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Ohne ISDN war früher an Internet und Telefon nicht zu denken. Der 1989 eingeführte Standard bot eine höhere Bandbreite als ein analoger Anschluss und ermöglichte es, mehrere Dienste parallel zu nutzen. 2022 wurde ISDN jedoch endgültig abgeschaltet, da die Provider ihre Technik vollständig auf das moderne IP-Netz umgestellt haben. Hier erfahren Sie mehr über die ISDN-Technik und die Systeme, durch die sie ersetzt wurde.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Abschaltung von ISDN – Platz für neue Technik
  3. DSL und Glasfaser heutzutage Standard
  4. Was ist ein ISDN-Anschluss?
  5. Häufig gestellte Fragen
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Internet-Angebote vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • ISDN steht für Integrated Services Digital Network und bezeichnet einen digitalen Telekommunikationsstandard für die Sprach- und Datenübertragung.
  • Da ISDN heutzutage als veraltet gilt, wurde der Service bis Ende 2022 vollständig durch IP-Telefonie und LTE ersetzt.
  • Mit ISDN lag die Surfgeschwindigkeit lediglich bei 64 Kilobit pro Sekunde, selbst DSL-Anschlüsse mit nur 16k kommen bereits auf die 250-fache Geschwindigkeit.

Abschaltung von ISDN – Platz für neue Technik

Während ISDN in den 1990er-Jahren als modern galt, entspricht die Technologie schon lange nicht mehr den neuesten Standards. Die Deutsche Telekom arbeitete bereits seit 2008 an der Ablösung der Technik. Ursprünglich plante der größte Netzanbieter des Landes, bis Ende 2018 alle ISDN-Anschlüsse außer Betrieb zu nehmen und diese auf IP-Telefonie oder VoIP (Voice Over Internet Protocol) umzustellen. Tatsächlich abgeschlossen war die ISDN-Abschaltung jedoch erst 2020. Bis zum Ende des Jahres 2022 folgten diesem Beispiel dann auch die anderen deutschen Telekommunikationsanbieter. Von der Umstellung betroffen waren sowohl Geschäftsleute und Unternehmen als auch Privathaushalte, die ISDN verwendeten.

Mittlerweile greifen die Provider auf die sogenannte NGN-Technik (Next Generation Network) zurück. Diese basiert auf dem Internet-Protokoll (IP) und fasst die Daten- sowie Sprachkommunikation in einem Netz zusammen. Dank der NGN-Technologie benötigen Endgeräte nur noch einen einzelnen Anschluss. Da das Versenden und Empfangen von Daten IP-basiert abläuft, hat sich auch die Bezeichnung All-IP-Netz etabliert.

Warum wurde ISDN abgeschaltet?

Die ISDN-Abschaltung begründet sich vor allem damit, dass die für den Betrieb der ISDN-Netze benötigte Technik veraltet ist und sich Ersatzteile immer schwerer beschaffen lassen. Parallel zwei Netze zu betreiben, zog außerdem einen hohen finanziellen Aufwand nach sich. Mit der Umstellung auf das All-IP-Netz haben die Telekommunikationsprovider ihre Systeme verschlankt, wodurch sich der Personalaufwand und der Energieverbrauch – also die Kosten – senken ließen. Von diesen Einsparungen profitieren letztlich auch die Nutzerinnen und Nutzer.

Die moderne IP-Telefonie macht es möglich, Gespräche direkt über das Internet zu führen – unabhängig vom klassischen Telefonnetz. Das bringt verschiedene Vorteile mit sich:

  • Durch All-IP besteht die Möglichkeit, verschiedene Dienste – etwa Internet, Telefonie und Fernsehen – in einem Tarif zu bündeln und auf die Weise Geld zu sparen.
  • Wenn die Endgeräte HD-Telefonie unterstützen, profitieren Userinnen und User von einer hervorragenden Sprachqualität.
  • Die Umstellung auf IP-basierte Dienste erhöht die Flexibilität, da sich Anschlusseinstellungen unkompliziert online konfigurieren lassen.
  • Das All-IP-Netz erlaubt es, auf neue Funktionen und Services zuzugreifen. Es sind beispielsweise Telefonkonferenzen mit einer deutlich höheren Personenzahl als via ISDN möglich.

