Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Deine Privatsphäre Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unseres Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.

Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.

Um unseren Service noch persönlicher zu machen, spielen wir mit Hilfe dieser Cookies und anderer Informationen personalisierte Empfehlungen und Werbung aus und ermöglichen eine Interaktion mit sozialen Netzwerken. Die Cookies werden von uns und unseren Werbepartnern gesetzt. Dies ermöglicht uns und unseren Partnern, den Nutzern unseres Services personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf einer website- und geräteübergreifenden Analyse ihres Nutzungsverhaltens basiert. Die mit Hilfe der Cookies erhobenen Daten können von uns und unseren Partnern mit Daten von anderen Websites zusammengeführt werden.

Leichter Dämpfer für die Wirtschaft im Euroraum

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

London - Die stimmung in den Unternehmen im Euroraum hat sich im Oktober deutlicher eingetrübt als von den Experten erwartet. Trotzdem befinde sich die Wirtschaft weiterhin auf Wachstumskurs.

Die Stimmung der Unternehmen im Euroraum hat sich im Oktober von hohem Niveau aus überraschend deutlich verschlechtert. Der Einkaufsmangerindex für die Gesamtwirtschaft der Eurozone fiel um 0,8 Punkte auf 55,9 Punkte, wie das Institut IHS Markit in London mitteilte. Volkswirte hatten nur mit einem geringen Rückgang auf 56,5 Punkte gerechnet.

Experten sehen die Zukunft optimistisch

Trotz des überraschend starken Dämpfers werten Experten die Zahlen weiterhin positiv. Während der Optimismus mit Blick nach vorn etwas gedämpft wurde, stellen die Firmen verstärkt neue Mitarbeiter ein. Positiv überraschte Frankreich.

Trotz des aktuellen Rückgangs liegt die Kennzahl für den Euroraum weiterhin deutlich über der Grenze von 50 Punkten und signalisiert damit ein beschleunigtes Wachstum. Der Indikator für die Dienstleister verschlechterte sich. Bei der Industrie ging es dagegen bergauf. Hier stieg der Indikator auf den höchsten Stand seit über sechseinhalb Jahren.

Binnennachfrage stützt den positiven Ausblick

Markit-Experte Andrew Harker interpretiert die Zahlen daher auch weiterhin positiv: "Die Wirtschaft der Eurozone hatte bislang ein gutes Jahr und erste Anzeichen weisen nun darauf hin, dass sich dies zum Beginn des Schlussquartals 2017 fortsetzt."

Die Firmen hätten zuletzt so viele Stellen geschaffen wie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr. Im Industriesektor war die Entwicklung sogar so gut wie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1997 nicht. Negative Auswirkungen des zuletzt gestärkten Euro auf Exportfirmen hätten sich nicht gezeigt. Die Zahlen rechtfertigen laut Harker auch die angepeilte Reduzierung der Wertpapierkäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB).

Christoph Weil, Experte bei der Commerzbank, sieht die Euro-Wirtschaft unbeeindruckt von einer zuletzt etwas schwächeren globalen Nachfrage. "Die Abkopplung der Industrie im Euroraum von der globalen Konjunktur zeigt, dass der Aufschwung vor allem von der Binnennachfrage getragen wird", so der Ökonom.

Frankreich entwickelt sich besonders gut

Dass der Indikator trotz der positiven Gesamtlage dennoch etwas zurückging, sei auf einen etwas gedämpften Optimismus mit Blick nach vorn zurückzuführen, hieß es bei Markit. Dennoch bleibe die Zuversicht der Unternehmen für die kommenden zwölf Monate weiter robust.

Während sich in Deutschland die Stimmung sowohl in der Industrie als auch bei den Dienstleistern etwas verschlechterte, hellte sie sich in Frankreich überraschend auf und verwies auf das stärkste Produktionswachstum seit Mai 2011. Klammere man die beiden größten Volkswirtschaften des Euroraums aus, hat sich allerdings laut Markit die Aktivität so schwach entwickelt wie seit einem Jahr nicht mehr.

Der Kurs des Euro  reagierte leicht positiv auf die Daten. Trotz der etwas enttäuschenden Zahlen legte die Gemeinschaftswährung etwas zu, erreichte aber nicht ihr Tageshoch vom frühen Morgen.