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Umfrage: Mehrheit würde keine 300 Euro im Jahr für individuelle Gesundheitsleistungen ausgeben

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Die Mehrheit der Deutschen (63 Prozent) würde maximal 299 Euro jährlich für private Gesundheitsleistungen z. B. für Vorsorge, Spezialuntersuchungen oder Selbstzahler-Leistungen ausgeben, während das Geld für Urlaub und Auto lockerer sitzt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Verivox. Auch unabhängig von Zuzahlungen ist Gesundheitsvorsorge nicht uneingeschränkt beliebt: Ein Drittel der Befragten geht nicht regelmäßig zur Kontrolluntersuchungen. Viele vernachlässigen die Vorsorge, weil sie sich gesund fühlen – diese Einschätzung tritt besonders bei höherem Einkommen und Bildungsgrad auf.

Auto und Urlaub locken mehr Geld aus dem Portemonnaie

Höchstens 299 Euro im Jahr würden die meisten Menschen in Deutschland für private Gesundheitsleistungen ausgeben – viele davon sogar noch weniger oder gar nichts. 63 Prozent verorten in einer Verivox-Umfrage ihre Ausgabebereitschaft auf der Skala bis 299 Euro. Davon sind 15 Prozent überhaupt nicht bereit, Geld für private Gesundheitsleistungen wie Spezialuntersuchungen oder Selbstzahler-Leistungen auszugeben. Weitere 19 Prozent würden bis zu 99 Euro aus eigener Tasche zahlen, 28 Prozent immerhin zwischen 100 und 299 Euro.

Deutlich großzügiger zeigen sich die Befragten bei Ausgaben für das Auto oder den Urlaub. Der größte Anteil – rund ein Viertel (23 Prozent) – würde 500 bis 999 Euro jährlich für Auto-Wartung und -Reparaturen ausgeben. Beim Urlaub liegt das Budget noch höher: die meisten (30 Prozent) veranschlagen für Reisen 2.000 Euro und mehr.

"Die Menschen in Deutschland zahlen so viel wie noch nie für die Krankenversicherung", sagt Aljoscha Ziller, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. "Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt alle medizinisch notwendigen Leistungen – allerdings sind moderne oder erweiterte Behandlungsmethoden oft nicht enthalten. Private Zusatzleistungen können hier eine wertvolle Ergänzung sein. Eine Zusatzversicherung mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis verschafft Verbrauchern Zugang zu diesen erweiterten medizinischen Leistungen, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen."

Vorsorge nicht bei allen en vogue

Auch ohne Zuzahlungen sind viele Menschen in Deutschland nachlässig bei ihrer Gesundheitsvorsorge. Befragt nach den Gründen, warum sie in der Regel einen Arzt aufsuchen, geben nur zwei Drittel (66 Prozent) Vorsorgeuntersuchungen wie Gesundheitschecks und Krebsvorsorge an.

Dabei zeigen sich Unterschiede nach Bildungsgrad und Einkommen: In Haushalten mit einem Nettoeinkommen unter 1.500 Euro nimmt etwas mehr als die Hälfte (56 Prozent) Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch. Unter Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 3.800 Euro sind es fast drei Viertel (73 Prozent). Ein ähnliches Muster zeigt sich beim formellen Bildungsgrad: 68 Prozent der Akademiker suchen einen Arzt für Vorsorgeuntersuchungen auf, unter Personen mit einem Volks- und Hauptschulabschluss sind es hingegen nur 61 Prozent.

Frauen nehmen Vorsorge ernster

Auch zwischen den Geschlechtern gibt es einen deutlichen Unterschied: 72 Prozent der Frauen gehen für Vorsorgeuntersuchungen zum Arzt. Unter Männern sind es nur 60 Prozent.

Befragt danach, wann sie zuletzt bei der gynäkologischen Vorsorge waren, geben 60 Prozent der befragten Frauen an, sie in den letzten 12 Monaten wahrgenommen zu haben. Weitere 15 Prozent waren vor ein bis zwei Jahren das letzte Mal dort. Höhere Zahlen erhält nur die zahnärztliche Kontrolluntersuchung: 70 Prozent der Befragten waren in den letzten 12 Monaten zur Kontrolle beim Zahnarzt, weitere 14 Prozent vor ein bis zwei Jahren.

"Vorsorgeuntersuchungen werden am ehesten wahrgenommen, wenn sie früh zur Routine werden oder mit Anreizen verbunden sind", sagt Aljoscha Ziller. "Bonusprogramme wie das zahnärztliche Bonusheft oder vergleichbare Modelle anderer Vorsorgebereiche zeigen, wie finanzielle Anreize das Vorsorgeverhalten positiv beeinflussen können – ein Ansatz, der auch in weiteren Präventionsfeldern funktionieren könnte."

Trügerisches Sicherheitsgefühl hält viele fern

Die größte Hürde für die Prävention ist das eigene Wohlbefinden: 42 Prozent der Befragten geben an, Vorsorgeuntersuchungen nicht wahrgenommen zu haben, weil sie sich gesund fühlen und keine Notwendigkeit sehen. Hier haben Einkommen und Bildung erneut einen Einfluss: 47 Prozent mit einem abgeschlossenen Studium gehen nicht zur Vorsorge, weil sie sich gesund fühlen. Unter Personen mit einem Hauptschulabschluss sind es 37 Prozent.

"Viele schwere Erkrankungen, die eine frühzeitige Erkrankungen erfordern, verlaufen zunächst ohne Symptome", sagt Aljoscha Ziller. "Ohne eine regelmäßige Kontrolle bleiben sie dann unerkannt."

Von den Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mindestens 3.800 Euro nennen 50 Prozent das subjektive Gesundheitsgefühl, von Personen mit bis zu 1.500 Euro nur 37 Prozent. Wer mehr verdient oder schulisch gebildeter ist, scheint sich auch stärker auf die eigene Intuition zu verlassen.

Methodik

Im Auftrag von Verivox hat das Meinungsforschungsinstitut Innofact im Mai 2025 eine Online-Befragung unter 1.008 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse sind nach Alter, Geschlecht, Bundesland und Krankenversicherungsstatus bevölkerungsrepräsentativ.