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Tipps fürs Klamotten-Shoppen im Internet

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Köln - Egal ob Badehose oder Abendkleid: Wer heutzutage einkaufen will, muss sich einfach nur an den Computer setzen. Anstatt sich mit anderen Kaufwütigen in der Schlange an der Kasse einzureihen, reichen hier ein paar schnelle Klicks. Das Klamotten-Shoppen im Netz kann auch günstiger sein, wenn man einige Tricks kennt.

Laut einer repräsentativen Umfrage des IT-Branchenverbands BITKOM kaufen aktuell 19 Prozent mehr Deutsche Mode im Netz als noch vor zwei Jahren. "Die Umsätze von Online-Unternehmen, sei es bei Schuhen oder Accessoires, entwickeln sich unglaublich", bestätigt Gerd Müller-Thomkins, Geschäftsführer des Deutschen Mode-Instituts in Köln. Vor allem Frauen nutzen die Möglichkeit, Bekleidung über das Internet zu beziehen: Laut der Bitkom-Umfrage shoppen doppelt so viele Frauen wie Männer im Netz. Denn das hat viele Vorteile - nicht nur die Zeitersparnis und eine größere Auswahl als in einer kleinen Filiale. Man muss jedoch wissen, wie man gut absahnen kann und wo man vorsichtig sein muss, um nicht draufzuzahlen.

Restpostenverkäufe: Schnäppchenjäger aufgepasst

Im Internet bieten viele Hersteller immer einen Restpostenverkauf an. Wer auf der Hut ist, gezielt sucht und regelmäßig auf die Seiten seiner Lieblingsmarke schaut, kann Schnäppchen ergattern. Aber auch das Wegfallen von Landesgrenzen im Netz kann, jedenfalls in EU-Ländern, preisliche Vorteile bringen. "Manchmal sind die Klamotten einer Kette im Online-Shop preiswerter als im deutschen Geschäft, da im Internet-Angebot die Preise des Herstellerlandes gelten", erklärt Tatjana Halm von der Verbraucherzentrale Bayern in München. "Und die können mitunter günstiger sein als in Deutschland." Vergleiche zeigen, dass gerade Klamotten südeuropäischer Marken im Netz günstiger sein können als in Deutschland, wohingegen etwa britische Marken dort schon mal teurer als im Laden verkauft werden.

Im Online-Handel gilt ein großzügige Widerrufsrecht. "Während der Verbraucher beim normalen Handel im Geschäft auf die Kulanz des Verkäufers angewiesen ist und nur Sachen, die offensichtliche Fehler haben, zurückgeben kann, darf beim Online-Shopping jede Bestellung widerrufen werden", erklärt die Juristin Tatjana Halm. Außerdem müsse jeder Händler das Porto für Rücksendungen ab 40 Euro übernehmen - auch wenn die Ware in das EU-Ausland geschickt wird.

Rücksendung kann aber auch teuer werden

Doch die Möglichkeit über Landesgrenzen hinweg einzukaufen, birgt aber auch Gefahren. "Gerade wer im EU-Ausland einkauft, muss sich klar sein, dass die 40-Euro-Regelung auch negative Auswirkungen haben kann", warnt Halm. Wer etwa ein Top für 20 Euro nach Spanien zurückschicken will, müsse dafür unter Umständen tief in die Tasche greifen. Da kann die Rücksendung schnell teurer als der eigentliche Kauf werden. Eine Sammelbestellung lohnt sich hier daher. Bei großen Ketten kann die online georderte Ware manchmal auch in einer der Filialen vor Ort abgegeben werden. Das sei eine praktische Alternative zur Rücksendung per Post oder über andere Versand-Unternehmen, bestätigt Tatjana Halm.

"Toll ist natürlich auch, dass der Verbraucher die Klamotten in Ruhe zu Hause anprobieren kann", sagt Halm. Das heißt: Man muss sich also nicht unter der Halogenlampe in einer engen Kabine in ein Kleid zwängen. Stattdessen kann man zu Hause vor dem eigenen großen Spiegel schon mal probieren, ob der neue Blazer auch wirklich den Farbton der Hose hat, die man schon besitzt.

Konfektionsgrößen sind nicht immer einheitlich

Böse Überraschungen kann es aber auch geben: Denn eine Größe 38 ist nicht gleich eine 38 und eine M ist nicht immer auch M. Weil die Konfektionsgrößen in anderen Ländern nicht die gleichen wie in Deutschland sind, ist die Enttäuschung bisweilen groß, wenn die gelieferten Klamotten zu Hause anprobiert werden. Bei internationalen Unternehmen sollte man daher immer auf den Websites nach Größentabellen schauen, etwa unter "Hilfe". "Wer daraus nicht schlauer wird, findet im Internet internationale Größentabellen", erklärt Petra von Rhein von der Verbraucherzentrale Bayern.

Das Geld ist gezahlt, doch die Ware kommt nicht? Leider haben Betrüger längst den Online-Handel für sich entdeckt. "Das oberste Gebot lautet deswegen: Immer das Impressum auf eine ordentliche Anschrift hin kontrollieren", sagt Halm. Das gelte beim Einkauf bei großen, internationalen Unternehmen, aber vor allem beim Shopping in kleinen Online-Boutiquen. "Ein seriöser Online-Shop hat außerdem klar erkennbare Geschäftsbedingungen", sagt BITKOM-Sprecher Christian Spahr. Die sollte jeder lesen, denn gerade im Kleingedruckten versteckten sich oft zusätzliche Kosten.

Kundenbewertungen geben Aufschluss

Gerade Zwischenhändler sollten über Kundenbewertungen überprüft werden. "Es gibt viele Shopping- und Preisvergleich-Seiten im Netz, auf welchen Händler beurteilt werden", sagt Christian Spahr. Manche Shops würden außerdem von unabhängigen Experten geprüft und erhielten ein Zertifikat oder ein Siegel, etwa das Zeichen "trusted shops". Ein beliebtes Werkzeug von Betrügern: Vorkasse. "Die Ware zu bezahlen, bevor sie dem Kunden zugeschickt wird, ist eine verbreitete Zahlungsart - aber riskant", sagt Christian Spahr. Wenn möglich sollte man per Rechnung oder per Lastschrift zahlen. Bei diesen Zahlungsarten habe der Verbraucher mehr Kontrolle über sein Geld.

Eine sichere Art der Abwicklung bieten außerdem Bezahldienste, wie etwa Paypal oder Click and Buy. "Der Online-Händler erfährt sensible Daten des Käufers wie Kontonummer nicht, da der Bezahlvorgang über einen Dritten abgewickelt wird", erklärt Christian Spahr. Wer dagegen im Voraus gezahlt hat und für das Geld nie eine Ware geliefert bekommt, hat schlechte Karten. "Da bleibt letztlich nur die Möglichkeit, zu klagen", erklärt die Juristin Tatjana Halm.