Test: Smart-TVs überzeugen mit guter Leistung

Dem Magazin zufolge taugt etwa der Samsung 40ES5700 als gutes Einsteigermodell. Für 500 Euro biete er unter anderem digitale TV-Empfangsteile für Antenne, Kabel und Satellit. Auf 3D müsse der Käufer allerdings verzichten. Der rund 600 Euro teure Philips 40PFL5507K gebe dagegen 3D-TV wieder und könne mit einem klaren und scharfen 2D-Bild punkten.

Von Smart-TVs der Oberklasse, die zwischen 1.000 und 1.500 Euro kosten, dürften Käufer deutlich mehr erwarten. Bei Modellen von LG, Panasonic, Philips, Samsung und Toshiba gebe es mittlerweile neue Bedienkonzepte, damit sich Internetfunktionen wie der Zugang zu Online-Videotheken, Mediatheken, Facebook oder Twitter leichter steuern lassen. So bestücke Philips die Rückseite der klassischen Fernsteuerung mit einer alphabetischen Tastatur. Panasonic und Samsung legten Zweit-Fernbedienungen mit einem Touchpad bei, wie man es von Laptops kennt. Bei LG reagiere die Zusatz-Fernbedienung auf Handbewegungen und steuere einen Mauszeiger über den Fernsehschirm.

Doch im Praxistest hätten sich die Touchpads und Bewegungssteuerungen vieler getesteter Fernseher im Alltag als wenig hilfreich erwiesen, berichten die Tester. Eine Ausnahme bilde der sogenannte Zauberstab beim LG 47LM860V. Mit ein wenig Übung könne man sich damit schneller als bei anderen Herstellern durch die umfangreichen Menüs hangeln. Zusätzlich diene der Magic-Remote-Stab als Mikrofon für Spracheingaben.

Die Bildqualität der Geräte habe dagegen bei allen Oberklasse-Modellen überzeugt. Testsieger wurde der Panasonic TXP50VT50E für rund 1.550 Euro. Dank klarer Menüs und der besten klassischen Fernbedienung lasse er sich zudem sehr einfach bedienen.