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Google kann sich über satten Gewinn und Umsatzplus freuen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Mountain View - Die zurzeit boomende Online-Werbung spült bei Google Geld in die Kassen. Der Internetkonzern profitiert bei weitem nicht mehr nur von bezahlten Internet-Suchergebnissen, mit denen er einst groß geworden war. Der Suchmaschinen-Riese verdient mittlerweile einen nicht unwesentlichen Teil durch grafische Werbebanner sowie die mobile Suche.

Im dritten Quartal machte Google unterm Strich knapp 2,2 Milliarden Dollar - fast ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg um fast ein Viertel auf 7,3 Milliarden Dollar. Google übertraf mit den Zahlen die Erwartungen der Analysten. Die Aussicht auf weiterhin gute Geschäfte ließ die Aktie am Freitag vorbörslich um fast 9 Prozent steigen.

Der Konzern weitet sein Geschäft konsequent in neue Bereiche aus wie etwa Smartphones. Dafür hat er ein eigenes Betriebssystem namens Android entwickelt, das in immer mehr Geräten verschiedenster Hersteller zum Einsatz kommt und den Branchengrößen Apple mit seinem iPhone und RIM mit dem Blackberry laufend Marktanteile klaut.

Konzernchef Eric Schmidt sprach am Donnerstag von einem ausgezeichneten Quartal. Google wolle auch weiterhin "aggressiv" in Produkte und Mitarbeiter investieren. Allein in den vergangenen drei Monaten erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten um gut 1500 auf 23 331. Finanzchef Patrick Pichette sagte, in der Tech-Branche gebe es einen "Krieg" um begabte Mitarbeiter.

Google kann sich seine Vorstöße problemlos leisten. Der Suchmaschinen-Primus hat jetzt mehr als 33 Milliarden Dollar auf der hohen Kante. Das Geld liefern traditionell die Werbeanzeigen, die im Umfeld von Internet-Suchanfragen auftauchen. Der Konzern verdient erst, wenn Nutzer tatsächlich auf die Links klicken. Die Zahl solcher "bezahlter Klicks" stieg im Jahresvergleich um 16 Prozent und um 4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal.

Auch die Investitionen in sogenannte Display-Werbung, etwa mit Werbebannern auf Webseiten, zahlen sich aus. Display-Werbung trage inzwischen 2,5 Milliarden Dollar im Jahr zum Geschäft bei, hieß es in der Telefonkonferenz zur Zahlenvorlage. Aus der Werbung auf mobilen Geräten wie Smartphones kämen Erlöse von einer Milliarde Dollar jährlich. Schmidt geht davon aus, dass dieses Geschäft mit der Zeit mehr Erlöse bringen wird als die heute führende Internet-Nutzung vom PC aus.

Der Konzernchef betonte, Google wolle die Suche stärker personifizieren. Erst am Vortag hatte der Konkurrent Microsoft eine Kooperation mit dem weltgrößten Online-Netzwerk Facebook angekündigt, bei der die Internetsuche mit Informationen von Bekannten eines Nutzers verknüpft werden soll. Google arbeitet an einer noch ehrgeizigeren Zukunftsvision: Die Suchmaschine soll anhand des Wissens über einen Nutzer selbst Informationen anbieten, die ihn interessieren könnten.

Google ist in den USA die unangefochtene Nummer eins bei der Internetsuche mit einem Marktanteil von 66,1 Prozent, wie die Marktforschungsfirma Comscore errechnete. Microsofts Suchmaschine Bing kam im September auf 11,2 Prozent, Yahoo erreichte 16,7 Prozent. In Europa ist die Dominanz von Google noch stärker ausgeprägt.