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Gold-Investment: Was Anleger wissen sollten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin/Düsseldorf - Gold gehört mit den zu den ältesten Zahlungsmitteln und übt seit jeher eine Faszination auf Menschen auf. Kein Wunder also, dass viele Anleger auf das Edelmetall setzen. Denn selbst bei einer schweren Wirtschaftskrise würde das Edelmetall Gold sicherlich nie ganz seinen Wert verlieren – anders als Bargeld.

Dennoch gilt: Alles an Geld in Gold anzulegen, ist riskant. Rendite machen Anleger nur über den Preis, und dessen Entwicklung gleicht einem ständigen Auf und Ab. „Insofern ist Gold eine spekulative Geldanlage“, betont Max Schmutzer von der Stiftung Warentest.

Entwicklung des Goldkurses ist nicht vollständig vorhersagbar

Gold wird in der Regel in US-Dollar gehandelt. Wie die Entwicklung in diesem Jahr ausfallen wird, kann niemand seriös vorhersagen. „Das hängt von unterschiedlichen und schwer vorhersehbaren Faktoren ab“, erklärt Tanja Beller vom Bundesverband deutscher Banken. Eine Rolle spielt etwa die Nachfrage nach physischem Gold, zum Beispiel für Schmuck oder Produkte, bei denen Gold verwendet wird. Hinzu kommt, ob und wenn ja wie viel Gold gefunden wird und wie hoch die Schürfmenge ist.

Ebenfalls bedeutsam sind Nachfrage und Angebot von Gold durch die Notenbanken weltweit. „Auch die niedrigen Zinsen nennen Experten immer wieder als Preistreiber für Gold, da der Nachteil, dass Gold keine Zinsen abwirft, damit an Bedeutung verliert“, erläutert Schmutzer. ber wie hoch die Zinsen in fünf oder zehn Jahren sein werden, kann niemand prognostizieren.

Gold-Anteil am allgemeinen Investment

Wer Gold kaufen möchte, sollte dies als Beimischung sehen und maximal fünf bis zehn Prozent seines Geldes investieren. Käufer sollten bedenken, dass Gold keine regelmäßigen Erträge bringt. „Eine Rendite erzielen sie nur aus einem steigenden Goldpreis“, betont Beller.

Doch dabei sind selbst bei sehr langen Anlagezeiträumen keine Wunder zu erwarten, wie eine Studie von Wissenschaftlern der London Business School und Experten der Schweizer Bank Credit Suisse zeigt. Gold brachte demnach seit dem Jahr 1900 gerade einmal 0,7 Prozent jährlich.

Diejenigen, die die Anlage langfristig planen, haben immerhin die Möglichkeit, schlechte Phasen auszusitzen. Ein kurzfristige ist zwar möglich, aber mit hohem Risiko wie einem hohen Verlust verbunden.

Währungsrisiko mitbedenken

Zusätzlich zu den Schwankungen des Goldpreises kommt das Währungsrisiko hinzu. „Wenn der Euro gegenüber dem Dollar zulegt, verliert das Gold-Investment deutscher Anleger an Wert“, so Schmutzer. Somit sollte auch das Währungsrisiko für Anleger ein Argument sein, nicht zu einseitig auf das Edelmetall zu setzen.

Möglichkeiten des Gold-Investments

In Gold kann auf unterschiedliche Weise investiert werden. „Viele Goldliebhaber bevorzugen physisches Gold, das sie auch anfassen können - also Münzen oder Barren“, sagt Beller. Sie rät, keine zu kleinen Stückelungen zu kaufen. Denn für kleine Barren und kleine Münzen sind nach Angaben der Bankenexpertin die Herstellungskosten und damit die Preise verhältnismäßig höher. „Zu empfehlen sind eher handelsübliche Goldmünzen wie beispielsweise amerikanische Eagle, kanadischer Maple Leaf oder englische Britannia.“ Wer Münzen oder Barren kauft, sollte auch an die sichere Aufbewahrung denken - und an die Kosten zum Beispiel für ein versicherten Banksafe.“

Wichtig: Wer Goldbarren oder -münzen Zuhause in einem Safe aufbewahrt, sollte vorher bei der Hausratversicherung überprüfen, bis zu welcher Summe diese abgedeckt sind.

Neben Barren und Münzen gibt es auch Finanzprodukte mit dem Schwerpunkt Gold. Das können Investmentfonds, Aktien, Zertifikate oder ETF-Fonds sein. Eine weitere Möglichkeit sind Goldsparpläne.

Wo kann ich Gold wieder zu Geld machen?

Goldbarren mit einem Feingoldgehalt von 99,99 Prozent oder gängige Anlagemünzen lassen sich laut Schmutzer schnell und problemlos zu Geld machen. Anlaufstellen sind der Münzhandel und auch einige Kreditinstitute. „Hat ein Anleger Münzen oder Barren erworben und verkauft er die Edelmetall-Stücke nach mindestens einem Jahr wieder mit Gewinn, dann muss er diesen Gewinn nicht versteuern.“