WLAN
Stand: 16.08.2023
In den vergangenen Jahren ist der kabellose Internetzugang in den eigenen vier Wänden dank WLAN zum Standard avanciert. Ob Surfen, Spielen oder Streamen – mit WLAN ist dies auch ohne lästige Netzwerkkabel möglich. Hier erfahren Sie, wie das lokale Funknetz funktioniert, welche Vorteile es bietet und wie sich das WLAN-Signal optimieren lässt.
- Was ist WLAN eigentlich?
- Das WLAN einfach erklärt
- WLAN einrichten: So geht’s
- Safety first – auch bei WLAN!
- WLAN-Reichweite begrenzen
- Was tun bei schwachem WLAN-Signal?
- WLAN-Funkmodul notwendig
Das Wichtigste in Kürze
- WLAN bedeutet "Wireless Local Area Network" (zu Deutsch: drahtloses lokales Netzwerk) und dient der Datenübertragung mittels Funksignalen.
- Ein WLAN ist schnell und einfach einzurichten: WLAN-Router auspacken, konfigurieren und schon können sich Geräte im Heimnetz mit dem WLAN verbinden.
- Damit Smartphone, Tablet, Notebook und Smart-TV eine Verbindung zum WLAN-Router herstellen können, müssen diese um ein WLAN-Modul verfügen und die WLAN-Funktion aktiviert sein.
Was ist WLAN eigentlich?
WLAN bedeutet "Wireless Local Area Network" (zu Deutsch: drahtloses lokales Netzwerk) und dient der Datenübertragung mittels eines Funksignals. Wo früher Netzwerkkabel in jedes Zimmer verlegt werden mussten, kann heute durch clevere Positionierung eines WLAN-fähigen Routers eine kabellose Netzwerkverbindung hergestellt werden.
Endgeräte wie Computer, Smartphones und Tablets können als eingeloggte Teilnehmer dieses Funknetzes über den Router auf das Internet zugreifen und jederzeit und überall kabellos surfen. Ob auf der Couch, im Arbeitszimmer oder in der Küche – WLAN ermöglicht allerorts eine einfache und bequeme Internetverbindung.
Das WLAN einfach erklärt
Zentraler Punkt des WLANs ist der sogenannte Wireless Access Point. In der Regel handelt es sich hierbei um einen Router, der die Verbindung der eingeloggten Clients koordiniert und durch den Versand und Empfang von Daten die Verbindung der Endgeräte mit dem Internet herstellt. Nachfolgend erklären wir die zwei grundsätzlichen Varianten von WLAN.
- Infrastruktur-Netzwerk: Bei einem Infrastruktur-Netzwerk handelt es sich um die gängigste Art des WLANs. Hierbei tritt ein WLAN-Router etwa mit einem DSL-Modem als Access Point und zentrale Vermittlung auf, bei der sich Geräte anmelden. Vom heimischen WLAN ist dieser Vorgang wohlbekannt: WLAN auswählen, Passwort eingeben, fertig. In der Folge ist man mit dem Laptop Teilnehmer des Funknetzes und kann mithilfe des WLAN-fähigen Routers den kabellosen Internetzugang nutzen.
- Ad-Hoc-Netzwerk: Beim Ad Hoc-Netzwerk (lateinisch "für diesen Augenblick gemacht") verbinden sich zwei Endgeräte – üblicherweise Computer – per Funk. Da es keinen zentralen Access Point gibt, sind beide Teilnehmer gleichberechtigt und übernehmen selbst die Koordinierung der Verbindung.
WLAN einrichten: So geht’s
Safety first – auch bei WLAN!
Nach der Aktivierung beziehungsweise der Einrichtung des WLANs sollte die erste Handlung darin bestehen, es gegen unbefugtes Eindringen Dritter abzusichern. Als Verschlüsselung sollte mindestens der Standard WPA2, besser WPA3 gewählt werden, der für größtmögliche Sicherheit steht.
Als Netzwerkschlüssel, den man beim Einloggen in das WLAN eingeben muss, sollte ein Passwort gewählt werden, das schwer zu knacken ist und sich von jenem unterscheidet, das auf der Unterseite des Routers zu finden ist.
Nutzen Sie einen möglichst variablen und langen Code, um Ihr WLAN zu schützen und notieren sich das WLAN-Passwort am besten in einem Passwort-Manager. Schreiben Sie es nicht auf Zettel, die in den eigenen vier Wänden offen herumliegen.
Begrenzte WLAN-Reichweite sorgt für Frust
Die Sendedistanz des Funksignals ist begrenzt – und das ist auch gut so. Durch die übliche Nutzung des 2,4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzbandes konkurrieren zahlreiche Netzwerke der näheren Umgebung um Funkkanäle, was zu Verlusten der Signalqualität führen kann. Vor allem in Hochhäusern oder Gebäuden mit mehreren Parteien kann es durch die hohe Anzahl von Netzwerken zu Problemen kommen.
Durch eine geringere Reichweite des WLAN-Signals können Überschneidungen verringert – und die Sicherheit durch Angriffe aus der Nachbarschaft erhöht – werden. Trotzdem sollte innerhalb der eigenen vier Wände darauf geachtet werden, die mögliche WLAN-Reichweite bestmöglich auszunutzen. Dicke Wände verringern das WLAN-Signal ebenso wie große metallische Flächen im Sendeweg – der Keller ist daher als Aufstellort des WLAN-Routers denkbar ungeeignet.
Alternativ lässt sich bei vielen Routern auch ein anderer WLAN-Kanal nutzen, um so Störungen anderer WLANs in Ihrer Umgebung zu umgehen.
Was tun bei schwachem WLAN-Signal?
WLAN-Funkmodul zwingend erforderlich
Um eine Verbindung mit dem WLAN-Router herstellen zu können, ist ein entsprechendes Funkmodul im Endgerät nötig. Heutzutage besitzen Notebooks, Smartphones, Tablets und Smart-TVs ein entsprechendes WLAN-Modul und können sich in Windeseile mit dem heimischen WLAN verbinden.
Desktop-PCs hingegen sind nicht immer mit WLAN-Funkmodulen ausgestattet. Diese lassen sich aber leicht in Form von kostengünstigen WLAN-Sticks oder -Karten nachrüsten.
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