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Inflation: Deutlicher Rückgang im Euroraum

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Luxemburg - Der Preisauftrieb ist etwas schwächer als erwartet. Im Euroraum lag die Kerninflation bei 0,9 Prozent, so das Statistikamt Eurostat. Im April hatte die Inflationsrate noch bei 1,9 Prozent gelegen. Analysten hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, allerdings nur auf 1,5 Prozent.

Der Rückgang der Teuerung kommt allerdings alles andere als überraschend. Denn im April waren die Verbraucherpreise durch die diesjährige Lage des Osterfestes überzeichnet. Reisen und Hotelübernachtungen waren deshalb deutlich teurer, weshalb Fachleute eine Gegenbewegung im Mai erwartet hatten. Hinzu kommt die Entwicklung der Benzinpreise, die in den vergangenen Wochen nach unten gerichtet war.

Preisauftrieb bleibt schwach

Nicht nur die Gesamtinflation, auch die um Energie-, und Lebensmittelpreise bereinigte Kerninflation war im Mai rückläufig. Sie fiel von 1,2 auf 0,9 Prozent. Erwartet wurde ein Rückgang auf 1,0 Prozent. Die Kerninflation gibt nach Meinung von Ökonomen den grundlegenden Preistrend besser wieder als die Gesamtteuerung, die stärker schwankt. EZB-Präsident Mario Draghi nennt die schwache Kerninflation als ein entscheidendes Argument gegen eine straffere Geldpolitik.

Bankökonomen kommentierten die Daten vor allem mit Blick auf die Auswirkungen für die EZB-Geldpolitik. „Ein stärkerer unterliegender Preisauftrieb ist weiterhin nicht in Sicht, was gegen eine baldige Zinsanhebung der EZB spricht“, sagte Commerzbank-Experte Christoph Weil. „Wir gehen davon aus, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten in der Tendenz sogar noch etwas nachgeben wird.“ Die Fachleute von der Landesbank Helaba pflichteten bei: „Die EZB steht nicht unter Druck, ihre expansive Geldpolitik vorschnell zurückzufahren.“

EZB tritt vorsichtig auf die Bremse

Die EZB wird am 8. Juni zu ihrer nächsten Zinssitzung zusammenkommen. Angesichts der soliden Konjunktur erwarten Beobachter, dass sich die Notenbank optimistischer gibt und vorsichtige Signale auf eine perspektivisch weniger lockere Geldpolitik aussenden könnte.

Eine rasche geldpolitische Wende wird von der Notenbank wegen des verhaltenen Preisauftriebs aber nicht erwartet. Grundsätzlich rechnen Fachleute damit, dass die Notenbank zuerst ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe herunterfährt, bevor sie mit Zinsanhebungen beginnt.