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Googles neue Strategie für die Zukunft

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Mountain View - Am Mittwoch stellte Google seine Neuheiten auf der Entwicklerkonferenz Google I/O in Kalifornien vor. Wie schon vermutet, präsentierte das Unternehmen einen smarten Assistenten, einen vernetzten Lautsprecher, der über Sprachsteuerung funktioniert. Damit will sich Google auch im Alltag verankern und sein eigentliches Kerngeschäft erweitern. Der Lautsprecher namens Google Home hat nicht nur Zugriff auf die Google Suche, er kann auch Musik abspielen oder Anweisungen mit anderen vernetzen Geräten und Diensten ausführen. Der Hacken an der neuen Technik: Der Lautsprecher muss die ganze Zeit aktiv sein, damit er keine Aufgaben verpasst. Ein vergleichbares Konzept mit einem Lautsprecher stellte bereits Amazon vor.

Google will insgesamt seine Nutzer verstärkt über einen neuen Sprachassistenten erreichen. Mit dem "Google Assistant" solle man sich einfach unterhalten können, erklärte Konzernchef Sundar Pichai auf der Entwicklerkonferenz Google I/O im kalifornischen Mountain View. Damit sollen die Google-Dienste für die Anwender nützlicher werden. "Wir haben ein Jahrzehnt investiert, um die weltbeste Spracherkennungs-Technologie zu entwickeln", sagte Pichai. Das war ein Seitenhieb gegen Konkurrenz wie Apples persönliche Assistentin Siri, Microsofts Cortana oder Amazons Technologie Alexa.

Sprachsuche nimmt zu

Aktuell komme bereits die Hälfte der Google-Suchanfragen von mobilen Geräten und ein Fünftel werde per Spracheingabe gestellt, sagte Pichai. Wenn sich die Google-Suche verstärkt von der klassischen Web-Anfrage stärker auf gesprochene Fragen verlagert, könnte das auch Folgen für die Wettbewerbsermittlungen etwa in der EU haben.

Messengerdienst Allo

Als weitere Neuheit zeigte Google den Messenger Allo, der mit ähnlichen Diensten vor allem von Facebook konkurrieren wird. Auch hier steht die Spracheingabe im Vordergrund. Außerdem kann der Kurzmitteilungsdienst mit Hilfe künstlicher Intelligenz passende Antworten oder eine Auswahl von Restaurants oder Filmen vorschlagen. Eine optionale Ende-zu-Ende-Verschlüsselung soll für den Datenschutz sorgen. Neu ist auch die App "Duo" für Videoanrufe, die im Sommer für Android- und Apple-Geräte eingeführt werden soll. Mit den beiden Diensten tritt Google gegen die heute dominierenden Facebook-Dienste WhatsApp und Messenger an, macht aber auch Apple (FaceTime, iMessage) und Microsoft (Skype) Konkurrenz.

Zu den Partnerdiensten für den neuen Lautsprecher gehören bereits MyTaxi, der Fahrdienst-Vermittler Uber und Musikdienste wie Spotify. Lautsprecher in verschiedenen Räumen können miteinander verbunden werden und zusammenarbeiten. Google will auch die Möglichkeit bieten, das Design nach dem Geschmack der Nutzer anzupassen. Die Ankündigungen trafen auf begeisterten Applaus der Konferenz-Teilnehmer.

Bei der nächsten Android-Version, die bisher nur unter dem vorläufigen Namen "N" bekannt ist, verbesserte Google unter anderem die Sicherheit. Bei der Funktion "Instant Apps" werden Anwendungen in kleine Fragmente aufgeteilt - und können dadurch ohne eine Ladezeit sofort genutzt werden.

Plattform für Virtual Reality

Mit der eigenen Plattform "Daydream" (Tagtraum) für Inhalte, mit denen man in virtuelle Welten eintauchen kann, will Google auch dieses Wachstumsfeld besetzen. Der Schritt soll dafür sorgen, dass auf Geräten mit dem Google-System Android von verschiedenen Herstellern eine gleich hohe Qualität gewährleistet ist. Führende Smartphone-Hersteller seien bereits an Bord, sagte der zuständige Google-Manager Clay Bavor. Als Inhalte-Partner sind unter anderem Medienunternehmen dabei. Auch die hauseigene Videoplattform kommt zum

Einsatz: "Wir haben YouTube von Grund auf neu für virtuelle Realität umgebaut", sagte Bavor. Unter anderem Facebook setzt ebenfalls massiv auf virtuelle Realität, auch für die künftige Video-Kommunikation zwischen den Nutzern.

Erweiterung für Smartwatch

Nutzer von Computer-Uhren mit Googles Betriebssystem werden künftig auch Text mit Hilfe einer kleinen Tastatur und Schrifterkennung eingeben können. Außerdem sollen mit der System-Version Android Wear 2.0 alle Apps künftig direkt auf den Uhren laufen und damit grundsätzlich auch ohne eine Verbindung zum Smartphone auskommen können

Google verlegte die Konferenz in diesem Jahr aus San Francisco in ein Freiluft-Amphitheater direkt neben dem Hauptquartier des Konzerns in Mountain View. Dort traten unter anderem schon The Who und Metallica auf. Dadurch konnten diesmal rund 7000 Teilnehmer zu der Konferenz kommen, sagte Pichai. Bei der jährlichen Veranstaltung kündigt Google traditionell die wichtigsten neuen Produkte und Dienste an. In wenigen Wochen ist Konkurrent Apple mit seiner Konferenz WWDC an der Reihe. Facebook setzte bei seiner Entwicklerkonferenz F8 im April den Fokus unter anderem auf Chatbots für den Messenger.