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Fallen beim Notebook-Kauf: Werbung richtig entschlüsseln

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Beim Kauf eines Laptops findet man oft Angaben wie: "Unterstützt die Blu-ray-Wiedergabe", "Glare Display" oder "Hypermemory" - was bedeutet das und ist es gut oder schlecht? Wir helfen beim Verstehen von Marketing-Ausdrücken.

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor dem Kauf eines Notebooks gilt es, einen Blick auf die technische Ausstattung zu werfen. Ist beispielsweise ein Laufwerk integriert?
  • Besondere Beachtung gehört der Grafikkarte sowie der Größe des Arbeitsspeichers. Vor allem, wenn das Notebook auch für Gaming gedacht ist, sollte ausreichend Leistung vorhanden sein.
  • Matter oder entspiegelter Bildschirm: Die Hersteller haben dafür oft ihre eigenen Markteing-Ausdrücke.
  • Das Gewicht des Notebooks spielt eine wichtige Rolle, wenn der Laptop häufiger unterwegs genutzt werden soll.

Nicht von Marketingsprache blenden lassen

Wer ein neues Notebook kaufen möchte, muss sich nicht nur zwischen einem größerem Laptop und einem leichterem Ultrabook entscheiden, sondern auch die Angaben der Einzelhändler und Hersteller "entschlüsseln" können. Gerade für weniger technikaffine Nutzer ist es nicht immer leicht, die Marketingsprache zu verstehen. Wir helfen auf die Sprünge.

Laufwerk dabei?

In einem Onlineshop war zum Beispiel bei einem Notebook zu lesen, dass "Blu-Ray-Discs und DVDs über ein externes Laufwerk unterstützt" werden. Diese umständliche Formulierung könnte – insbesondere bei sehr flüchtigem Lesen der Artikelbeschreibung – den Eindruck vermitteln, dass ein Blu-Ray-Laufwerk für High Definition Filme integriert ist oder zumindest als Standalone-Version beiliegt. Stattdessen aber bedeutet der Satz nur, dass das Notebook überhaupt kein Laufwerk hat, was sehr häufig bei Netbooks und Subnotebooks der Fall ist.

Wird mit einem integrierten Blu-ray-Combo-Laufwerk oder -Brenner geworben, ist zu beachten, dass sich Blu-ray-Discs nur abspielen lassen. Die Brennfunktion bezieht sich dann auf DVDs und CDs, ansonsten müsste von einem Blu-ray-Brenner die Rede sein.

Stolperfalle Grafikkarte

Auch wenn überschwänglich mit Spielspaß und den neuesten Computerspielen geworben wirbt, sollte die Grafikkarte gecheckt werden. Handelt es sich um ein Modell aus der unteren Leistungsklasse sind höchstens alte Spiele lauffähig, dies trifft auch auf Onboardchips zu.

Mittelklassekarten bringen zwar auch aktuelle Games auf den Bildschirm, dann aber nur in niedrigeren Auflösungen und mit weniger Details. Highend-Leistung gibt es nur im obersten Segment. Zu welcher Leistungsklasse die Karte gehört, verrät oft schon ein Blick auf die Website von Herstellern wie AMD oder Nvidia.

Der Zusatz Hypermemory bei der Grafikkarte deckt sich mit den Formulierungen Shared Memory oder "mit bis zu xx MB/GB Grafikspeicher". Dies entspricht keinesfalls dem tatsächlichen Speicher des Grafikchips, sondern schließt zusätzliche Ressourcen mit ein.

Der Chip bedient sich notfalls mit am Arbeitsspeicher. An sich ist das nichts Schlechtes, aber: Was die Grafikkarte zusätzlich nutzt, fehlt wiederum dem Hauptspeicher. Daher sollte der RAM ausreichend groß sein. Für das Betriebssystem Windows 10 empfiehlt sich ein Minimum von zwei Gigabyte (GB) VRAM bei HD-Auflösung.

Achtung beim Arbeitsspeicher

Die Größe der Festplatten und des Arbeitsspeichers steigen stetig, der RAM hat sich bei Mittelklassemodellen aktuell bei rund vier bis acht Gigabyte (GB) eingependelt. Thront Windows 10 als 64 Bit Version im Gesamtpaket, gilt zwar nur eine Mindestanforderung von 2 GB. Bei Windows 11 sind mindestens 4 GB RAM erforderlich. Um mit dem Notebook aber flüssig arbeiten zu können, sind derzeit 8 GB RAM ratsam. Bei anspruchsvoller Bildbearbeitung und Videoschnitt dürfen es gerne auch 16 GB Arbeitsspeicher sein.

Glänzende Aussichten

Apropos "Augen", die nächste Falle lauert beim Display. Der Bildschirm des Notebooks kann entweder matt und somit entspiegelt oder hochglänzend sein. Früher gehörte ein mattes Display zum Standard, heutzutage setzen die Hersteller immer häufiger auf die spiegelglatte Oberfläche.

Diese soll nicht nur für kräftigere Farben sorgen, sondern ist für den Produzenten auch günstiger. In Räumen macht sich die Spiegeleffekt weniger stark bemerkbar, im Freien oder in Fensternähe kann dies gerade bei der Arbeit sehr störend sein. Ob ein Hochglanz-Bildschirm generell ein Nachteil ist oder nicht, ist letztendlich auch eine Geschmacksfrage.

Mitunter ist es jedoch schwierig herauszufinden, ob nun matt oder glänzend im Paket steckt. Bezeichnungen wie CineCrystal (Acer), TruBrite (Toshiba) oder Glare Type (Asus) weisen auf den Spiegel-Look hin. Vorsicht bei Bildschirmen im Format 16:9. Filmfans werden das Format sicherlich bevorzugen, wer aber vorwiegend Office-Anwendungen nutzt, wird bei dieser breiten Darstellung den Platz oben und unten vermissen und häufiger zum Scrollen gezwungen sein.

Gewicht beachten

Genauer hinschauen sollte man auch bei der Gewichtsangabe. Beim Desktop-Ersatz ist das Gewicht des Notebooks unerheblich, soll es häufiger transportiert werden, kann die Leibesfülle des Geräts die Kaufentscheidung beeinflussen. Daher sollte der Käufer beim Gewichtsvergleich checken, ob sich die Angabe auf das reine Notebook oder inklusive Akku bezieht.

Preis beurteilen

Generell muss beim Vergleichen der Preise noch beachtet werden, was der Lieferumfang zu bieten hat und wie umfangreich die Garantie des Herstellers ausfällt. In diesem Bereich gibt es deutliche Unterschiede. Bei günstigen Bundles ist ein Vergleich der Einzelpreise zu empfehlen. Oftmals sind derartige Aktionen keine wirklichen Schnäppchen.