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Ein Unternehmen kann verschiedene Gründe für einen Aktienrückkauf haben. Ein Aktienrückkauf kann aber nicht nur mit Vorteilen, sondern auch mit Nachteilen einhergehen. Worum es bei einem Aktienrückkauf geht und welche Konsequenzen er haben kann, lesen Sie hier.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Wie funktioniert ein Aktienrückkauf?
  3. Gründe für einen Aktienrückkauf
  4. Die Auswirkungen eines Aktienrückkaufs
  5. Vorteile des Aktienrückkaufs für Aktionäre
  6. Nachteile und Kritikpunkte bei einem Aktienrückkauf
  7. Verwandte Themen
  8. Depot-Vergleich starten

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Grund für den Aktienrückkauf ist, dass das Unternehmen im Idealfall durch die Verknappung sowohl einen anhaltenden Kursanstieg als auch eine Erhöhung der Dividendenzahlung herbeiführen kann.
  • Unternehmen können nicht willkürlich Aktien zurückkaufen. Die Rechtsgrundlage für einen Aktienrückkauf findet sich im Aktiengesetz.
  • Der Rückkauf kann normal über die Börse oder durch ein offizielles Rückkaufangebot erfolgen.
  • Aktienrückkäufe sind aufgrund möglicher Auswirkungen im Unternehmen nicht unumstritten.

Wie funktioniert ein Aktienrückkauf?

Eine Aktiengesellschaft kann nicht spontan eigene Aktien auf dem Markt zurückkaufen. Der Vorstand benötigt dafür die Zustimmung der Hauptversammlung. Diese Zustimmung besitzt eine Gültigkeit für die Dauer von fünf Jahren und ist auf zehn Prozent des Aktienvolumens begrenzt. Üblicherweise lassen sich die Vorstände der Unternehmen diese Zustimmung vorsorglich im Voraus geben.

Der Aktienrückkauf kann auf zwei Arten erfolgen:

  • Das Unternehmen macht ein öffentliches Rückkaufangebot. Üblicherweise liegt der Kurs in diesem Fall über dem aktuellen Börsenkurs.
  • Die Aktiengesellschaft kauft ihre eigenen Anteilsscheine über die Börse zurück.

Gründe für einen Aktienrückkauf

  • Verfügt eine Firma über sehr viel Liquidität, kann sie diese durch einen Aktienrückkauf in ihr eigenes Unternehmen reinvestieren.
  • Mit einem Rückkauf kann sich die Aktiengesellschaft vor einer Übernahme durch ein anderes Unternehmen schützen. Je mehr Aktien sich im eigenen Besitz befinden, umso schwieriger wird es für Dritte, notwendige Mehrheiten zusammenzukaufen.
  • Eigene Aktien können auch als Zahlungsmittel eingesetzt werden, wenn die Übernahme einer anderen Firma geplant ist. Die Anteilseigner dieses Unternehmens werden in eigenen Aktien bezahlt. Dies greift beispielsweise auch bei einem Aktientausch.
  • Aktiengesellschaften können die Ausgabe von Mitarbeiteraktien als Instrument zur Firmenbindung der Belegschaft nutzen. Mitarbeiteraktien werden zu günstigeren Kursen ausgegeben, als am Markt notiert werden.

Die Auswirkungen eines Aktienrückkaufs

Eine der signifikantesten Auswirkungen bei einem Aktienrückkauf sind Kurssteigerung und eine mögliche Erhöhung der Dividende. Durch die Verknappung der Anzahl der Papiere, die sich nach dem Rückkauf in Streubesitz befinden, steigt deren Kurswert.

Aktien im eigenen Bestand einer Aktiengesellschaft sind weder stimmberechtigt, noch haben sie einen Anspruch auf Dividendenausschüttung. Bei gleichbleibender Dividendenzahlung erhöht sich theoretisch zwangsläufig die Ausschüttung für die verbliebenen Papiere im Streubesitz. Das setzt allerdings voraus, dass die Firma das Dividendenvolumen nicht kürzt.

Vorteile des Aktienrückkaufs für Aktionäre

Bei einem Rückkaufangebot erhalten die Aktienbesitzer einen besseren Preis als bei einem möglicherweise sowieso schon angedachten Verkauf über die Börse. Wer das Angebot nicht annimmt, profitiert kurzfristig von höheren Kursen. Im Idealfall erhöht sich auch die Dividendenzahlung.

Nachteile und Kritikpunkte bei einem Aktienrückkauf

  • Aktienrückkäufe sind nicht unumstritten. Aktienkurse spiegeln üblicherweise die Erwartung der Marktteilnehmer an die Zukunft des Unternehmens wider. Dem durch den Rückkauf bedingte Kursanstieg liegt aber keinerlei wirtschaftlicher Mehrwert im Unternehmen zugrunde. Es lässt sich nicht vermeiden, dass der höhere Kurs sehr schnell wieder fällt.
  • Durch den Rückkauf werden, trotz kurzfristiger Verwendung überschüssiger Liquidität, mittel- und langfristig Gelder gebunden, die im Umkehrschluss für Investitionen fehlen. Im ungünstigsten Fall kann die Folge sein, dass Mitbewerber durch rechtzeitige Investitionen einen Vorsprung erhalten.
  • Bonuszahlungen an das Management werden häufig in Aktien geleistet. Steigen die Kurse nach einem Aktienrückkauf, steigen im Nachgang auch die Boni der Manager.
  • Erfolgt der Aktienrückkauf nicht aus eigenen Mitteln, sondern ist durch einen Kredit finanziert, kann die Aktiengesellschaft durch den Mehraufwand an Zinsen in Schieflage geraten. Bleiben die Gewinne aus, besitzt die Firma zwar mehr eigene Aktien, kann die Zinsen aber nicht mehr bezahlen.

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