Nachfrage nach Schließfächern bei Banken ist groß
Stand: 03.08.2015
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Essen - Bei einigen Banken und Sparkassen werden die Schließfächer knapp. Wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ) am Samstag berichtete, müssen Kunden wegen der hohen Nachfrage oft jahrelang auf ein eigenes Schließfach warten. Die Spardabank West (Düsseldorf) beispielsweise setze derzeit weitere Kunden nicht einmal mehr auf die Warteliste. Für eine weitere Einschätzung war die Sparkasse zunächst nicht zu erreichen.
Der Bankenverband bestätigte laut WAZ im Prinzip den Trend, allerdings sei das Bild nicht einheitlich. So stehen den Angaben zufolge bei der Sparkasse Essen beispielsweise derzeit 6000 der insgesamt 25 000 Schließfächer leer. Die Essener Geldschrankfabrik EGF, die zu den führenden deutschen Tresorherstellern zählt, verzeichnet derzeit dagegen volle Auftragsbücher. "Wir können uns vor Nachfrage kaum retten", zitierte das Blatt den Geschäftsführer Rainer Scheitling.
Zinsticker für Tages- und Festgeld
Tagesgeld der Collector:
3,3 % Zinsen (vorher 3,28 %)
Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden geändert:
- 9 Monate 3,40 % (vorher 3,70 %)
- 3 Jahre 3 % (vorher 2,90 %)
Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden erhöht:
- 1 Jahr 3,40 % (vorher 3,30 %)
- 4 Jahre 3,20 % (vorher 3,10 %)
- 5 Jahre 2,90 % (vorher 2,70 %)
Tagesgeld der Avida Finans:
3,31 % Zinsen (vorher 3,25 %)
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