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Vorzeigeprojekt zur Erdwärmenutzung: Geothermie-Heizung für Schule

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Reichertshausen (dpa) - Bayern setzt nach Worten von Umweltminister Werner Schnappauf verstärkt auf die klimafreundliche Erdwärme. "Erdwärme nützen heisst Klima schützen", sagte der CSU-Politiker am Mittwoch bei der Inbetriebnahme der Geothermie-Anlage an der Grund- und Teilhauptschule von Reichertshausen (Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm). Erstmals bezieht laut Ministerium ein kommunaler Altbau dieser Grössenordnung seine gesamte Heizungswärme und das Warmwasser aus der Geothermie. Die Erdwärme reicht auch noch für die Heizung im Neubau der benachbarten Gemeindebücherei.

Schnappauf sprach von günstigen geologischen Bedingungen für die oberflächennahe Erdwärmenutzung in Bayern. Er kündigte noch für dieses Jahr eine Bayernkarte zur Nutzung der Oberflächen-Geothermie an. Der Anteil erneuerbarer Energien spiele eine immer grössere Rolle. Bayern habe mit 7,8 Prozent deutschlandweit den höchsten Anteil erneuerbarer Energien, rechnete Schnappauf vor. Der Bundesdurchschnitt betrage lediglich 3,4 Prozent.

Bayern wolle bis 2010 den Ausstoss an klimaschädlichem Kohlendioxid von 90 auf 80 Millionen Tonnen verringern. "Der Einsatz erdgekoppelter Wärmepumpen anstelle herkömmlicher Ölheizungen senkt den Ausstoss von Kohlendioxid um bis zu 80 Prozent und die Betriebs- und Heizkosten bis zur Hälfte", sagte Schnappauf.

Die Wärmepumpen-Heizanlage in der 1969 errichteten Schule der oberbayerischen Kommune hat die alte Ölheizung vollständig ersetzt. "Reichertshausen zeigt das grosse Potenzial, das die oberflächennahe Geothermie für sanierungsbedürftige Altbauten bereit hält", erläuterte Schnappauf. Der Kohlendioxid-Ausstoss könne durch die Auswechslung des Heizsystems um 86 Prozent oder umgerechnet 166 Tonnen pro Jahr reduziert werden.