auf den Tisch. Im Vergleich hat Vodafone mit 1,43 Milliarden Euro das höchste Gesamtgebot für LTE abgegeben, gefolgt von O2 mit 1,38 Milliarden Euro und der Deutschen Telekom mit 1,3 Milliarden Euro. Am günstigsten von allen LTE-Anbietern kam E-Plus weg, die Düsseldorfer zahlten „nur“ 280 Millionen Euro. Jedoch knüpfte die Bundesnetzagentur die Vergabe der Frequenzen an eine Auflage: Zunächst mussten die LTE-Anbieter die ländlichen Regionen, die bisher kein Breitband-Internet hatten, versorgen. Erst dann durfte der LTE-Netzausbau in städtischen Gebieten gestartet werden.
LTE-Anbieter für das Surfen zu Hause
Die Vorgabe der Bundesnetzagentur an die LTE-Anbieter, erst die „weißen Flecken“ auf der Landkarte des Breitband-Internets zu löschen, kommt nicht von ungefähr: Zahlreiche ländliche Gemeinden sind mangels Verfügbarkeit vom schnellen Internet abgeschlossen. Flatrate-Tarife können nicht nur für das LTE-fähige Smartphone, sondern auch für das Surfen zu Hause genutzt werden und eine echte Alternative bei mangelnder DSL-Verfügbarkeit sein. Welche Geschwindigkeit möglich ist und welche LTE-Verfügbarkeit bei Ihnen herrscht, können Sie in unserem LTE-Tarifvergleich prüfen. Dazu müssen Sie nur Ihre Vorwahl eingeben und in wenigen Sekunden erhalten Sie eine Übersicht der Tarife verfügbarer LTE-Anbieter.
LTE-Anbieter: Die Deutsche Telekom
Die Telekom war von Beginn an eine treibende Kraft beim LTE-Ausbau. Der Start erfolgte 2010 mit dem ersten Standort im brandenburgischen Kyritz. Inzwischen ist LTE bundesweit verfügbar und 5G wird kontinuierlich ausgebaut. Die Telekom bietet sowohl mobile Tarife als auch Lösungen für den stationären Einsatz zu Hause an. Für Letzteres gibt es spezielle Angebote mit hohem Datenvolumen.
LTE-Anbieter: Vodafone
Vodafone begann den LTE-Ausbau ebenfalls 2010, mit dem ersten Standort in Heiligendamm. Zunächst lag der Fokus auf ländlichen Regionen, später folgten Städte und Ballungsräume. Heute deckt das Vodafone-Netz weite Teile Deutschlands ab und auch 5G ist in vielen Regionen bereits nutzbar. Neben klassischen Smartphone-Tarifen bietet Vodafone mit dem GigaCube eine spezielle Lösung für die Internetnutzung zu Hause über das Mobilfunknetz. Der GigaCube eignet sich besonders für Haushalte ohne festen Internetanschluss oder mit schwacher DSL-Versorgung.
LTE-Anbieter: o2 (Telefónica Germany)
o2 hatte bei der Frequenzauktion 2010 das breiteste Spektrum erworben und begann mit Pilotprojekten in München und Halle. Durch die Nutzung bestehender Mobilfunkmasten konnte der Ausbau effizient erfolgen. Inzwischen betreibt o2 ein bundesweit verfügbares LTE-Netz und weitet auch 5G stetig aus. Das Unternehmen positioniert sich häufig mit preisgünstigen Tarifen, sowohl für unterwegs als auch für den stationären Einsatz.
Vergleich zeigt maximale Surfgeschwindigkeit der LTE-Anbieter
Die in LTE- und 5G-Tarifen genannten Geschwindigkeiten wie "bis zu 100 Mbit/s" oder "bis zu 300 Mbit/s" werden in der Praxis nicht immer erreicht. Die tatsächliche Geschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab, etwa der Netzabdeckung, der genutzten Frequenz oder der Anzahl gleichzeitiger Nutzer. In ländlichen Regionen nutzen Anbieter oft das 800-MHz-Band, das große Reichweiten bietet, aber niedrigere Datenraten. In Städten kommen höhere Frequenzen wie 1800 MHz oder 2600 MHz zum Einsatz, die mehr Bandbreite ermöglichen, aber eine geringere Reichweite haben.
Mobiles Internet Vergleich
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Häufig gestellte Fragen
4G ist der Mobilfunkstandard der vierten Generation. 4G wird meist mit LTE gleichgesetzt, dies steht für Long Term Evolution. Mit 4G sind Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 500 Mbit/s möglich – in der Theorie. In der Praxis hängt die Verbindung stark vom aktuellen Netz ab.
5G ist die fünfte Generation des Mobilfunks. Sie erlaubt 10- bis 100-mal schnellere Verbindungen als 4G/LTE. Vor allem die Industrie wird den neuen Mobilfunkstandard benötigen. Doch auch Privatanwender können 5G-fähige Smartphones mit entsprechenden Tarifoptionen nutzen.
Gigacube, Speedbox und Co. nutzen das schnelle Mobilfunknetz, um eine stationäre Internetverbindung herzustellen. Im Regelfall stellt der Anbieter einen Router zur Verfügung, welcher das Mobilfunknetz des jeweiligen Providers nutzen kann. Hier sind je nach Standort Geschwindigkeiten bis zu 500 Mbit/s möglich.
In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.