IW: Keine Immobilienblase in Sicht
Stand: 12.03.2015
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Köln - Die Miet- und Kaufpreise auf dem Wohnungsmarkt steigen und steigen - trotzdem droht laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft keine Immobilienblase.
Bis jetzt seien Eigentumswohnungen nicht überbewertet, heißt es in der am Mittwoch in Köln vorgelegten Untersuchung. Die Studie habe gezeigt, dass in der jüngeren Vergangenheit vor allem Nachholeffekte die Preise für Wohnimmobilien in die Höhe getrieben hätten. Auch regional betrachtet sei der deutsche Wohnungsmarkt weitgehend gesund, hieß es.
Besonders deutlich waren die Preise für Eigentumswohnungen zwischen 2010 und 2014 in München, Berlin und Hamburg gestiegen. Auf den weiteren Plätzen rangierten Düsseldorf, Stuttgart, Frankfurt und Köln. Auch die Bundesbank hatte in ihrem Monatsbericht für Februar eine Immobilienblase auf dem gesamten deutschen Immobilienmarkt bestritten. "Für Deutschland als Ganzes ist nach wie vor keine substanzielle Überbewertung von Wohneigentum erkennbar", schrieb die Notenbank.
Zinsticker für Tages- und Festgeld
Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden gesenkt:
- 3 Monate 3,50 % (vorher 3,60 %)
- 6 Monate 3,50 % (vorher 3,60 %)
Tagesgeld der Raiffeisenbank im Hochtaunus:
3,4 % Zinsen p.a. für jeden Cent bis 100.000 Euro,
garantiert für 6 Monate ab Kontoeröffnung
Tagesgeld der CA Consumer Finance:
3 % Zinsen (vorher 1,7 %)
Tagesgeld der Deutsche Pfandbriefbank:
1,5 % Zinsen (vorher 2 %)
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