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Kaufkraft: 6 Arbeitstage für eine TV-Fußballsaison

31.07.2018 | 15:47

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Wer in der Spielzeit 2018/2019 seinen Lieblingsverein in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und den internationalen Wettbewerben sehen will, muss bei drei verschiedenen Bezahldiensten Verträge abschließen. Insgesamt würden so für eine Fußballsaison 860 Euro fällig. Dafür müssen deutsche Verbraucher im Schnitt fast 50 Stunden arbeiten, haben die Tarifexperten von Verivox errechnet.

Bundesliga jetzt bei zwei Bezahlsendern

Die Live-Ausstrahlungen der 1. Fußball-Bundesliga teilen sich die Bezahlsender Sky und Eurosport untereinander auf. Während Sky alle Samstagsspiele und die zwei späteren Sonntagsspiele überträgt, sind bei Eurosport alle Spiele am Freitag und Montag sowie die Sonntagsspiele um 13.30 Uhr zu sehen. Das Bundesliga-Paket von Sky kostet 39,99 Euro im Monat (plus Einmalkosten) – es beinhaltet auch alle Spiele der 2. Bundesliga. Eurosport ist ab 4,16 Euro im Monat zu sehen. Wer alle Ligaspiele sehen möchte, zahlt über die gesamte Saison rund 640 Euro (ausgehend von Kosten über 12 Monate).

Im Free-TV sind nur drei Bundesliga-Spiele komplett zu sehen: Das ZDF zeigt die Eröffnungsspiele der Hin- und Rückrunde sowie ein Spiel des letzten Spieltags. Zusammenfassungen der Bundesliga-Spieltage laufen auf ARD, ZDF und RTL Nitro sowie Sport 1. „Live-Fußball ohne Kostenzuschlag wird im deutschen Fernsehen immer seltener“, sagt Christian Schiele, Bereichsleiter Telekommunikation bei Verivox. „Zuletzt erreichte die Samstagskonferenz laut Sky Marktanteile von 10 Prozent, doch viele Fans kritisieren das schwer verständliche Splitting der Bezahlmodelle. Mehr als 70 Euro im Monat kostet der Live-Fußball inzwischen. Nicht jeder wird sich das leisten können – und wollen.“ Die Kehrseite: Bei günstigeren Abo-Kosten verlören die Vereine Geld und wären international weniger konkurrenzfähig.

DFB-Pokal: Nur Finalrunde im Free-TV

Alle 63 Pokalspiele der Saison 2018/2019 laufen bei Sky. Wichtig zu wissen: Der Empfang ist nicht über das Bundesliga-Paket möglich – zusätzlich muss das Sport-Paket gebucht werden. Als Zubuchoption zum Bundesliga-Paket werden dafür 10 Euro im Monat fällig (im 24-Monats-Abo), also 120 Euro für die gesamte Saison. Wie gewohnt sind einige Spiele der Finalrunde bei einem öffentlich-rechtlichen Sender zu sehen: Die ARD überträgt ab dem Achtelfinale ein bis zwei Spiele pro Runde im Free-TV.

International mischt Newcomer DAZN mit

Die Spiele der Champions League sind in der kommenden Saison zum ersten Mal nur noch im Pay-TV zu sehen. Dabei mischt ein neuer Player mit: Der Streamingdienst DAZN hat sich die Spiele der europäischen Wettbewerbe zum Teil exklusiv gesichert. Verbraucher zahlen hier 9,99 Euro im Monat – ohne Abonnement und mit der Möglichkeit, monatlich zu kündigen. Für die 10-monatige Fußballsaison sind das 99,90 Euro. Die Spiele der Champions League teilt sich DAZN mit Sky. Die deutschen Mannschaften werden wohl vor allem bei Sky gezeigt: Der Sender hat ein Erstwahlrecht für die meisten Spieltage und zeigt mehr als 30 Spiele, dazu die Konferenzen. Wie der DFB-Pokal ist die Champions League über das Sky-Sportpaket zu sehen. DAZN streamt die übrigen Spiele live, insgesamt dreimal so viele wie Sky.

Neben der Champions League zeigt DAZN per Internet-Stream auch alle Spiele der Europa League. Dafür ist kein zusätzliches Abonnement notwendig. Ein Teil der Spiele ist außerdem kostenlos zu sehen: Die RTL-Sendergruppe überträgt insgesamt 15 Spiele.

Vier Tipps, um beim Fußballschauen zu sparen

  • An die Kündigung denken: Sonst wird das Abonnement automatisch verlängert. Außerdem bieten Dienste zum Teil verbesserte Folgeangebote, um Kunden zu halten.
  • inzelpakete buchen: Über „Sky Ticket“ sind Tages-, Wochen- oder Monatspakete zu haben (9,99 Euro bis 29,99 Euro). So können Fans Highlights herauspicken, ohne ein langfristiges Abonnement abzuschließen.
  • Angebote nutzen: Den ersten Monat gibt es bei DAZN gratis, Sky bietet Vergünstigungen für Neukunden – gerade zum Saisonstart.
  • Für alle, denen die Tonspur ausreicht: Viele Radiosender bieten Audioübertragungen an.

Methodik

Nettolohn je Stunde: 17,47 Euro. Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen 2017 | Fachserie 18 Reihe 1.5. Statistisches Bundesamt | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA). Rechnung ausgehend von 8 Arbeitsstunden am Tag; die 3. Liga sowie Qualifikations- und Relegationsspiele sind nicht berücksichtigt. Bei Monatsverträgen wurden die Monate Juli und August (ohne internationale Wettbewerbe) nicht eingerechnet. Sonderaktionen wurden nicht berücksichtigt.