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Fast die Hälfte der Deutschen weiß nicht, ob die Preisbremsen für sie gelten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Seit März greifen die staatlichen Energiepreisbremsen. Haushalte, deren Strom- und Gastarife über dem Preisdeckel liegen, werden durch sie entlastet. Doch fast jeder Zweite kann nicht sagen, ob die Entlastung durch die Steuerzahler für sie notwendig ist oder nicht. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox.

Viele Strom- und Gaskunden tappen im Dunkeln

Im Rahmen der Strompreisbremse wird der Arbeitspreis für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs auf 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt. 24 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Stromtarif durch die Preisbremse gesenkt wird, bei 33 Prozent ist das nicht der Fall. Die Mehrheit von 43 Prozent konnte nicht sagen, ob ihr aktueller Stromtarif von der Preisbremse subventioniert wird.

Bei der Gaspreisbremse deckelt der Staat den Arbeitspreis für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs auf 12 Cent pro Kilowattstunde. 63 Prozent der Umfrage-Teilnehmer heizen mit Gas. Rund ein Viertel (25 Prozent) der Befragten mit Gasheizung gaben an, dass ihr Gastarif durch die Preisbremse sinkt, bei 29 Prozent greift die Gaspreisbremse nicht. 46 Prozent der Befragten konnten dazu keine Auskunft geben.

"Fast die Hälfte der Deutschen kennt die Höhe ihres aktuellen Strom- oder Gastarifs nicht. Das ist in zweierlei Hinsicht problematisch, denn möglicherweise bezahlen sie mehr als nötig und belasten damit gleichzeitig auch die Steuerzahler", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

"In ganz Deutschland gibt es derzeit Angebote für Neukunden, die deutlich unter den Preisgrenzen für Strom und Gas liegen. Hat ein Haushalt die Chance, in einen günstigeren Tarif zu wechseln, kann er zum einen individuell sparen und seine Energiekosten deutlich senken. Zum anderen sinken durch den Wechsel in einen Tarif unter der Preisgrenze auch die staatlichen Ausgaben."

Grundversorgungstarife häufig noch über den Preisgrenzen

Besonders hoch sind die Preise derzeit noch in den Grundversorgungstarifen der örtlichen Versorger. Ein Drei-Personen-Haushalt im Grundversorgungstarif bezahlt im März 2023 bei einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh im bundesweiten Durchschnitt rund 48 Cent pro Kilowattstunde. Der günstigste verfügbare Stromtarif mit empfehlenswerten Bedingungen liegt im Bundesschnitt aktuell bei rund 35 Cent und damit deutlich unter dem staatlichen Preisdeckel.

Ähnlich ist die Situation bei den Gastarifen. Wer in einem Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh lebt, bezahlt im örtlichen Grundversorgungstarif derzeit im bundesweiten Durchschnitt rund 18 Cent pro Kilowattstunde. Der günstigste verfügbare Gastarif mit empfehlenswerten Bedingungen kostet aktuell rund 11 Cent pro Kilowattstunde und kommt damit ebenfalls ohne staatliche Unterstützung aus.

"Die entspannte Lage an den Energiebörsen sorgt für günstige Neukundenangebote", sagt Thorsten Storck.

"Der Tarifwechsel kann bei Strom bis zu 500 Euro und bei Gas bis zu 600 Euro pro Jahr einsparen. Darum sollten sich alle Kundinnen und Kunden über die Höhe ihrer aktuellen Strom– und Gastarife informieren und prüfen, ob ein Wechsel möglich ist."

Methodik

Verivox hat die verfügbaren veröffentlichungspflichtigen Gas- und Strompreise für Bestandskunden der rund 700 örtlichen Gas- Grundversorger und der rund 800 örtlichen Strom-Grundversorger in Deutschland ausgewertet und mit den jeweils günstigsten verfügbaren Angeboten mit empfehlenswerten Bedingungen verglichen.