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Im Oktober 2017 kam es zu einer Neuregulierung des Zuckermarktes in der Europäischen Union. Bis dahin war der Anteil des Zuckersirups Isoglukose auf fünf Prozent beschränkt. Ab sofort bestimmt die Lebensmittelindustrie den Gehalt an Isoglukose in ihren Produkten selbst. Die süße Verführung besteht bis zu 90 Prozent aus Fructose, weshalb der Konsum nachhaltige Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Isoglukose?
  3. In welchen Lebensmitteln steckt Isoglukose?
  4. Was schätzen die Lebensmittelproduzenten an dem Süßungsmittel?
  5. Ist Isoglukose ungesund?
  6. Fruktose im Vergleich zu anderen Zuckerarten
  7. Woran erkennen Sie Isoglukose?
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Gesetzliche Krankenversicherungen im Vergleich

Das Wichtigste in Kürze

  • Isoglukose ist ein Süßungsmitteln und kommt vermehrt in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz
  • Der Zuckersirup ist Bestandteil verschiedener Lebensmittel
  • Isoglukose kann sich negativ auf die Gesundheit ausüben und sogar zu Diabetes Typ 2 führen
  • In den Zutatenliste wird nicht immer der Begriff Isoglukose verwendet

Was ist Isoglukose?

Isoglukose ist ein Zuckersirup, der durch enzymatische Hydrolyse aus Mais- oder Weizenstärke gewonnen wird. Dieser Prozess heißt auch Stärkeverzuckerung. In den USA ist High Fructose Corn Syrup, wie das Süßungsmittel dort genannt wird, mittlerweile die häufigste Zuckerart. Teilweise wird genetisch veränderter Mais als Ausgangsprodukt verwendet. Isoglukose kann in verschiedenen Mischverhältnissen produziert werden. Das Gängigste ist 55 Prozent Fruktose und 45 Prozent Glukose. Im Vergleich dazu teilt sich der haushaltsübliche Zucker zu gleichen Teilen in Fruktose und Glukose auf. Er wird in der Regel aus Zuckerrüben oder -rohr hergestellt. Unter HFCS-90 wird in den USA ein Isoglukosemix bezeichnet, bei dem der Fruktoseanteil sogar bei 90 Prozent liegt.

In welchen Lebensmitteln steckt Isoglukose?

Prinzipiell kann der Zuckersirup aus Stärke in allen verarbeiteten Lebensmitteln stecken. Gerade bei der Herstellung von Fertigprodukten wird das Süßungsmittel gerne genutzt. Das liegt zum Großteil daran, dass es weitaus günstiger ist als gewöhnlicher Haushaltszucker. Insbesondere bei Softdrinks ist – auf dem Vorreitermarkt USA – Isoglukose für den leckeren Geschmack verantwortlich. Aber nicht nur in flüssiger Form nehmen Konsumenten in der Europäischen Union den Zucker zukünftig vermehrt auf. Auch bei Backwaren, Gummibären, Schokolade und verschiedenen Milchprodukten steht der Mix aus Fructose und Glukose auf der Zutatenliste.

Gut zu wissen: Interessanterweise wird die Isoglukose mit einem Fruktoseanteil von 90 Prozent kaum im Produktionsprozess eingesetzt – eine Ausnahme bilden allerdings ausgerechnet Light-Produkte. Dort dient die außergewöhnlich starke Süße zur Geschmacksverbesserung.

Was schätzen die Lebensmittelproduzenten an dem Süßungsmittel?

Die günstigen Produktionskosten des Zuckersirups liefern der Lebensmittelindustrie einen guten Anreiz, das Süßungsmittel allumfassend einzusetzen. So findet es immer mehr Einzug, selbst bei Nahrungsmitteln, in denen Sie gar keinen Zucker vermuten würden. Beispiele dafür sind die vermeintlich gesunden Frühstücksflocken, genauso wie der Frischkäse, den Sie sich morgens auf Ihr Brot schmieren. Auch durch den Verzehr von solchen Produkten, in denen keine Zuckerzusätze vermutete werden, steigt der Verzehr der süßenden Zutat enorm. Wenn Zucker in großen Mengen konsumiert wird, bringt er Gefahren für die Gesundheit mit sich. Das gilt für Isoglukose genauso wie für andere Zuckerarten.

Ist Isoglukose ungesund?

Da Isoglukose aus einem vergleichsweise hohen Anteil an Fruchtzucker besteht, ergeben sich besonderen Eigenschaften. Künstlich hergestellte Fructose ist süßer als andere Zuckerarten und macht deshalb Lust auf mehr.

  • Der Körper verspürt einen größeren Appetit und hat gleichzeitig ein geringeres Sättigungsgefühl.
  • Dadurch ist Übergewicht fast schon vorprogrammiert.
  • Wer dauerhaft zu viele Pfunde mit sich herumschleppt, begünstigt frühzeitigen Gelenkverschleiß genauso wie Diabetes Typ 2, Fettleber und Herz-Kreislauf-Probleme.
  • Folgekrankheiten eines übermäßigen Zuckerkonsums sind außerdem Karies und Parodontose.

Ein hoher Verzehr von Isoglukose, aber auch von normalem Haushaltszucker, kann deshalb als ungesund eingestuft werden. Viele Krankenversicherungen bieten Beratung zu gesunder Ernährung und Themen wie Isoglukose an.

Fruktose im Vergleich zu anderen Zuckerarten

Wer sich mit Isoglukose auseinandersetzt, kommt um das Thema Fruchtzucker nicht herum, da dieser häufig einen außergewöhnlich hohen Anteil an dem Süßungsmittel hat. Natürlicher Fruchtzucker in Obst gilt als weniger bedenklich. Er ist von der künstlich hergestellten Variante zu unterschieden. Die synthetisch produzierte Fructose wird anders aufgenommen als normaler Zucker. Sie gelangt über den Dünndarm direkt in die Leber und sorgt dort für erhöhte Fetteinlagerung. Somit besteht das Risiko, dass dieses Organ schneller verfettet. Dadurch, dass immer mehr Lebensmittel mit Isoglukose und somit künstlicher Fruktose angereichert sind, sollten Sie, wenn Sie nicht auf diese Lebensmittel verzichten können, gegebenenfalls den Verzehr von Obst zurückschrauben. So kann einem übermäßigen Konsum von Fruktose entgegengewirkt werden.

Woran erkennen Sie Isoglukose?

Wer sich gesund ernähren möchte, sollte beim Einkaufen die Zutatenliste der Lebensmittel studieren. Leider ist dort nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, um welche Stoffe es sich tatsächlich handelt.

  • Mit etwas Glück steht dort Isoglukose, meist verwenden die Hersteller allerdings andere Namen für den gleichen Stoff.
  • Je nach Mischverhältnis sind die Begriffe Glukose-Fruktose-Sirup oder Fruktose-Glukose-Sirup gebräuchlich. Ist der Anteil an Glukose höher, steht dieses Wort an erster Stelle und umgekehrt.
  • Einige Produzenten benutzen auch das Wort Maissirup für ihre Kennzeichnung.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, die Gesamtmenge von 25 Gramm Zucker pro Tag nicht zu überschreiten.

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