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Immobilien bleiben bei Anlegern hoch im Kurs

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - So kann man sich täuschen. Vor einem Jahr meinte Georg Fahrenschon, der deutsche Immobilienboom habe seinen Höhepunkt bereits überschritten. Das hätten auch die Käufer erkannt. Jetzt meldet der Sparkassenpräsident überraschend: "Das Eigenheim gewinnt weiter an Beliebtheit." Denn weil Dauerniedrigzinsen noch immer das Ersparte auf Konto oder Sparbuch auffressen und viele Aktien schon sehr teuer sind, gelten Häuser und Wohnungen für immer mehr Menschen als sichere Anlage. Doch die Warnungen werden lauter.

Wohnungen in besonders attraktiven Ballungsräumen kosteten inzwischen zu viel, warnte die Bundesbank vor ein paar Tagen. In Teilen von München, Hamburg oder Frankfurt seien die Preise um ein Fünftel zu hoch. Auch in anderen Städten und im Umland zahlten Käufer mittlerweile zu viel. Selbst ein Branchengutachten warnte jüngst vor spekulativen Übertreibungen - zumindest für die Toplagen weniger gefragter Stadtteile.

Dennoch: Jeder Zweite hält nach der jetzt veröffentlichen Sparkassenumfrage vom Juli die eigenen vier Wände für die ideale Vermögensanlage und Altersabsicherung. Stärker als in den vergangenen Jahren führt das "Betongold" die Beliebtheitsskala an, mit großem Abstand vor Lebens- und Rentenversicherungen sowie Bausparverträgen, die wegen der Niedrigzinsen nur schwer an den Kunden zu bringen sind.

"Man kann nicht im Allgemeinen sagen: Wir sehen Übertreibungstendenzen", sagt Fahrenschon. In einzelnen Regionen seien zwar spekulative Tendenzen erkennbar, zu einer generellen Warnung vor dem Immobilienkauf sieht er aber keinen Anlass. Mietfrei im Alter - dieser Vorteil einer eigenen Wohnung sei nicht zu unterschätzen. "Es entscheidet die Lage, und die sehen wir uns immer genau an."

Tatsächlich sind die regionalen Unterschiede gewaltig. Eineinhalb Jahrzehnte lang stagnierten die Wohnungspreise, doch in den vergangenen drei Jahren stiegen sie laut Bundesbank in den größten Städten um mehr als 25 Prozent. Im bundesweiten Schnitt lag das Plus dagegen nur bei gut 8 Prozent. Mancherorts wurde Wohneigentum auch billiger.

Die Gefahr, dass eine Immobilienblase platzt und die deutsche Wirtschaft in die Krise stürzt, besteht aus Sicht der Notenbanker nicht. Es würden nur geringfügig mehr Immobilienkredite ausgegeben als 2010.

Dass deutsche Immobilienkäufer sich finanziell auf ein solides Fundament stellen, ergab auch die Sparkassen-Umfrage. 73 Prozent der angehenden Eigenheimbesitzer wollen sich für den Kauf verschulden - 11 Prozentpunkte weniger als vor zwei Jahren. Die meisten wollen 60 Prozent des Kaufpreises per Kredit finanzieren, was einer im internationalen Vergleich hohen Eigenkapitalquote.