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Zum Herbstbeginn: Heizen günstiger als vor einem Jahr

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Gute Nachrichten zu Beginn der Heizsaison: Haushalte in Deutschland müssen derzeit weniger fürs Heizen bezahlen als noch vor einem Jahr. Erdgas verbilligte sich binnen Jahresfrist um 2,4 Prozent, Heizöl um 2,5 Prozent und Wärmepumpenstrom kostet ist im Schnitt 1,5 Prozent weniger. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals Verivox. Oftmals sinken die Preise jedoch nicht automatisch. Wer profitieren möchte, muss aktiv den Anbieter wechseln. 

Gaspreise sinken das dritte Jahr in Folge

Im September 2024 kostete Gas bundesweit durchschnittlich 11,41 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Aktuell liegt der Preis bei 11,14 Cent/kWh und ist damit im Jahresvergleich um 2,4 Prozent gesunken. Auch in den beiden vergangenen Heizperioden gingen die Gaspreise spürbar zurück. Im Vergleich zum Rekordhoch während der Energiekrise 2022 liegen sie derzeit knapp 49 Prozent niedriger.

Der Rückgang der Gaspreise hängt mit der Entwicklung an den Großhandelsmärkten zusammen. An der niederländischen TTF-Börse lag der Preis für eine Megawattstunde Erdgas vor einem Jahr noch zwischen 35 und 40 Euro, aktuell bewegt er sich bei rund 32 Euro.

Wie hoch die Gaskosten individuell ausfallen, hängt vom jeweiligen Gastarif ab. Hier gibt es je nach Tarifgruppe große Preisunterschiede. Der durchschnittliche Gaspreis im Standardtarif des örtlichen Grundversorgers steht aktuell bei 14,03 Cent/kWh. Der durchschnittliche Preis des günstigsten Angebots für Neukunden liegt bei 9 Cent/kWh. Damit liegen die Kosten mehr als ein Drittel (36 Prozent) unten denen der Grundversorgung.

"Trotz sinkender Preise sollten Verbraucherinnen und Verbraucher ihren Tarif mit den aktuellen Angeboten vergleichen. Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden spart mit dem Wechsel aus der örtlichen Grundversorgung hin zum günstigsten Angebot mit empfehlenswerten Bedingungen derzeit durchschnittlich rund 1.000 Euro pro Jahr", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Leichtes Heizöl knapp 3 Prozent günstiger

Auch für Ölkunden sind die Preise leicht gesunken. Kostete leichtes Heizöl im September 2024 im Mittel rund 92,58 Euro pro Hektoliter, sind es zum Start in die Heizsaison 2025 rund 90,30 Euro. Das entspricht einem Minus von 2,5 Prozent.

"Heizölkunden mit Platz im Tank können die vergleichsweise günstigen Preise für eine Bestellung nutzen", rät Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. "Wer jetzt seinen Tank auffüllt, ist auch von der weiteren Entwicklung des CO2-Preises im kommenden Jahr unabhängig."

Ab 1. Januar 2026 wird der CO2-Preis innerhalb eines Korridors von 55 bis 65 Euro liegen. Das sind bis zu 10 Euro mehr je Tonne CO2 als noch in diesem Jahr. Die durch den CO2-Preis verursachten Kosten für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 2.000 Liter Heizöl steigen dann von 350 Euro auf bis zu 414 Euro.

Stromkosten für Wärmepumpe sinken leicht

Auch der Betrieb einer Wärmepumpe ist auf Jahressicht günstiger geworden. Wurden im September 2024 durchschnittlich 27,02 Cent je verbrauchter Kilowattstunde fällig, sind es im September 2025 26,62 Cent. Damit sind die Preise für Wärmepumpenstrom leicht um 1,5 Prozent gesunken.

Methodik

Die durchschnittlichen Gaspreise entsprechen dem Verivox-Verbraucherpreisindex Gas. Die Heizölpreise wurden von esyoil.de übernommen. Für Wärmepumpenstrom wurde eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von 4 (5.000 Kilowattstunden) zugrunde gelegt. Die JAZ drückt die Effizienz des Heizsystems aus. Eine JAZ von 4 bedeutet, dass das Heizsystem 4 kWh Wärme durch 1 kWh elektrische Energie erzeugt. Optimal eingestellte Heizsysteme sollten eine JAZ zwischen 3 und 5 erreichen.