DSL und Glasfaser heutzutage Standard

Mittlerweile hat sich DSL beziehungsweise Glasfaser als Standard durchgesetzt. Bereits ein DSL-Anschluss mit einer Bandbreite von 16 Megabit je Sekunde ist circa 250-mal so schnell wie ISDN. Viele Haushalte nutzen mittlerweile jedoch 100k- beziehungsweise 250k-Leitungen oder einen turboschnellen Glasfaseranschluss.

Darüber hinaus erweist sich das Arbeiten mit DSL als sicherer, denn bei einem solchen Anschluss haben sogenannte Dialer keine Chance. Diese illegalen Programme können sich in ISDN-Systeme einwählen und auf diese Weise die Kosten für das Internet ansteigen lassen.

Wie funktioniert DSL?

DSL nutzt den Telefonanschluss für die schnelle Übertragung von Daten. Hierbei kommen Glasfaserkabel oder Kupferleitungen zum Einsatz. Über diese tauschen Anwenderinnen und Anwender diverse Datenpakete aus – beim Upload und Download. DSL hat im Vergleich zu ISDN die Fähigkeit, auf die höheren Frequenzen in den Kabeln zuzugreifen. Die Folge ist eine leistungsfähigere Übertragung.

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Was ist ein ISDN-Anschluss?

Die Abkürzung ISDN steht für Integrated Services Digital Network, leitet sich aber ursprünglich vom deutschen Begriff "Integriertes Sprach- und Datennetz" ab. Im Detail handelte es sich dabei um ein digitales Kommunikationsnetzwerk, das im Internet Daten übermittelte und den Nachfolger des Telefonmodems darstellte.

Stand zuvor immer nur ein Anschluss für Telefonie, Fax und das Surfen im Netz zur Verfügung, ließen sich mit einem ISDN-Anschluss mehrere Leitungen gleichzeitig nutzen. Es war also beispielsweise möglich, ganz entspannt zu telefonieren und parallel im Internet unterwegs zu sein. Die ISDN-Technik ermöglichte zudem schnellere Verbindungen, bis zu zehn Rufnummern pro Anschluss und einen erweiterten Funktionsumfang – beispielsweise das Unterdrücken von Rufnummern und Umleitungen.

Arten von ISDN-Anschlüssen

Privaten Haushalten stellten die Telekommunikationsunternehmen in der Regel einen Basisanschluss zur Verfügung, der zwei Kanäle beinhaltete. Während sich ein Kanal für die Sprachübertragung verwenden ließ, konnte der andere für die Datenübertragung genutzt werden.

Unternehmen griffen dagegen für gewöhnlich auf einen sogenannten Primärmultiplexanschluss zurück. Ein solcher bot bis zu 30 Kanäle. Damit eignete sich diese Art des Anschlusses vor allem für Firmen mit vielen Büroräumen, um eine parallele Kommunikation sicherzustellen.

Wie schnell ist ISDN?

Im Vergleich zum Modem stellte ISDN einen enormen Entwicklungsschritt dar, gerade was die Geschwindigkeit und den Komfort angeht. Die durchschnittliche Datenübertragungsrate in Deutschland lag mit ISDN bei 64 Kilobit pro Sekunde und Kanal. Außerdem wurde mit ISDN eine Bitrate von bis zu 160 Kilobit pro Sekunde erreicht.

Häufig gestellte Fragen

Nein, die ISDN-Technik gilt als veraltet. Das ist auch der wesentliche Grund, weshalb die Telekommunikationsanbieter ihre ISDN-Netze bis zum Ende des Jahres 2022 vollständig abgeschaltet haben. Mittlerweile werden Telefongespräche über das Internet übertragen. Dafür nutzen die Provider das parallel aufgebaute All-IP-Netz.

Im direkten Vergleich stellt DSL den alten ISDN-Standard deutlich in den Schatten. Bereits die niedrigste, aktuell verfügbare DSL-Bandbreite (16 Megabit je Sekunde) bietet Internetnutzerinnen die 250-fache Geschwindigkeit von ISDN. Mit einem schnelleren Internetanschluss fällt der Unterschied natürlich noch deutlich größer aus.

Die wichtigste Innovation von ISDN bestand darin, dass Userinnen und User mit einem solchen Anschluss erstmals zwei Kanäle parallel nutzen konnten. Dies gestattete es, gleichzeitig im Internet zu surfen und zu telefonieren. Außerdem verbesserte sich durch ISDN die Sprachqualität spürbar. Darüber hinaus konnten neue Funktionen angeboten werden, beispielsweise die Rufumleitung.

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