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Deutsche Bank weiterhin in den roten Zahlen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Frankfurt - Die Deutsche Bank bleibt auch weiterhin in den roten Zahlen und kann sich aus der Krise der letzten Monate immer noch nicht befreien. Hierfür gibt es verschiedene Ursachen – allen voran die fortlaufenden Rechtsstreitigkeiten. Der Konzern legt heute seine erste Zwischenbilanz vor.

Geringe Erwartungen an das neue Quartal

Die Erwartungen sind gering. Laut dem von der Bank selbst veröffentlichten Schätzungen von Analysten dürften die Gesamteinnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 7,1 Milliarden Euro gesunken sein. Es gibt aber Überraschungspotenzial, denn die Schätzungen sind bereits rund vier Wochen alt. Die US-Konkurrenz hatte in den vergangenen Tagen unerwartet dicke Milliardengewinne gemeldet, weil der lange schwache Anleihehandel wieder florierte. Dieses Geschäft gilt auch als wichtige Domäne bei der Deutschen Bank. Allerdings hatte das Institut zuletzt gerade im Handelsgeschäft Einschnitte vorgenommen. Nun wird sich zeigen, ob das nicht an der falschen Stelle gewesen ist. Unter dem Strich rechnen die Experten mit einem Verlust von gut 600 Millionen Euro. In ihren Kalkulationen haben sie dabei im Schnitt angenommen, dass die Bank für ihre Rechtsrisiken weitere 800 Millionen Euro zurücklegen muss. Ende Juni hatte sie für mögliche Strafen rund 5,5 Milliarden Euro reserviert. Mit weiteren 800 Millionen Euro vor Steuern wird der Verkauf von Abbey Life zu Buche schlagen, wie der Konzern bereits Ende September mitgeteilt hatte.

Milliardenschwere Verluste

Vor einem Jahr wies die Bank einen Verlust von sechs Milliarden Euro aus, nachdem Vorstandschef John Cryan kurz nach seinem Amtsantritt milliardenschwere Abschreibungen vorgenommen hatte. Der Manager hat der Bank einen harten Umbau verordnet. Neben dem Rückzug aus zehn Ländern und Teilen des Investmentbankings streicht er unter dem Strich 9000 der derzeit rund 100 000 Stellen. Entscheidender als die Zahlen ist für die Zukunft der Bank derzeit, dass sie ihre beiden bedrohlichsten Rechtsfälle beilegt. Dabei geht es zum einen um den Vorwurf von Geldwäsche und Sanktionsverstößen bei Geschäften in Russland, zum anderen um krumme Hypothekengeschäfte in den USA vor der Finanzkrise. Die US-Justiz hatte Mitte September die entscheidenden Vergleichsverhandlungen mit einer Strafforderung von 14 Milliarden Dollar eröffnet und damit den Aktienkurs der Bank einbrechen lassen.

Spekulationen machen die Runde

Seitdem machen immer wieder Spekulationen die Runde, das Institut könnte frisches Geld brauchen. Grund ist die Sorge, dass selbst wenn die Strafe wie erwartet deutlich niedriger ausfällt, die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten nicht ausreichen könnten. Bankchef Cryan trat entsprechenden Befürchtungen zuletzt entgegen. Weder Rettungsmilliarden vom Staat noch frisches Geld vom Markt seien derzeit nötig, verkündete er Ende September. Doch die Gerüchte reißen nicht ab. So wird unter anderem darüber spekuliert, dass andere deutsche Großkonzerne die Deutsche Bank mit Kapitalspritzen stützen könnten. Auch eine Erhöhung des Engagements der katarischen Großaktionäre soll im Bereich des Möglichen liegen. Auch von einer deutlichen Schrumpfung des US-Geschäfts und weiteren Sparrunden ist die Rede. Gespannt warten Beobachter, wie sich der Vorstand dazu äußert, wenn er Analysten am Donnerstag wie üblich Rede und Antwort steht.