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Die US-Notenbank erhöht ihren Leitzins

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Washington - Die US-Notenbank hat zum zweiten Mal nach der Finanzkrise eine Zinserhöhung vorangetrieben und stößt damit auf große Zustimmung seitens der Finanzexperten. Doch Europa steckt weiterhin in der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) fest und wird hinsichtlich der amerikanischen Geldpolitik nicht so schnell nachziehen.

Die zweite Erhöhung des US-Leitzinses nach der Finanzkrise ist weitgehend auf Zustimmung an den Märkten und in der Finanzbranche gestoßen. Die meisten Volkswirte halten die am Mittwoch getroffene Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve, den Leitzins um 0,25 Prozent auf ein Niveau zwischen 0,5 und 0,75 Prozent anzuheben, für angebracht. Es sei ein Schritt in die richtige Richtung, dem jedoch weitere folgen müssten, sagte der Präsident des Münchner ifo-Instituts, Clemens Fuest. "Die Inflationsrate in den USA steigt, und es ist wichtig, dass die Geldpolitik rechtzeitig gegensteuert." Klaus Wiener, Chefvolkswirt des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, begrüßte die Anhebung als überfällig. Negative Realzinsen wie in der Finanzkrise seien nicht mehr erforderlich. Mit Blick auf mögliche Inflationsgefahren seien sie sogar gefährlich.

Mehrere Zinsschritte der Fed

Der Erhöhung - der erst zweiten seit 2006 - sollen im kommenden Jahr drei weitere Zinsschritte folgen. Die Märkte hatten nur mit zwei Anhebungen im Jahr 2017 gerechnet. "Wir haben deutliche Fortschritte hin zu unserem Ziel der Maximalbeschäftigung und einer Inflation von zwei Prozent gemacht", sagte Fed-Chefin Janet Yellen. Allerdings hatte sich die Fed auch für 2016 mehrere Zinsschritte vorgenommen, die dann letztlich ausblieben. Grund waren unter anderem die weltwirtschaftlichen Unsicherheiten durch die Brexit-Entscheidung in Großbritannien sowie die Wachstumsschwäche in China. Die Fed setzt mit der Erhöhung ihren Kurs fort, die Geldpolitik nach der Finanzkrise zu normalisieren. Vorausgegangen waren Jahre des ultralockeren Liquiditätsflusses mit dem Ziel, den stotternden Konjunkturmotor am Laufen zu halten. Yellen sieht den Leitzins am Ende des Jahres 2017 bei 1,4 Prozent, bei 2,1 Prozent Ende 2018 und bei 2,9 Prozent am Ende des folgenden Jahres.

Einfluss von Donald Trump?

Die Frage, ob der etwas schnellere Normalisierungskurs auch eine Folge des Sieges von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen sein könnte, beantwortete die Fed-Chefin nicht. "Die Zinserhöhung ist eine Reflexion der Tatsache, dass die Wirtschaft deutliche Fortschritte gemacht hat", sagte Yellen lediglich. Unklar bleibt damit weiter, inwieweit die Pläne für eine extrem expansive Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung um den künftigen Präsidenten Trump die künftige Geldpolitik beeinflussen wird. In Europa hatte die Europäische Zentralbank erst vorige Woche ihre ohnehin extrem weit aufgerissenen Geldschleusen noch ein Stück weiter geöffnet und neue Anleihekäufe im Milliardenvolumen angekündigt. Eine Zinserhöhung in der Eurozone liegt damit noch in weiter Ferne.