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Luanda/Minsk/Berlin – Urlauber aus der EU, die nach Angola einreisen wollen, müssen vorab kein Visum mehr für das afrikanische Land beantragen.
Ab April können alle EU-Bürger bei der Ankunft am Flughafen der Hauptstadt Luanda ein Visum bekommen, wie die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa unter Berufung auf eine Mitteilung der angolanischen Regierung berichtete.
Gelbfieberimpfung vorgeschrieben
Den Informationen zufolge müssen Urlauber beim Eintreffen in dem Land im Südwesten Afrikas nur eine Unterkunft, ausreichend Geld für den Aufenthalt, ein Ticket zur Rückreise und ihren Impfpass vorweisen. Für Reisen von und nach Angola ist unter anderem eine Gelbfieberimpfung nötig.
Weißrussland: Einreise ohne Visum ausgeweitet
Weißrussland öffnet sich weiter für Touristen: Eine neue Regelung erlaubt seit Jahresbeginn die visumfreie Einreise für zehn Kalendertage in die Gebiete rund um den Nationalpark Belovezhskaya Pushcha und den Park Awgustow Canal, informiert das Auswärtige Amt, AA, in seinen Reisehinweisen für Weißrussland.
In dem Nationalpark liegt ein Teil des Urwalds Bialowieza, einer der letzten unberührten Wälder Europas. Der andere Teil dieses Waldgebietes liegt in Polen. Die neue Visa-Regelung erlaubt nun auch einen Besuch der Städte Brest und Grodno, so das AA weiter. Die Weiterreise in andere Regionen in Weißrussland sei nicht gestattet. Seit Februar 2017 erlaubt Weißrussland Staatsbürgern aus 80 Ländern, darunter Deutschland, bereits die visumfreie Einreise für maximal fünf Tage. Die Einreise muss dabei über den internationalen Flughafen in der Hauptstadt Minsk erfolgen.