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Google will bei Suchergebnissen nachbessern

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Brüssel - Im Streit um womöglich manipulierte Suchergebnisse hat Google mehr Offenheit gegenüber den Internetnutzern versprochen. Bei Suchen zum Beispiel nach Reisen oder Restaurants soll demnach künftig klar ersichtlich sein, wann Suchergebnisse auf Googles eigene Spezialsuchdienste verweisen und damit sozusagen nicht neutral sind, wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Die Behörde legt die Vorschläge nun der Konkurrenz und der Öffentlichkeit für Stellungnahmen vor.

Die EU-Kommission und Konkurrenzfirmen verdächtigen Google seit längerem, bei der Anzeige bestimmter Suchergebnisse zu tricksen. Google könnte möglicherweise Suchergebnisse zu seinen Gunsten manipulieren, und zwar bei Suchen nach anderen, spezialisierten Suchdiensten, die Google auch selbst betreibt. Beispiele sind Google Flights für Flugreisen, Google Places für das Herausfinden lokaler Unternehmen und Google Shopping für Produktsuchen.

Google ist der Platzhirsch

Mit seiner allgemeinen Suchmaschine hat Google laut Kommission in Europa einen Marktanteil von über 90 Prozent. Wenn es diese Stellung als Platzhirsch tatsächlich unfair ausnützt, um Nutzer zu den eigenen Spezialdiensten zu locken, könnte das ein Verstoß gegen das EU-Wettbewerbsrecht sein. Das Nachsehen hätten nicht nur die Konkurrenten, sondern auch die Verbraucher. Denn ihnen entgehen womöglich besser aufgebaute Seiten oder bessere Angebote.

Darum hat die Kommission bereits 2010 ein Verfahren gegen den US-Konzern eröffnet. Nach langem Hin und Her bot Google nun an, "die Links zu seinen eigenen spezialisierten Suchdiensten zu kennzeichnen, damit die Nutzer sie von natürlichen Online-Suchergebnissen unterscheiden können", wie die Behörde mitteilte. Diese Links sollen zum Beispiel eingerahmt werden.

Wettbewerber werden an "gut sichtbaren Stelle" platziert

Zudem habe Google zugesagt, "Links zu drei konkurrierenden spezialisierten Suchdiensten an einer für den Nutzer gut sichtbaren Stelle" nahe den Links zu Googles eigenen Suchdiensten zu platzieren. Alle Zusagen gälten für fünf Jahre.

Außerdem hat Google Abhilfe für Kritik an seinen Praktiken in drei weiteren Punkten angeboten. Dabei geht es auch um die Verwendung von Inhalten anderer Webseiten durch Google. Allerdings beschäftigt sich das Wettbewerbsverfahren nicht damit, wie etwa Zeitungsverlage für diese Nutzung vergütet werden.

Konkurrenzfirmen und die Öffentlichkeit haben nun einen Monat Gelegenheit, ihre Meinung zu den Verpflichtungen abzugeben. Der Zusammenschluss ICOMP, in dem auch Microsoft vertreten ist, kündigte eine genaue Prüfung an. "Google sollte dieselbe Ranking-Strategie für alle Webseiten einführen", erklärte ICOMP.

Ob Google tatsächlich getrickst hat?

Danach könnte die EU-Kommission die Verpflichtungen für rechtlich bindend erklären und den Fall zu den Akten legen. Das wird voraussichtlich nicht vor der Sommerpause passieren. Ob Google tatsächlich getrickst hat, bliebe dann offen, und auch das Risiko einer millionenschweren Strafe hätte der Konzern abgewendet.

Allerdings müsste Google die Verpflichtungen dann noch wirklich umsetzen. Microsoft hatte mit der Kommission eine ähnliche  Abmachung zum Webbrowser Internet Explorer getroffen. Mit der Umsetzung schluderte Microsoft aber. Im März verhängte die Kommission darum eine Strafe von 561 Millionen Euro. Ein Sprecher von Google versprach am Donnerstag: "Wir werden weiter kooperativ mit der Europäischen Kommission zusammenarbeiten."