Android-Apps genau kontrollieren

Verena Blöcher
Stand: 04.09.2014
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Manche Anwendungen fordern bei einer Installation alle Rechte. Wem das Bauchschmerzen bereitet, der sollte seine App im Blick behalten.
Bei Android-Apps gilt auf nicht gerooteten Mobilgeräten das Motto "Alles oder nichts": Entweder man installiert die Anwendung und gewährt ihr alle geforderten Rechte - oder man installiert und nutzt die App eben nicht. Wer Anwendungen, die er mit etwas Bauchweh installiert hat, im Auge behalten möchte, oder sich über verdächtige Werbung oder Nachrichten wundert, sollte unter "Einstellungen/Apps/Aktiv" kontrollieren, ob und wann welche Programme laufen. Hilfreich kann auch die Anwendung F-Secure App Permissions sein, die Apps nach Rechten sortiert auflistet - von "kann Kosten verursachen" bis "kann das System ändern".
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.