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Experte: Markt für Kfz-Versicherungen wird schrumpfen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Ein eigenes Auto zu besitzen wird in den nächsten zehn Jahren immer unattraktiver, sagt eine Versicherungsberatungsgesellschaft voraus. Für die Kfz-Versicherer bedeutet dies zunehmende Konkurrenz. Gut für Verbraucher: Die Beiträge könnten so günstiger werden.

«Seit der Wiedervereinigung ist der Kfz-Bestand in Deutschland im Schnitt jedes Jahr um 1,5 Prozent gewachsen, so auch nach wie vor in der jüngeren Vergangenheit», sagt Onnen Siems, Geschäftsführer von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) in Köln. MSK ist als aktuarielle Beratungsgesellschaft auf Versicherungsmathematik spezialisiert.

Immer weniger neue Fahrzeuge müssen versichert werden

Da jedes Fahrzeug versichert werden muss, bedeutet dieses stete Wachstum für die Versicherer quasi automatisches Neugeschäft. «Wir erwarten spätestens in den nächsten zehn Jahren eine sukzessive Abflachung des Trends, so dass der maximale Fahrzeugbestand in 2030 oder früher erreicht wird», sagt Siems.

Die Gründe: «Es ist zu erwarten, dass die Energiekosten für Benzin und Diesel, aber auch für Strom weiter überinflationär ansteigen werden.» Weitere Faktoren sind der Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs und des Radwegenetzes.

«Das heißt, die Kosten für den automobilen Individualverkehr werden steigen und der Wechsel auf öffentliche Verkehrsmittel beziehungsweise das Fahrrad wird vereinfacht», sagt Siems. «Den langfristigen Rückgang des Kfz-Verkehrs halten wir für plausibel.»

Verdrängungswettbeweb für Kfz-Versicherer

Der Kuchen auf dem Markt der Kfz-Versicherung wird demnach also kleiner werden: «Die Anzahl der Kfz wird rückläufig sein, und der Schadenaufwand in Summe durch sinkende Schadenfrequenzen.» Dieser erwartete Rückgang der Schäden wird nach MSK-Prognose je nach Kundensegment unterschiedlich ausfallen. «Diese differenzierten Trends müssen Autoversicherer zukünftig noch früher erkennen und in ihr Pricing integrieren», meint Siems. «Nur Versicherer mit einer exzellenten Pricingkompetenz werden in dem Verdrängungswettbewerb langfristig bestehen.»

Elektroautos holen auf

Der zweite große Trend ist der Sprung vom Verbrennungs- zum Elektromotor. Derzeit sind Elektroautos nach einer Analyse der Allianz noch teurer zu reparieren als herkömmliche Fahrzeuge. Das liegt unter anderem daran, dass vielen Werkstätten die Qualifikation fehlt. Doch auch das wird sich ändern, sind die Berater überzeugt. «Elektroautos werden mittel- und langfristig günstiger sein als Autos mit Verbrennungsmotoren», sagt Siems. «Grundsätzlich sind Autos mit elektrischen Antrieben deutlich einfacher - und somit auch günstiger - konstruiert als Verbrenner mit Hightech-Motoren, Getrieben und Abgasreinigungssystemen.»

Somit scheint nicht gänzlich ausgeschlossen, dass auch die Versicherung in Zukunft einmal günstiger werden könnte. «Grundsätzlich - also langfristig - folgen die Beiträge dem Schadenvolumen», sagt Siems.