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DSL-Anbieterwechsel: So schützen Sie sich vor Mogelpackungen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin/Hamburg - Ein Wechsel des DSL-Anbieters spart häufig bares Geld. Dennoch sollten Verbraucher vorab einiges beachten. So muss etwa der alte Vertrag rechtzeitig gekündigt, die Verfügbarkeit des neuen Anbieters am Wohnort überprüft und das Kleingedruckte im Vertrag genau studiert werden.

"Grundsätzlich lohnt sich ein Wechsel des Anbieters in den meisten Fällen. Allerdings sollte man sich sorgfältig mit den eigenen Wünschen und Vorstellungen und den einzelnen Angeboten beschäftigen", rät Thomas Grund, Projektleiter im Bereich Telekommunikation bei Stiftung Warentest in Berlin. Im hart umkämpften Telekommunikationsmarkt buhlen die Anbieter mit attraktiven Rabatten und Sonderangeboten um die Kunden. "Dabei ist der Kunde nicht mehr König", sagt Grund. "Es geht den Anbietern vielmehr nur noch darum, Geld zu verdienen."

Kündigungsfrist im Altvertrag prüfen

Beim Wechsel des Telefon- und DSL-Anbieters tappen die Kunden dem Warentester zufolge oft in eine Falle.

Thomas Grund rät, zunächst auf die Vertragslaufzeit des alten Vertrages zu achten. Bei vielen Kunden halte sich hartnäckig die Auffassung, Telekommunikationsverträge seien jederzeit kündbar. Das stimmt aber nicht: "In vielen Fällen binden sich die Kunden bei Abschluss eines Telefon- oder DSL-Anschlusses für 24 Monate an einen Anbieter", sagt Grund. Darüber hinaus gebe es meist eine Kündigungsfrist von drei Monaten. Um sicher zu gehen und keine ungewollte Vertragsverlängerung um weitere 24 Monate zu riskieren, empfiehlt der Experte, rechtzeitig zu kündigen. "Es ist ratsam, sich einen Puffer von vier bis sechs Wochen oder besser noch von drei Monaten vor Beginn der Kündigungsfrist einzubauen", sagt er.

Der Warentester weist außerdem darauf hin, dass ein Umzug nicht - wie vielfach angenommen - ein ausreichender Grund für eine frühzeitige Kündigung ist. Einzige Ausnahme: Die im Vertrag vereinbarten Leistungen können am neuen Wohnort nicht eingehalten werden. Nur dann gibt es nach dem aktualisierten Telekommunikationsgesetz seit Jahresbeginn ein Sonderkündigungsrecht. Christian Just, Redakteur der Computerbild in Hamburg, empfiehlt, auf Nummer sicher zu gehen und vorbeugend einen DSL-Anschluss ohne feste Laufzeit zu buchen - selbst wenn dann bestimmte Rabatte wegfallen.

Eine Vielzahl von Anbietern

Hat man die Prüfung seiner alten Verträge abgeschlossen, sollte man sich intensiv mit den möglichen neuen DSL-Angeboten beschäftigen, rät Just. Die wichtigsten Anbieter neben dem früheren Platzhirschen Telekom seien Vodafone, Tele2, 1&1, 02 und Alice (beide Marken von Telefónica) und die Telekom-Discount-Tochter Congstar am Markt. Hinzu kämen regionale Anbieter wie M-net in München, osnatel im Großraum Osnabrück, Versatel in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Schleswig-Holstein und NetCologne im Großraum Köln. Die größte Konkurrenz dieser Anbieter sind Just zufolge die Kabel-Unternehmen. Sie seien meist etwas billiger als die anderen Anbieter. Vor allem aber bekomme man mehr Tempo.

Tarife und Verträge genau unter die Lupe nehmen

Just und Grund empfehlen, sich bereits ein halbes Jahr vor Vertrags-Ende einen Überblick über die verschiedenen Tarife zu verschaffen und den DSL-Markt nach passenden Angeboten zu sondieren. Unerlässlich: Ein Blick auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Außerdem müsse man überprüfen, ob der gewünschte DSL-Vertrag am Wohnort überhaupt verfügbar sei und welche Geschwindigkeit geliefert werden könne. "In der Regel kann man auf den Webseiten der Anbieter einen Verfügbarkeits-Test machen", sagt Warentester Grund.

Nicht alle Anbieter haben eigene Leitungen. Deshalb könne es beispielsweise bei 1&1 und Congstar vorkommen, dass man in einigen Gebieten fünf Euro monatlich mehr zahle, weil die Anbieter dort nicht nur die letzten Meter der Telekom-Leitungen mieten, sondern deutlich mehr, sagt Just. "Es kann sein, dass sich der Wechsel dann unter'm Strich doch nicht mehr rechnet."

Auf angeblich kostenlose Extras besser verzichten

Viele Anbieter locken ihre Kunden in die Rabatt-Falle. Mit attraktiv erscheinenden Angeboten wollen sie die Kundschaft zum Abschluss eines Vertrages bringen. Häufig versprechen sie eine mehrmonatige, kostenlose Flat ins Festnetz, einen Virenschutz, der über einige Monate laufe oder die kostenlose Lagerung von Daten-Volumen auf einem Web-Server des Anbieters, sagt Just. Der Experte rät von solchen kostenlosen Testangeboten ab. Denn wenn man vergisst, rechtzeitig zu kündigen, bestehen die aus seiner Sicht meist unnützen Optionen kostenpflichtig weiter.

Wechsel ohne Ärger

Die Kündigung des alten Vertrages sollte man am besten dem neuen DSL-Anbieter überlassen, rät Just - sonst drohten der Verlust der alten Rufnummer und eine längere Zeit ohne Internet. Eine Rufnummern-Mitnahme ist laut Warentester Grund bei den meisten Anbietern möglich und kostet zwischen zehn und 25 Euro.