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Nullzinsen: Bei 61 Banken gibt es 0,00 Prozent aufs Tagesgeld

25.11.2025 | 08:52

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Das Ende der Nullzins-Ära ist noch immer nicht bei allen Tagesgeldanlegern angekommen. Mindestens 61 Kreditinstitute bieten Sparern nach wie vor einen Tagesgeldzins von 0,00 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Verivox-Auswertung von über 800 Banken und Sparkassen.

Nullzinsen bei 61 von 822 Geldhäusern

Mindestens 61 Geldhäuser weisen auf ihren Internetseiten als Zinssatz auf dem Tagesgeldkonto 0,00 Prozent aus. Bei insgesamt 822 ausgewerteten Banken und Sparkassen entspricht das einem Anteil von 7 Prozent.

Nicht in jedem Fall gelten die Nullzinsen für alle Tagesgeldanleger. Verivox hat die Zinssätze für eine Anlagesumme von 10.000 Euro ausgewertet. Fünf Geldhäuser in der Liste der Nullzins-Banken bieten erst bei höheren Guthaben eine Verzinsung. Zwei andere verzinsen Tagesgeld nur bis zu einer Grenze unterhalb der ausgewerteten Anlagesumme. Neun Banken bieten neben dem Tagesgeldkonto mit Nullzinsen noch mindestens ein weiteres mit Zinsen oberhalb der Nulllinie an.

"Tagesgeldzinsen sind variabel und können von den Banken jederzeit an die aktuellen Marktbedingungen angepasst werden. Doch bei einem Teil der Kreditinstitute, die für Neuabschlüsse längst Tagesgeldkonten mit Zinsen anbieten, laufen die Altbestände einfach mit Nullzinsen weiter", sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. "Bestandskunden sollten genau hinschauen und im Zweifel bei der Bank nachfragen, um sicherzugehen, dass ihre Ersparnisse nicht immer noch unverzinst auf einem der alten Tagesgeldkonten liegen."

Vor allem Regionalbanken betroffen

Wie die Verivox-Auswertung zeigt, sind Sparerinnen und Sparer vor allem bei regionalen Geldhäusern mit Nullzinsen konfrontiert – also bei Sparkassen oder genossenschaftlichen Kreditinstituten wie den örtlichen Volks- und Raiffeisenbanken.

Insgesamt 33 regionale Genossenschaftsbanken bieten ihren Kunden auf dem Tagesgeldkonto keine Verzinsung. Bei insgesamt 407 ausgewerteten Banken aus diesem Segment entspricht dies einem Anteil von 8 Prozent. Unter den Sparkassen weisen 26 von 322 ausgewerteten Instituten einen Zinssatz von 0,00 Prozent aus, was ebenfalls einem Anteil von 8 Prozent entspricht.

Bei überregionalen Banken sind Nullzinsen hingegen die Ausnahme. Von den insgesamt 93 bundesweit aktiven Banken in der Verivox-Auswertung zahlen nur zwei ihren Tagesgeldanlegern keine Zinsen.

Null- und Niedrigzinsen nicht einfach hinnehmen

"Wer bei der eigenen Hausbank mit Null- oder Niedrigzinsen abgespeist wird, sollte sich nach lukrativeren Alternativen umsehen", rät Oliver Maier. "Gerade auf dem Tagesgeldmarkt hat der Wettbewerb um Spargelder in den letzten Wochen wieder spürbar mehr Fahrt aufgenommen. Viele Banken werben mit attraktiven Konditionen um neue Kunden."

Die Durchschnittszinsen bundesweit verfügbarer Angebote liegen seit mehreren Wochen konstant bei 1,28 Prozent. Doch an der Marktspitze werben aktuell fünf Anbieter mit Zinssätzen von 3 Prozent oder mehr um neue Kundinnen und Kunden. Zwar gelten die Konditionen hier nur befristet für einen begrenzten Zeitraum und die Angebote lohnen sich deshalb vor allem für Sparer, die bereit sind, ihr Geld gelegentlich umzuschichten und nach dem Auslaufen der Neukundenkonditionen erneut zu wechseln.

Doch auch wer das nicht möchte und deshalb eher auf gute Bestandskundenkonditionen achtet, kann bei deutschen Banken bis zu 2,3 Prozent Tagesgeldzinsen einstreichen. Immerhin genug, um mit den Zinserträgen die aktuelle Inflation auszugleichen. So verliert das Ersparte auf dem Tagesgeldkonto zumindest nicht an Wert.

Das Gute: Bei den meisten Banken mit hohen Zinsen können Sparer Tagesgeld anlegen, ohne gleich komplett die Bank zu wechseln. Wer das möchte, kann also mit dem Girokonto einfach bei der Hausbank bleiben und sich für die Tagesgeldanlage trotzdem hohe Zinsen sichern.

Methodik

Für die Analyse hat Verivox die aktuellen Tagesgeldzinsen aller 822 Banken und Sparkassen ausgewertet, die ihre Konditionen frei zugänglich im Internet veröffentlichen. Ausgewertet wurden die Zinssätze für eine Anlagesumme von 10.000 Euro. Diese wurden auf die zweite Nachkommastelle gerundet. Tagesgeldangebote mit 0,001 Prozent Zinsen wurden also den Nullzinsangeboten zugerechnet. Weil nicht alle Banken ihre Konditionen transparent ausweisen, könnte es weitere Banken mit Nullzinsen geben, die von der Auswertung nicht erfasst sind.

Im regionalen Sektor wird zwischen Sparkassen und regionalen Genossenschaftsbanken unterschieden. In beiden Institutsgruppen gibt es einzelne Häuser, die ihre Sparprodukte deutschlandweit anbieten und in der Auswertung deshalb den überregionalen Banken zugeordnet wurden.

Auswertungsstand ist der 17.11.2025.