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Niedrige Zinsen machen Betriebsrenten zum Problem

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Hamburg - Die Lasten aus der betrieblichen Altersversorgung werden für Unternehmen durch die aktuellen Niedrigzinsen zu einem immer größeren Problem. "Sollte die Niedrigzinsphase länger andauern, kann das zu einer ernsten Herausforderung werden", sagte Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser der "Financial Times Deutschland" vom Dienstag. Auch der Rückversicherer Munich Re sieht die Unternehmen unter Druck. "Die Pensionsverpflichtungen sind ein Riesenproblem für viele Unternehmen", sagte der Finanzchef der Münchener Rück, Jörg Schneider, der Zeitung.

Durch die stark gesunkenen Zinsen hatten Unternehmen zuletzt deutlich mehr Geld für die betriebliche Altersversorgung zurücklegen müssen. Die 30 Konzerne aus dem Deutschen Aktienindex (Dax) mussten nach Angaben der Unternehmensberatung Towers Watson ihre Rücklagen für Betriebspensionen im ersten Halbjahr gegenüber Ende 2011 um rund 22 Milliarden Euro aufstocken auf insgesamt 281 Milliarden Euro. Gleichzeitig verringerte sich das Verhältnis von tatsächlich vorhandenen Rücklagen und den gesamten Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern im ersten Halbjahr von 66 Prozent auf 62 Prozent.

Problematisch für die betriebliche Altersversorgung sind die derzeit niedrigen Zinsen für bestimmte Geldanlagen. Unternehmen sind verpflichtet, das Geld für ihre Beschäftigten besonders sicher anzulegen. Dafür kommen als Geldanlage insbesondere Anleihen von Staaten mit ausgezeichneter Kreditwürdigkeit in Frage wie etwa der Bundesrepublik. Deutschland, das in der Euro-Krise als sicherer Hafen gilt, muss für seine Schuldscheine derzeit aber praktisch keine Zinsen zahlen. Im Gegenteil müssen Anleger teils sogar minimale Aufschläge fürs Geldanlegen in Kauf nehmen.

Für die Unternehmen sinkt mit den niedrigen Zinsen der sogenannte Rechnungszins. Mit dem Rechnungszins ermitteln die Unternehmen, wie viel Geld sie heute für künftige Verpflichtungen vorhalten müssen. Im ersten Halbjahr sank der Rechnungszins nach Angaben von Towers Watson um 0,66 Prozentpunkte auf 4,09 Prozent.