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84 Prozent hören noch Radio wie früher

29.10.2019 | 09:38

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Auch im Streaming-Zeitalter ist die klassische Art, Radio zu hören, weiterhin sehr beliebt: 84 Prozent lassen beim Radiohören das gesendete Programm durchlaufen. Das zeigt eine repräsentative Innofact-Umfrage zu Audio-Nutzungsgewohnheiten im Auftrag von Verivox.

Mehr Jüngere und mehr Männer hören Radio

Die meisten Radiohörer gibt es mit jeweils 87 Prozent unter den 18- bis 29-Jährigen sowie den 30- bis 49-Jährigen. In der älteren Generation bis 69 Jahre sind es mit 80 Prozent etwas weniger. Die Zahl der radiohörenden Männer ist – über alle Altersgruppen hinweg – höher als die der Frauen (87 zu 81 Prozent). Am deutlichsten zeigen sich die unterschiedlichen Präferenzen der Geschlechter bei der Nutzung privater Radiosender: Diese hören 40 Prozent der Männer, aber nur 27 Prozent der Frauen.

Altersübergreifend hören 15 Prozent aller Frauen weder Radio noch nutzen sie Audio-Streaming-Dienste – gegenüber lediglich 8 Prozent der Männer. Noch höher ist die Zahl der Nichtnutzer bei über 50-Jährigen sowie unter Ostdeutschen (jeweils 17 Prozent).

Nutzung von Audio-Diensten
Gesamt (in Prozent)
Männlich
Weiblich
18–29 Jahre
30–49 Jahre
50–69 Jahre
Nord
Ost
Süd
West
Normales, lineares Radio 83,9 87,1 80,8 86,9 86,3 80,3 88,1 80,4 84,5 83,6
Auf Abruf (Musikstücke oder Alben) 60,5 64,5 56,6 92 65,5 41,2 62,5 53,3 61,8 62,7
Auf Abruf (Genre-Mixes der Sender) 50,4 54,8 46,1 81,9 55,8 30,8 48,8 43,2 52,7 53,5
Auf Abruf (Podcasts) 46,2 49,2 43,2 72,9 50 30,1 43,8 36,7 50,5 49
Keiner der Audio-Dienste wird genutzt 11,6 8,3 14,9 5 9,2 16,8 6,3 17,1 9,5 12,5

Klassischer Rundfunk vorne, Spotify-Dominanz bei Jüngeren

Öffentlich-rechtliche Radiosender werden altersübergreifend am häufigsten genutzt (56 Prozent), auf Platz 2 und 3 folgen private Radiosender sowie der Streamingdienst Spotify (34 bzw. 28 Prozent). Spotify erreicht bei den Millennials mit 64 Prozent den zweithöchsten Einzelwert aller Sender; nur die Zustimmung für klassische Radiosender in der älteren Generation ist mit 68 Prozent noch höher.

Apples Plattform iTunes erreicht insgesamt zwar nur Platz 6 der beliebtesten Sender, hat jedoch bei den Millennials mit 23 Prozent mehr als doppelt so viele Fans wie in der mittleren Generation (11 Prozent) und fast viermal so viele wie unter den Älteren (6 Prozent).

Audio-Dienste und Plattformen
Gesamt (in Prozent)
Männlich
Weiblich
18–29 Jahre
30–49 Jahre
50–69 Jahre
Öffentlich-rechtliche Radiosender 56 56,9 55,2 34,2 54,7 67,5
Private Radiosender 33,6 40,3 26,9 15,6 39,5 36,7
Spotify 28,1 27,6 28,5 63,8 27,4 11,8
Amazon Music 20,8 24,2 17,4 19,1 26,1 16,8
Google Play Music 11,7 13,1 10,3 13,6 13,7 9
iTunes 11,1 10,9 11,3 22,6 10,5 6,2
Sonstige (Deezer, Tidal u. a.) 14 13,1 14,8 17,5 12,9 13,2

„Unsere Umfrage zeigt erwartungsgemäß eine hohe Beliebtheit von Anbietern wie Spotify oder iTunes unter jungen Menschen“, sagt Verivox-Telekommunikationsexperte Eugen Ensinger. „Für die allermeisten Millennials spielt jedoch auch die lineare Radionutzung eine große Rolle. Beide Nutzungswege, der klassische und der moderne, schließen sich nicht aus, sondern nähern sich vielmehr an – zumindest bei jungen Menschen.“

Ältere zahlen seltener, geben aber mehr aus

Unter den Nutzern kostenpflichtiger Audio-Dienste zahlen die Älteren mit durchschnittlich 24 Euro im Monat am meisten, sie nutzen allerdings grundsätzlich seltener kostenpflichtige Inhalte als die beiden jüngeren Generationen. Im Schnitt geben mehr als doppelt so viele Millennials wie Babyboomer Geld für Audiodienste aus (59 zu 24 Prozent).

Methodik

Die verwendeten Daten basieren auf einer Online-Umfrage der Innofact AG im Auftrag von Verivox, an der 1.001 Personen im Mai 2019 teilnahmen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Gefragt wurde: Bitte geben Sie an, inwiefern Sie die folgenden Audio-Dienste nutzen. - Welche Audio-Sender bzw. Plattformen nutzen Sie grundsätzlich – unabhängig vom konkreten Übertragungsweg? - Wie viel zahlen Sie monatlich insgesamt für die genannten Dienste (GEZ- oder Internetgebühren ausgenommen)?

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