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Handytarife sind oft größer als nötig

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg – Ein im vergangenen Jahr bestellter Handytarif kostete den Kunden im Schnitt knapp 18 Euro Grundgebühr.* Das Tarifangebot der großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefonica ist jedoch mit durchschnittlich 36,73 Euro mehr als doppelt so teuer. Auch beim Datenvolumen liegen Angebot und Nachfrage weit auseinander, wie die aktuelle Analyse der Tarifexperten von Verivox zeigt. >Handytarife oft doppelt so groß wie nötig (Excel)

Preisniveau liegt 80 Prozent über dem Kundenumsatz

Vodafone bietet im Vergleich der drei Netzbetreiber mit 33,32 Euro das günstigste Preisniveau, gefolgt von Telefonica (35,62 Euro). Ein Telekom-Kunde zahlt im Schnitt 41,25 Euro. „Die Netzbetreiber erzielen pro Vertragskunde im Schnitt 20 Euro Umsatz im Monat. Die angebotenen Tarife liegen preislich aber fast 80 Prozent darüber,“ erklärt Eugen Ostasch, Telekommunikationsexperte bei Verivox. „Darunter sind auch Einsteiger-Tarife.“ Vergleichbare Inhalte gibt es nicht nur bei anderen Anbietern deutlich günstiger, sondern manchmal sogar im eigenen Haus: Vodafone verkauft einen Vertragstarif mit 4 Gigabyte (GB) Datenvolumen für regulär 34,99 Euro, ein Prepaid-Tarif von Vodafone mit derselben Geschwindigkeit und dem gleichen Volumen kostet aber nur 22,50 Euro im Monat – 36 Prozent weniger.

Zusatzleistungen wie Zero-Rating-Angebote für unbegrenztes Musik- und Video-Streaming gibt es dagegen in den Prepaidangeboten nicht. „Angebote wie StreamOn oder Vodafone Pass bedienen insbesondere junge Zielgruppen sehr gut,“ sagt Ostasch. „Sie verteuern aber den Markt. Die aufgerüsteten Tarife steigern den Umsatz pro Kunde, ob dieser die Zusatzleistungen benötigt oder nicht.“

Daten-Angebot ist fast fünf Mal höher als der Durchschnitt

Im vergangenen Jahr verbrauchte ein Handynutzer im Schnitt weniger als 2 GB Datenvolumen im Monat. Das durchschnittliche Datenvolumen aller Netzbetreibertarife liegt hingegen bei 9,5 GB und ist damit fast fünf Mal so hoch wie der Durchschnittsverbrauch. Viele Kunden bezahlen also jeden Monat für Leistungen, die sie nicht nutzen. Eine Highspeed-Flatrate mit hohem Datenvolumen ist oft ein paar Nummern zu groß: Verbraucher sollten Tarife wählen, die zu ihrem persönlichen Bedarf passen.

Flexible Tarifmodelle sind die Zukunft

Ein passgenauer Zuschnitt dürfte künftig einfacher werden: Der Trend geht zu flexiblen Tarifen, die sich Monat für Monat neu an den Bedarf anpassen – und die über mehrere Endgeräte nutzbar sind. „Überschreibbare eSIM-Karten werden in immer mehr internetfähige Geräte gepackt: Die traditionellen 24-Monats-Tarifmodelle von heute, feste Kombis aus Gerät und Tarif, werden es immer schwerer haben“, sagt Ostasch. „Die eSIM wird diesen Trend befeuern. Schon jetzt sind die Smartphone-Verkaufszahlen rückläufig; viele Geräte werden länger genutzt als zwei Jahre oder unabhängig vom Tarif gekauft.“

* Durchschnitt der 2018 über Verivox gebuchten Handytarife; Standard-Grundgebühr pro Monat; Tarife ohne Handy. Siehe auch VuMA Touchpoints, S. 61.

Methodik: Es wurde die monatliche Grundgebühr und das durchschnittliche Datenvolumen (ohne unlimitierte Flatrates) aller online verfügbaren Smartphone-Vertragstarife (Postpaid, auch Junge-Leute-Tarife) für Privatkunden (Neukunden) berechnet. Nicht berücksichtigt wurden Hardware, Einmalkosten/Einrichtungskosten oder zeitliche begrenzte Rabatte/Aktionen. Reine Datentarife, Partnerkarten und Prepaid bleiben außen vor (Stand: Januar 2019). Der Mobilfunk-ARPU (Average Revenue per User) der Netzbetreiber gibt den durchschnittlichen quartalsweisen Erlös pro Privat- und Geschäftskunde bei Postpaidtarifen an (ohne Machine-to-Machine-Kommunikation; Stand: 2018).