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Strom und Gas werden für Millionen Haushalte günstiger

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Im kommenden Jahr werden Strom und Gas für mindestens 3 Millionen Haushalte günstiger, da eine Reihe großer Regionalversorger die Preise senkt. In den betroffenen Gebieten sinken die Strompreise im Durchschnitt um 9 Prozent, bei den Gaspreisen zeichnen sich Senkungen um 7 Prozent ab. Ein Drei-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus wird bei den Stromkosten um durchschnittlich 159 Euro jährlich entlastet, die Gaskosten sinken um durchschnittlich 188 Euro. Das geht aus einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox hervor.

Strompreise sinken deutlich

Zum bevorstehenden Jahreswechsel haben die regionalen Grundversorger bisher 145 Preissenkungen von durchschnittlich 9 Prozent angekündigt. Für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden entspricht das einer Entlastung von rund 159 Euro im Jahr. Von den Preissenkungen profitieren rund 2,5 Millionen Haushalte in Deutschland, die noch in der örtlichen Grundversorgung mit Strom sind. Zum Jahreswechsel sind auch 6 Strompreiserhöhungen um durchschnittlich 1 Prozent angekündigt.

Für das Jahr 2026 zeichnen sich niedrigere Großhandelspreise ab, wodurch die Strompreise für Haushalte sinken können. Gleichzeitig werden die Stromnetzentgelte im Jahr 2026 durch einen milliardenschweren Zuschuss des Bundes um durchschnittlich rund 15 Prozent sinken. Für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh bedeutet dies eine rechnerische Entlastung von rund 77 Euro brutto. Die auf den Strompreis fälligen Umlagen steigen hingegen um insgesamt rund 14 Euro brutto an.

"Der staatliche Zuschuss zu den Stromnetzentgelten sorgt für niedrigere Strompreisen für viele Haushalte. Allerdings kommt die Entlastung nicht bei allen Menschen an, da die Stromnetzgebühren nicht überall sinken und die Versorger sie auch nicht direkt an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben müssen", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. "Eine Preissenkung vom Versorger bedeutet nicht automatisch, dass der eigene Tarif nun günstig ist. Oft sind die Bestandskundentarife trotz Preissenkung teurer als günstige Neukundenangebote. Verbraucher sollten daher auch bei einer Preissenkung aktiv werden und die Preise vergleichen."

Gaspreise mit leichtem Abwärtstrend

Zum Jahreswechsel sind bisher 89 Gaspreissenkungen von regionalen Grundversorgern um durchschnittlich 7 Prozent bekannt geworden. Die Heizkosten sinken somit für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden um rund 188 Euro pro Jahr. Rund 700.000 Haushalte sind davon betroffen. Gleichzeitig liegen 10 Preiserhöhungen um durchschnittlich 6 Prozent vor.

"Viele regionale Gasversorger können ihre Gastarife trotz höherer Netzentgelte senken, da sich ihre aktuellen Preise bisher noch auf einem hohen Niveau bewegen. Wer eine Gaspreissenkung erhält, sollte die neuen Gaspreise deshalb einem Marktcheck unterziehen", sagt Thorsten Storck.

Die derzeit stabilen Großhandelspreise für Gas bieten den Gasversorgern, die derzeit noch sehr hohe Preise haben, Spielraum für Preissenkungen. Zwar wird im kommenden Jahr die Nutzung der Gasnetze teurer, die Abschaffung der Gasspeicherumlage gleich diese Mehrkosten jedoch rechnerisch wieder aus.

Methodik

Für die Preisänderungen hat Verivox die verfügbaren veröffentlichungspflichtigen Gas- und Strompreise für Bestandskunden der rund 700 örtlichen Gas- und der rund 800 örtlichen Strom-Grundversorger in Deutschland ausgewertet. Laut dem letzten Monitoringbericht der Bundesnetzagentur befindet sich noch rund ein Viertel der Haushalte in der Strom-Grundversorgung, beim Gas sind es rund ein Fünftel der Haushalte. Rund die Hälfte aller Haushalte in Deutschland heizt mit Gas.