- Günstiger Gewerbestrom fürs Kino
- Stromverbrauch im Kino
- Stromkosten im Kino senken
- Passenden Stromtarif finden
- Gewerbegas fürs Kino
- Gaskosten reduzieren
Günstiger Gewerbestrom fürs Kino
Kinobetriebe stehen vor besonderen energetischen Herausforderungen. Moderne Projektoren, Surround-Sound-Anlagen, Klimatisierung und Beleuchtung sorgen für einen konstant hohen Bedarf an Strom. Gleichzeitig muss in Zeiten steigender Energiekosten die Wirtschaftlichkeit im Blick behalten werden. Mit dem richtigen Gewerbestromtarif können Kinos ihre Betriebskosten erheblich senken.
Aufgrund der größeren Abnahmemengen sowie planbarer Lastprofile ist Strom für Unternehmen deutlich günstiger als Stromtarife für Privathaushalte. Zudem profitieren Unternehmen von staatlichen Entlastungen, wie niedrigeren Netzentgelten und reduzierten Abgaben. Die Grundvoraussetzung für den Bezug von Gewerbestrom – die Anmeldung einer gewerblichen Tätigkeit – erfüllen Kinobetriebe in der Regel automatisch.
Wie hoch ist der Stromverbrauch im Kino?
Der Energiebedarf eines Kinos variiert stark je nach Größe, Anzahl der Säle, technischer Ausstattung und Besucherfrequenz. Natürlich haben kleinere Programmkinos mit wenigen Vorführräumen einen weitaus moderateren Jahresverbrauch als große Multiplex-Center. Auch die technische Spezialisierung des Kinos beeinflusst den tatsächlichen Strombedarf. Lichtspielhäuser mit Premium-Technologien verbrauchen die größten Mengen an Strom. Diese Betriebe setzen leistungsstarke Projektionsgeräte ein, die kontinuierlich erhebliche Energiemengen beanspruchen.
Aber auch weitere technische Komponenten sorgen für einen beträchtlichen Stromverbrauch in Kinos. Viele Anlagen bleiben auch nach Betriebsschluss aktiv, da sie sich im Standby-Modus befinden oder permanent einsatzbereit sein sollen. Außerdem kommen in Kinobetrieben häufig Klimasysteme und Belüftungsanlagen zum Einsatz, die für die notwendige Luftqualität und gleichmäßige Temperaturen sorgen. Ergänzt wird dies durch Beleuchtung, Audio-Technik und gastronomische Einrichtungen.
Wie können Kinos ihre Stromkosten senken?
Kinobetreiberinnen und -betreiber haben verschiedene Möglichkeiten, ihre Stromkosten zu verringern, ohne dabei die Qualität des Kinoerlebnisses zu beeinträchtigen. Der erste und oft effektivste Schritt ist ein Wechsel zu einem günstigen Gewerbestromtarif. Durch den liberalisierten Energiemarkt konkurrieren zahlreiche Gewerbestromanbieter um Kunden und bieten attraktive Konditionen für Gewerbe. Selbst wenn nur geringe Beträge pro Kilowattstunde (kWh) eingespart werden, addiert sich dies rasch zu mehreren hundert oder sogar tausend Euro jährlich.
Darüber hinaus können Kinos an verschiedenen Stellschrauben drehen, um ihren Energieverbrauch und somit ihre Stromkosten zu senken:
- Beleuchtung: Der Wechsel zu LED-Technologie verringert den Stromverbrauch erheblich. LEDs konsumieren bis zu 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Leuchtmittel und besitzen eine wesentlich längere Nutzungsdauer. Zusätzlich sollten Timer oder Präsenzmelder installiert werden, um unnötige Energiekosten in selten genutzten Bereichen zu vermeiden.
- Klimatechnik: Die strategische Einstellung von Klimaanlagen beeinflusst den Energiekonsum eines Unternehmens maßgeblich. Intelligente Steuerungssysteme können Räume nur dann klimatisieren, wenn tatsächlich Vorstellungen stattfinden. Die Temperaturen sollten nur so lange gehalten werden, wie Publikum anwesend ist.
- Projektionstechnik: Moderne Projektoren mit automatischer Helligkeitsanpassung und Energiesparmodi können den Verbrauch optimieren. Geräte sollten zwischen den Vorstellungen in stromsparende Modi wechseln.
Allgemein sollte bei der Neuanschaffung von Ausrüstung stets auf eine optimale Energieeffizienzklasse geachtet werden, um den Stromkonsum möglichst gering zu halten. Auch ein Austausch von alten, energiefressenden Geräten kann sich lohnen. Die kontinuierliche Wartung und Optimierung der technischen Installationen ist ebenfalls von Bedeutung für ein energieeffizient betriebenes Kino. Verschmutzte Filter in Lüftungsanlagen steigern den Energiekonsum ebenso wie falsch kalibrierte Projektoren.
Wie finden Kinos den passenden Stromtarif?
Mit unserem Rechner für Gewerbestrom können Sie verschiedene Anbieter übersichtlich kostenfrei vergleichen und so in kurzer Zeit den geeigneten Stromtarif für Ihr Kino ermitteln. Da in vielen Unternehmen Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt, können Sie mit unserem Gewerbestromvergleich gezielt nach Ökostrom suchen. Auch wenn für Sie nur Gewerbestromtarife mit einer umfangreichen Preisgarantie infrage kommen, können Sie dies im Rechner durch entsprechende Filtereinstellungen festlegen.
In 3 Schritten zum passenden Tarif:
1

