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Versicherungsbetrug kein Kavaliersdelikt - Haftstrafen drohen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Groß Gerau - Ein kaputter Laptop wird gestohlen gemeldet, die teure Vase ist angeblich dem Nachbar aus der Hand gefallen - so versuchen manche, Geld von ihrer Versicherung zu bekommen. Doch dieses Spiel sei riskant, sagt Nicolas Eilers von der Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). "Jeder Kunde muss wissen: Versicherungsbetrug ist kein Kavaliersdelikt", so der Rechtsanwalt im Gespräch mit dem dpa-Themendienst. Im schlimmsten Fall drohten sogar Haftstrafen.

"Immer wenn ein nicht bestehender Anspruch geltend gemacht wird und der Versicherungsnehmer das auch weiß, spricht man von Versicherungsbetrug", sagt Eilers. Die Formen seien dabei vielfältig. Manch ein Schaden sei frei erfunden, in anderen Fällen würden zu hohe Kosten geltend gemacht, in wieder anderen Fällen würden Vorschäden etwa am Auto verschwiegen. "Man sollte wissen, dass schon der Versuch strafbar ist", gibt Eilers zu bedenken.

Versicherte sollten sich dabei nicht in falscher Sicherheit wiegen. Die Versicherungsunternehmen sähen sich die jeweiligen Sachverhalte genau an, erläutert Eilers. "Erscheint an dem geschilderten Hergang etwas verdächtig, wird der Fall genauer geprüft." Dabei hätten die Unternehmen ein Raster entwickelt, mit dem potenzielle Betrugsfälle erkannt werden könnten. Verdächtig seien etwa besonders viele Schadensfälle innerhalb kurzer Zeit. Auch wer eine Police erst kurz vor dem Schaden abgeschlossen hat, müsse mit einer Prüfung rechnen. Ebenso spiele die Höhe des Schadensfalls eine Rolle.

Wird ein Betrug entdeckt, hat das für den Versicherten Folgen. "Die Versicherung kann es ablehnen, den Schaden zu übernehmen", sagt Eilers. Dadurch könnten Kunden auch bei eigentlich berechtigten Ansprüchen leer ausgehen, wenn sie fälschlicherweise einen zu großen Schaden angegeben haben. Zudem könne der bestehende Versicherungsvertrag gekündigt und entstandene Kosten etwa für den Einsatz von Gutachtern vom Versicherten zurückverlangt werden. In schweren Fällen werde eine Strafanzeige gestellt.

Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten Kunden daher im Schadensfall alles gut dokumentieren. So sollten Fotos gemacht und Rechnungen immer aufgehoben werden. "Denn der Versicherungsnehmer muss am Ende beweisen können, dass der Schaden auch so eingetreten ist, wie er es beschrieben hat."