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Oft günstiger als Flatrates: Kleine Handypakete fürs Ausland

18.06.2015 | 09:41

Heidelberg - Die großen Mobilfunkanbieter haben das Ausland für sich – und ihre Kunden – entdeckt: Immer mehr Tarife werden speziell für eine Nutzung im Ausland konzipiert. Verivox zeigt, welche Tarife für wen sinnvoll sind – und wo Kostenfallen drohen.

Politik versäumt Abschaffung der Gebühren

Begünstigt hat diese Entwicklung die europäische Politik; sie verschiebt die Abschaffung der Zusatzgebühren für die Handynutzung im EU-Ausland seit inzwischen fünf Jahren. Die Gebühren – die zusätzlich zu den regulären Kosten anfallen – liegen im regulierten Tarif bei 23 Cent pro Gesprächsminute, 24 Cent für ein Megabyte mobile Daten und 7 Cent pro SMS. Es gibt jedoch günstigere Varianten.

Reisende haben innerhalb Europas zwei Möglichkeiten: Sie können den regulierten EU-Tarif nutzen oder ein Auslands-Tarifpaket ihres Anbieters hinzubuchen. In manchen Tarifen können Kunden ihre Inlands-Flatrate gegen Aufpreis auch im Ausland nutzen. „In den letzten Monaten hat es viel Bewegung am Markt gegeben. Deshalb sollten Verbraucher nicht darauf vertrauen, dass die im letzten Urlaub gewählte Option immer noch die günstigste ist“, sagt Sven Ehrmann, Telekommunikationsexperte und Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox.

Durchschnitts-Urlauber sparen mit kleinen Paketen

Wer einmal im Jahr für zwei oder drei Wochen ins Ausland fährt, benötigt in der Regel keine Flatrate. Bei den Anbietern Telekom, Vodafone und O2 fallen je nach Tarif zwischen 60 und 120 Euro zusätzlich pro Jahr an, denn die Auslands-Flats laufen mindestens über 12 Monate. Das lohnt sich für eine Reise im Jahr meist nicht.

Kostengünstiger sind Auslandspakete, die monats-, wochen- oder tageweise gebucht werden können. Für Monatspakete zur unbegrenzten Smartphone-Nutzung im Reiseland werden rund 20 Euro fällig, Tagespakete gibt es für knapp 3 Euro. Das Sparpotenzial ist vor allem beim mobilen Surfen groß: Über den regulierten EU-Tarif fällt bisweilen der vierfache Preis an (12 Euro statt 3 Euro für 50 Megabyte Inklusivvolumen). In manchen Auslandspaketen für Europa sind auch Länder enthalten, die nicht zur EU gehören – etwa die Schweiz, die Türkei oder Norwegen. Das sollten Verbraucher vor Reiseantritt prüfen.

Vielreisende haben Potenzial für Pauschalen

Für Verbraucher, die mehrmals im Jahr verreisen oder längere Zeit in einem EU-Land verbringen, kann sich der Abschluss einer Auslands-Flatrate durchaus lohnen. „Interessant sind Auslandspauschalen übrigens auch für Wohnsitze in Grenznähe: So entstehen keine zusätzlichen Kosten, wenn man ungewollt ins ausländische Netz gerät“, sagt Ehrmann.

Auch für Reisen außerhalb der EU führen die Anbieter spezielle Tages- oder Wochenpakete. Diese sollten Kunden vor dem Auslandsaufenthalt individuell auswählen. Wird keine entsprechende Option gebucht, drohen hohe Kosten. Vorsicht ist insbesondere beim mobilen Surfen geboten, denn der Kostendeckel von knapp 60 Euro gilt nicht weltweit.

Fazit: Auslands-Flatrates nicht überschätzen

Flatrates fürs Ausland eignen sich aufgrund ihrer langen Laufzeiten meist nur für Vielreisende. Zudem setzen viele Tarife einen bestimmten bestehenden Vertrag beim Anbieter voraus.

Verivox-Experte Ehrmann erläutert, warum das Auslands-Sparpotenzial oft überschätzt wird: „Ein durchschnittlicher Urlauber spart am meisten, wenn er seinen Inlandstarif optimiert – denn diesen nutzt er die überwiegende Zeit des Jahres. Im Regelfall ist die Ersparnis umso größer, je länger der Vertragsabschluss zurückliegt: Denn heute betragen die deutschlandweiten Minutenpreise nur noch rund ein Drittel der Preise von 2007.“