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IWF: Weiterhin Risiken für Europas Bankensystem

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Washington - Das europäische Bankensystem hat sich seit der Finanzkrise relativ gut erholt und zeigt sich dank des Anstieges langfristiger Zinsen weitestgehend stabil. So sieht es der Internationale Währungsfonds. Dennoch bestehen einige Risiken für Europas Banken.

Jedoch blieben Risiken, etwa durch strukturelle Schwächen im europäischen Bankensystem. Der IWF erwartet sich von der Politik hier eine stärker proaktive Rolle, auch in Deutschland.

In Europa seien besonders die Banken anfällig, die Geschäfte vorwiegend in ihrem Heimatland machten. "Fast drei Viertel dieser Banken hatten 2016 schwache Erträge erwirtschaftet", heißt es in dem IWF-Bericht.

Vor allem deutscher Markt am stärksten gefährdet

Damit meint der IWF vor allem den deutschen Markt, der mit regional ausgerichteten Sparkassen und Genossenschaftsbanken ausgesprochen diversifiziert ist und besonders stark unter den anhaltend niedrigen Zinsen leidet.

Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret erklärte in einem Interview der "Börsen-Zeitung", dass in Deutschland rund 800 Geldinstitute als Häuser mit erhöhtem Risiko eingestuft seien, vor allem kleine und mittelgroße. "Wir schauen uns diese Institute an, weil wir wissen, dass sie im Bereich der Zinsänderungsrisiken verwundbar sind", sagte Dombret. Im Gegensatz zu großen Banken könnten kleine Institute nicht so leicht Absicherungsgeschäfte machen, etwa im Ausland.

Banken stehen selbst in der Verantwortung

Nach Darstellung des IWF sind die Banken in erster Linie selbst dafür verantwortlich, ihre Geschäftsmodelle anzupassen, etwa auch durch Rationalisierungen im Filialnetz. Auch das weiterhin existierende Problem fauler Kredite müsse weiter angegangen werden, fordert der Weltwährungsfonds.

Der Fonds startet an diesem Donnerstag in seine Frühjahrstagung, zu der Finanzminister und Notenbankchefs aus aller Welt erwartet werden. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, der im Rahmen der Tagung auch ein Treffen der G20-Finanzminister leiten wird, sieht sich zunehmender Kritik an den Exportüberschüssen Deutschlands ausgesetzt.

Schäuble und Zypries widersprechen der Darstellung des IWF

Medienberichten zufolge will Schäuble in Washington ein Papier vorlegen, mit dem er die deutsche Sichtweise verteidigen will. Der Exportüberschuss sei staatlich nur zum Teil zu beeinflussen und rühre auch von der hohen Nachfrage nach in Deutschland produzierten Gütern her, berichteten die Zeitungen der Funke-Gruppe sowie der "Spiegel" unter Berufung auf das Ministerium.

Auch Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) wies in der "Rheinischen Post" die Kritik am hohen deutschen Exportüberschuss zurück. "Deutschlands Volkswirtschaft ist wettbewerbsfähig und stark. Dass unsere hochwertigen Maschinen und Anlagen auch im Ausland gerne gekauft werden, dafür muss sich niemand entschuldigen", sagte Zypries der in Düsseldorf erscheinenden Zeitung (Donnerstag).

Zudem werden am Rande der IWF-Tagung Gespräche über die Beteiligung des Fonds an Finanzhilfen für Griechenland erwartet.