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Strompreise: Verbraucher müssen 2017 mit höheren Preisen rechnen

23.09.2016 | 15:12

Heidelberg. Lange haben die Versorger stillgehalten und die Preise für Strom kaum erhöht. Zum Jahreswechsel steigen nun Netzentgelte und EEG-Umlage. Einen Musterhaushalt im Übertragungsnetzgebiet der Tennet erwarten nach einer Auswertung des unabhängigen Verbraucherportals Verivox Mehrkosten von durchschnittlich 44 Euro pro Jahr.

Eine Familie mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden (kWh) bezahlt laut Verivox-Verbraucherpreisindex aktuell 1.087 Euro. Zum Jahreswechsel wird sich die Stromrechnung prognostisch (inklusive Mehrwertsteuer) um 44 Euro auf 1.131 Euro verteuern. Das entspricht einer Preissteigerung von 4,1 Prozent.

Warum die Strompreise steigen

Die Preisprognose ergibt sich aus einer Hochrechnung von drei verschiedenen Faktoren, die den Strompreis beeinflussen – den Netzentgelten, der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und den Großhandelspreisen.

Netzbetreiber will Preise massiv erhöhen: Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet hat angekündigt, die Netzentgelte im kommenden Jahr um 80 Prozent zu erhöhen. Als Grund nannte das Unternehmen die Herausforderungen der Energiewende. Betroffen ist gut die Hälfte aller deutschen Haushalte. Für einen Dreipersonenhaushalt belaufen sich die Mehrkosten durch höhere Netzkosten auf rund 30 Euro pro Jahr.

EEG-Umlage steigt weiter: Auch die EEG-Umlage wird nach einer Prognose von Agora Energiewende zum Jahreswechsel von 6,35 Cent je Kilowattstunde auf 7,1 bis 7,3 Cent steigen. Für einen Musterhaushalt mit 4.000 kWh jährlichem Strombedarf ergibt sich eine mittlere Mehrbelastung von rund 34 Euro pro Jahr.

Sinkende Einkaufspreise dämpfen: Versorger, die sich für die Belieferung von Endkunden in 2017 in den vergangenen Jahren eingedeckt haben, konnten von sinkenden Handelspreisen profitieren. Auf die Strompreise für Privatkunden kann sich diese Entwicklung dämpfend auswirken. Die Ersparnis auf die Jahresstromrechnung liegt nach einer Berechnung von Verivox bei rund 27 Euro.

Da auf den Nettopreis noch die Mehrwertsteuer aufgeschlagen wird, ergibt sich für einen Musterhaushalt unter dem Strich eine durchschnittliche Mehrbelastung von 44 Euro.

„Leider machen sich die Kosten der Energiewende neben dem EEG nun auch verstärkt im Netzbereich bemerkbar. Treffen diese Effekte zusammen, ist mit erheblichen Mehrbelastungen für die Verbraucher in 2017 zu rechnen, wobei abzuwarten bleibt, welchen Teil der gestiegenen Kosten die Lieferanten an die Haushalte weitergeben. Der absehbare Kostenanstieg wird für die Lieferanten aber kaum über günstige Einkaufspreise zu kompensieren sein“, sagt Jan Lengerke, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox.