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Gerade konservative Anleger ziehen Anleihen und festverzinsliche Wertpapiere den Kurssprüngen der Aktientitel an der Börse vor. Nun ist es aber nicht jedermanns Sache, sich kontinuierlich auf die Suche nach gut verzinsten Anleihen zu machen. Für diese Klientel bieten Rentenfonds eine hervorragende Alternative, bei der es allerdings einige Feinheiten zu beachten gibt. Das Fondsmanagement übernimmt die Auswahl der Papiere und beobachtet den Markt. Schwächer verzinsliche Anleihen werden auch einmal gegen besser rentierende Papiere ausgetauscht. Der Anleger erhält lediglich einmal im Jahr seine Zinsgutschrift.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Die unterschiedlichen Anlageschwerpunkte bei Rentenfonds
  3. Risikoklasse beachten
  4. Das Währungsrisiko
  5. Wandelanleihen und Genussscheine
  6. Ausschüttung oder Thesaurierung?
  7. Die Kosten bei Rentenfonds
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die unterschiedlichen Schwerpunkte bei Risikoklassen machen deutlich, dass es auch bei Anleihen durchaus Risiken zu beachten gilt.
  • Rentenfonds werden nicht nur in Euro angeboten, sondern auch in Fremdwährungen.
  • In den meisten Fällen beträgt der Ausgabeaufschlag beim Erwerb eines Rentenfonds drei Prozent.

Die unterschiedlichen Anlageschwerpunkte bei Rentenfonds

Ebenso wie es in der Landschaft der Aktienfonds unterschiedliche Anlageschwerpunkte gibt, so muss auch bei Rentenfonds differenziert werden. Neben den klassischen Rentenfonds, die überwiegend in europäische Staatsanleihen investieren, existiert noch eine ganze Reihe anderer Schwerpunkte. Die populärsten darunter sind Firmenanleihen, US-Anleihen und Fonds mit Schwerpunkt in Skandinavien, Japan oder Großbritannien. Darüber hinaus wird bei Rentenfonds auch nach den Laufzeiten der Anleihen im Fonds selbst unterschieden. Auch hier gibt es die klassische Aufteilung zwischen Kurzläufern, mittelfristigen Papieren und langfristig notierten Anleihen.

Risikoklasse beachten

Die unterschiedlichen Schwerpunkte machen deutlich, dass es auch bei Anleihen durchaus Risiken zu beachten gilt. Die Assoziation, dass es sich bei einer Anleihe automatisch um eine Anleihe der Bundesrepublik Deutschland handelt, stellt sich schnell als Irrtum heraus. Ein Rentenfonds mit deutschen oder europäischen Staatsanleihen, die in Euro notieren, rangiert natürlich unter der Risikoklasse zwei, der zweitsichersten Anlageform. Andere Fonds, die beispielsweise in Osteuropa in Anleihen jeder Qualität investieren, werden eher der Risikoklasse vier zugeordnet, der zweitriskantesten der fünf Risikoklassen. Optionen, Futures und Aktien kleiner Unternehmen in Schwellenländern befinden sich in der riskantesten, fünften Klasse. Bei der Auswahl eines Rentenfonds sollten sich Anleger also durchaus intensiv mit dem Anlageschwerpunkt auseinandersetzen, da auch Anleihen durchaus einen spekulativen Charakter haben können.

Das Währungsrisiko

Rentenfonds werden nicht nur in Euro angeboten, sondern auch in Fremdwährungen. Für den Anleger bedeutet dies sowohl ein Risiko als auch eine Chance. Je nach Entwicklung des Euro zu der jeweiligen Fremdwährung kann bei der Ausschüttung der Erträge oder bei Verkauf der Anteile ein zusätzlicher Gewinn entstehen, aber auch die Gefahr, dass die Erträge aufgrund eines Kursverlustes gemindert werden. Rentenfonds mit Anleihen erster Bonität, aber in Fremdwährung, fallen daher in eine andere Risikoeinstufung als vergleichbare Fonds in Euro.

Wandelanleihen und Genussscheine

Eine spezielle Art von Anleihen stellen Wandelanleihen und Genussscheine dar. Für diese beiden Kategorien existieren spezielle Rentenfonds. Bei Wandelanleihen hat der Begeber der Anleihe zum Ende der Laufzeit die Möglichkeit, dem Käufer anstelle des gezahlten Betrages Aktien des eigenen Unternehmens im Gegenwert auszuhändigen.

Bei Genussscheinen handelt es sich um eine Mischung aus Aktie und Anleihe. Das Papier ist mit einer festen Laufzeit ausgestattet, die Rückzahlung erfolgt am Ende zum Nennwert. Die Verzinsung ist allerdings nicht festgeschrieben, sondern orientiert sich analog zu einer Dividendenzahlung am Geschäftserfolg des Unternehmens. Die Ausgestaltung eines Genussscheins erfolgt individuell. Durch Genussscheine in das Unternehmen eingeflossenes Kapital hat Eigenkapitalcharakter. Fonds dieser Gattung haben in der Vergangenheit durchaus sehr ansehnliche Wertentwicklungen und Ausschüttungen geboten.

Ausschüttung oder Thesaurierung?

In der Regel legen die Käufer von Rentenfonds Wert auf eine regelmäßige und stabile Ausschüttung, Kurssteigerungen sind eher nachrangig. Es gibt allerdings auch Rentenfonds, welche die Erträge nicht ausschütten, sondern direkt wieder anlegen. Dies erhöht den Wert der einzelnen Anteile, was sich im Endeffekt beim Verkauf positiv niederschlägt.

Die Kosten bei Rentenfonds

In den meisten Fällen beträgt der Ausgabeaufschlag beim Erwerb eines Rentenfonds drei Prozent. Einige ausländische Anbieter, primär aus Großbritannien, legen aber auch schon einmal 4,5 Prozent fest. Die Bandbreite der Ausgabeaufschläge orientiert sich auch an den unterlegten Anleihen des jeweiligen Rentenfonds. Euro-Anleihen wirken sich weniger auf den Preis aus, als Anleihen eines Fonds, der in Schwellenländer investiert. Bei der Einrichtung eines Depots macht es Sinn, darauf zu achten, ob die Bank Rabatte auf die Ausgabeaufschläge einräumt. Dies macht sich in der Nettorendite signifikant bemerkbar.

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