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Viele Menschen kennen den Begriff Shareholder im Zusammenhang mit börsennotierten Betrieben. Prinzipiell gehören Shareholder wie auch Manager, Arbeitnehmer und Fremdkapitalgeber zu den Anspruchsgruppen (Stakeholder) eines Unternehmens.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist ein Shareholder?
  3. Die Rechte von Aktionären
  4. Was bedeutet Shareholder Value?
  5. Stakeholder und Shareholder
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Depot-Vergleich starten

Das Wichtigste in Kürze

  • Als Shareholder gelten Personen, die Aktien eines Unternehmens besitzen und demzufolge Anteilseigner sind.
  • Aktionäre können die jährliche Hauptversammlung besuchen und dort von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen, um Unternehmensentscheidungen zu beeinflussen.
  • Der Begriff Shareholder-Value bezeichnet unter Börsenexperten den Wert eines Unternehmens, der vom Kurswert und der Anzahl der ausgegebenen Aktien abhängt.
  • Während eine nach dem Shareholder-Ansatz verfahrende Aktiengesellschaft sich vorrangig auf die Interessen seiner Anteilseigner fokussiert, finden beim Stakeholder-Ansatz die Interessen aller Anspruchsgruppen Berücksichtigung.

Was ist ein Shareholder?

Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Aktionär. Ein Shareholder bezeichnet per Definition also einen Anteilseigner einer Aktiengesellschaft. Es handelt sich dabei entweder um eine natürliche oder um eine juristische Person, die Aktien eines Konzerns besitzt. Damit gehören Shareholder zu den sogenannten internen Interessengruppen.

Die meisten Menschen kaufen Wertpapiere über einen Broker am Finanzmarkt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, durch die Gründung eines börsennotierten Unternehmens (originärer Erwerb) oder durch ein Erbe (derivativer Erwerb) zum Aktionär zu werden. Das grundsätzliche Ziel eines Shareholders besteht darin, am Erfolg des entsprechenden Betriebs zu partizipieren und Erträge für sein Engagement zu erhalten.

Die Rechte von Aktionären

Das Aktiengesetz (kurz AktG) gibt Auskunft darüber, welche Rechte Anteilseigner eines Unternehmens besitzen. Generell unterscheidet man zwischen Verwaltungsrechten (auch Herrschaftsrechte genannt) und Vermögensrechten.

Die Verwaltungsrechte eines Shareholders

Jeder Besitzer einer Stammaktie hat das Recht, an der jährlich stattfindenden Hauptversammlung des Unternehmens teilzunehmen. Für viele Shareholder steht dieser Aspekt im Vordergrund, allerdings ist dafür eine Anmeldung erforderlich. Aktionäre haben auf der Hauptversammlung außerdem ein Stimmrecht. Das erlaubt es ihnen beispielsweise, bei der Frage nach der Verwendung des Bilanzgewinns oder der Wahl des Aufsichtsrates mitzuentscheiden. Darüber hinaus ist es unter bestimmten Umständen möglich, Beschlüsse der Hauptversammlung anzufechten.

Auch das Auskunftsrecht fällt in diese Kategorie. Es soll sicherstellen, dass die Shareholder Informationen zu allen Angelegenheiten von Bedeutung erhalten und ihr Stimmrecht auf dieser Grundlage ausüben.

Die Vermögensrechte eines Shareholders

Zu den wichtigsten Vermögensrechten gehört die Dividendenausschüttung, also der Anspruch am Bilanzgewinn. Allerdings muss das Unternehmen nicht zwangsläufig eine Dividende an seine Aktionäre zahlen. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die Aktiengesellschaft den Gewinn einbehält, um das weitere Unternehmenswachstum zu finanzieren. Wie hoch der Betrag gegebenenfalls ausfällt, hängt vor allem vom Anteil am Grundkapital des Unternehmens ab. Außerdem besitzen Shareholder ein Bezugsrecht. Es gewährleistet dem Anteilseigner, dass er bei einer Kapitalerhöhung Aktien erstehen kann, um seinen bisherigen Anteil zu halten.

Was bedeutet Shareholder Value?

Shareholder Value ist ein Fachbegriff für den Unternehmenswert. Dieser entspricht dem Produkt aus der Anzahl der am Markt vorhandenen Aktien und ihrem Kurswert. Viele Betriebe richten ihr Handeln gezielt darauf aus, die Unternehmensbewertung im Interesse ihrer Aktionäre zu maximieren. Dies erreichen Aktiengesellschaften unter anderem durch eine Reduzierung der Kosten und/oder durch Innovation in ihrem Produktportfolio.

Stakeholder und Shareholder

Als Stakeholder gelten sämtliche Anspruchsgruppen eines Unternehmens. Es geht dabei also um alle Personen und Personengruppen, die ein Interesse an den Tätigkeiten der Aktiengesellschaft haben – beispielsweise, weil die Aktivitäten sie direkt oder indirekt betreffen. Dabei lässt sich zwischen internen und externen Stakeholdern unterscheiden. Zu den internen Interessengruppen gehören neben den Shareholdern auch das Management und die Mitarbeiter. Als externe Stakeholder gelten beispielsweise Kunden, Lieferanten, Gläubiger und der Staat. Prinzipiell muss jedes börsennotierte Unternehmen sich entscheiden, ob es sein Handeln vorrangig auf die Shareholder oder Stakeholder auslegt.

Der Shareholder-Ansatz

Verfährt ein Unternehmen nach dem Shareholder-Ansatz, fokussiert es sich vorrangig darauf, die Interessen seiner Aktionäre zu erfüllen. Das primäre Ziel des Managements besteht also folglich darin, Umsatz und Gewinn zu erhöhen und infolgedessen auch den Aktienkurs. Die Interessen anderer Anspruchsgruppen nimmt das Unternehmen nach Möglichkeit ebenfalls wahr. Allerdings berücksichtigt es sie nur, wenn sie nicht dem Unternehmenserfolg entgegenstehen. Die Mehrheit der börsennotierten Großkonzerne handelt vorrangig nach dem Shareholder-Ansatz. Allerdings kritisieren zahlreiche Stimme eine derartig einseitige Interessenskonzentration.

Der Stakeholder-Ansatz

Der Stakeholder-Ansatz zielt darauf ab, sowohl den Ansprüchen der internen als auch der externen Interessengruppen gerecht zu werden. Hierbei fokussiert sich das Unternehmen darauf, Kompromisse zu finden, mit denen alle Anspruchsgruppen zufrieden sind. Die Grundannahme des Ansatzes besteht darin, dass ein Betrieb nur dann langfristig überleben kann, wenn seine Ziele mit denen seiner Stakeholder harmonieren. Damit stellt der Ansatz eine Abkehr von der seit Jahrzehnten vorherrschenden Managementlehre dar.

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