Geben Sie die Postleitzahl und den jährlichen Stromverbrauch Ihres Unternehmens in den Vergleichsrechner ein.
2

Gute Preise und faire Bedingungen: Mit Verivox finden Sie ganz einfach den richtigen Stromtarif für Ihr Unternehmen.
3

Den neuen Vertrag können Sie direkt online abschließen. Ihr neuer Versorger kümmert sich um den Wechsel.
Gewerbegas für das Kino
Wird Ihr Kino mit Gas beheizt oder nutzen Sie Gas für gastronomische Einrichtungen, können Sie durch einen Wechsel des Gasanbieters die Betriebskosten Ihres Unternehmens weiter reduzieren. Verivox stellt auch für Gewerbegas einen Rechner bereit, der wie der Vergleich der Gewerbestromanbieter nach Eingabe weniger Angaben günstige und auf Ihr individuelles Gewerbe zugeschnittene Tarife liefert.
Wie lassen sich die Gaskosten eines Kinos reduzieren?
Neben einem günstigen Gastarif bieten sich weitere Maßnahmen an, um die Gas- und damit letztendlich die Betriebskosten in Ihrem Kino zu senken. Ist für Ihren Kinobetrieb ein alter Heizkessel in Betrieb, lohnt es sich, über eine Optimierung der Heizungsanlage nachzudenken. Moderne, effiziente Brennwertkessel können den Gasverbrauch gegenüber alten Anlagen erheblich reduzieren. Eine professionelle Wartung und richtige Einstellung der Heizung sollten selbstverständlich sein, denn sie sind essenziell für einen sparsamen Betrieb. Programmierbare Thermostate ermöglichen es, die Heizung an die tatsächlichen Nutzungszeiten anzupassen. In der Nacht und während längerer Schließzeiten kann die Temperatur abgesenkt werden, ohne dass der Komfort für die Besucher leidet.
Durch den Einsatz moderner Wärmerückgewinnungssysteme kann Abwärme, beispielsweise von Projektoren, zur Vorerwärmung der Frischluft genutzt werden, was ebenfalls Heizkosten spart. Natürlich spielt wie in allen Gebäuden in Kinos auch die Gebäudedämmung eine entscheidende Rolle für die benötigte Heizenergie. Investitionen in bessere Isolierung von Wänden, Dach und Fenstern amortisieren sich oft innerhalb weniger Jahre durch eingesparte Energiekosten.