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Deutsche Kreditnehmer sparen 600 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr

14.06.2018 | 08:15

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Verivox recherchiert die Ratenkreditzinsen von einer Vielzahl an Banken und Sparkassen sowie die aktuellen Tages- und Festgeldkonditionen von rund 800 Geldinstituten. Das sind die größten tagesaktuellen Datenbanken in Deutschland.

Kommentar von Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH:

„Das Zeitalter historischer Niedrigzinsen in der Euro-Zone hält an. Daran wird auch der heutige Notenbanktermin nichts ändern. Wer die Profiteure der Niedrigzinspolitik aber ausschließlich in Südeuropa glaubt, sitzt einem Irrtum auf. Unter den deutschen Verbrauchern sind die Ratenkreditnehmer die großen Gewinner der Geldpolitik.

Kreditzinsen setzen ihre Talfahrt fort

Der Durchschnittszins der von Verivox ausgewerteten Banken betrug im April noch 4,74 Prozent und erreichte im Mai mit 4,67 Prozent ein neues Allzeit-Tief. Vergleichen lohnt sich dennoch, denn bei den günstigsten Banken erhalten zwei Drittel aller Kunden sogar einen Effektivzins von 2,92 Prozent. Während sich Spar- und Bauzinsen in den letzten Monaten auf niedrigem Niveau stabilisiert haben, setzten die Zinsen für Ratenkredite ihre Talfahrt fort.

Die Bundesbank weist Monat für Monat das Gesamtvolumen neu abgeschlossener Konsumentenkredite aus. Die Statistik reicht bis zum April. Von Mai 2017 bis zum April 2018 waren die Durchschnittszinsen jeden Monat niedriger als im jeweiligen Vorjahresmonat. Hochgerechnet auf das Gesamtkreditvolumen in Deutschland und 48,1 Monate durchschnittliche Laufzeit sparten deutsche Ratenkreditnehmer allein durch die Zinsentwicklung in diesem Einjahreszeitraum rund 600 Millionen Euro.

Des einen Freud, des anderen Leid

Leidtragende der anhaltenden Niedrigzinspolitik bleiben die deutschen Sparer. Die durchschnittlichen Tagesgeldzinsen verharren nahe der Nulllinie und auch 2-jähriges Festgeld wirft mit durchschnittlich 0,22 Prozent kaum Erträge ab. Zugleich zog im Mai die Inflationsrate spürbar an und knackte erstmals seit April 2017 wieder die 2-Prozent-Marke (2,2 Prozent).

Das ist Fluch und Segen zugleich: Höhere Teuerungsraten vergrößern die Kaufkraftverluste, die Sparer bei sicheren Anlagen hinnehmen müssen. Ein Wechsel zu Top-Anbietern kann diesen Schaden zumindest begrenzen. Top-Banken zahlen immerhin 0,8 Prozent aufs Tagesgeld. 2-jährige Festgelder bringen in der Spitze 1,4 Prozent.

Andererseits schafft eine stabile Inflation überhaupt erst die Basis dafür, dass die EZB ihre vorsichtige Normalisierung der Geldpolitik fortsetzt und die Zinsen mittelfristig wieder steigen. Bis dahin ist allerdings Geduld gefragt. Eine erste Leitzinserhöhung erwarten wir nicht vor Sommer 2019.“