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IFA der Rekorde: Die teuerste Hifi-Anlage, der grösste Bildschirm

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Die diesjährige Internationalen Funkausstellung ist eine Messe der Rekorde. In der Samsung-Halle bestaunen die Massen den neuen Plasma-Bildschirm, den grössten aller Zeiten. Lange Schlangen warten auf eine Hörprobe der weltweit teuersten Hifi-Anlage im Wert von fast einer Million Euro, die Redakteure des Magazins "Audio" zusammengestellt haben. Zum Auftakt der IFA gibt sich die Elektronik- Branche optimistisch: Mehr als 100 000 Fachbesucher werden laut Fachverband Consumer Electronics erwartet, das Auftragsvolumen der IFA 2003 von 2,4 Milliarden Euro wollen die 1200 Aussteller aus 40 Ländern übertreffen.

Eines der Highlights der IFA ist die "teuerste Anlage der Welt" in Halle 8.1, die genau 933 500 Euro kosten würde - so sie käuflich wäre. Zum fünften Mal hat die "Audio"-Redaktion die Anlage extra für die IFA mit Leihgaben von 19 Herstellern aus aller Welt zusammengestellt. Einmal pro Stunde werden die zwei Plattenspieler, CD-Laufwerke und fünf 300-Kilo-Lautsprecher angeworfen. Der Saal ist bis auf den letzten Platz gefüllt. In der ersten Reihe sitzt Michael Dietze, der aus Darmstadt zur IFA gereist ist. "Der saubere Klang ist genial", sagt der Chemiker. "Der Andrang ist riesengross, der Superlativ scheint zu ziehen", sagt Audio"-Ressortleiter Bernhard Rietschel. Die Idee für das teure Sammelsurium habe sein ehemaliger Chefredakteur gehabt, der es damit bis ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft habe.

In Halle 20 bilden sich vor dem weltgrössten Plasma-Bildschirm, die Samsung auf der IFA vorstellt, grosse Menschentrauben. "Das ist Wahnsinn, damit könnte man Kino-Abende veranstalten", staunt der Hamburger Werbefilmer Timo Tietjen. Trotz der Grösse von 102 Zoll in der Diagonale (rund 2,5 Meter) sei sogar die Auflösung hervorragend. In der Halle gegenüber zeigt man sich von den Superlativen der Konkurrenz unbeeindruckt. Sony wolle seine Gäste weniger schauen, als vielmehr selbst ausprobieren lassen, erklärt Organisator Uwe Stadelmeyer. Auf roten Sofas und orangenen Liegen machen es sich die Besucher gemütlich und testen die neuen Handspiel-Konsolen Playstation Portable oder MP3-Handys.

Auch die Politik setzt auf das Zugpferd Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik. In bester Wahlkampf-Laune sonnten sich Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (beide SPD) bei einem Messe-Rundgang im Glanz neuer Technologien. Sichtlich gestresst vom Ölpreisschock musste der Minister für einen Beratungstermin mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sein Programm verkürzen, zeigte sich von dem Trubel dennoch beeindruckt.

Er habe mehr über die IFA gelesen als er bei seinem Kurztrip habe sehen können, sagte Clement. "Aber das, was ich sehen konnte, ist fantastisch." Die Telekom-Branche sei eine der wachstumsstärksten Deutschlands. Wann er sich selbst einen neuen Flachbildschirm zulegen werde, wisse er noch nicht: "Das müssen Sie meine Frau fragen."

Wowereit gab sich beim Rundgang bürgernah, er schüttelte Hände und schrieb Autogramme. Die Messe habe eine grosse Bedeutung für den Medienstandort Berlin und Brandenburg. "Die IFA ist der zentrale Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung." Auch sei die internationale Resonanz grösser als je zuvor, die Geschäftsführer der weltgrössten Elektronik-Unternehmen seien angereist. Die Messe müsse sich nun weiter ausdehnen.