- Günstiger Gewerbestrom für den Gartenbau
- Stromverbrauch im Gartenbaubetrieb
- Stromkosten im Gartenbau senken
- Passenden Stromtarif finden
- Heizkosten im Gartenbaubetrieb reduzieren
- Gewerbegas für Betriebe des Gartenbaus
Günstiger Gewerbestrom für den Gartenbau
Gartenbaubetriebe zählen mit zu den energieintensivsten Branchen – besonders dann, wenn Gewächshäuser mit Beleuchtung, Bewässerung und Klimatisierung betrieben werden. Gewerbestromtarife bieten hier deutliche Vorteile gegenüber klassischen Haushaltsstromtarifen: Sie sind auf höhere Abnahmemengen ausgelegt, bieten oft günstigere Arbeitspreise pro Kilowattstunde (kWh) und flexible Vertragsbedingungen.
Für Gartenbaubetriebe lohnt sich der Wechsel in einen Tarif für Gewerbestrom meist schon ab einem jährlichen Verbrauch von rund 10.000 kWh. Auch kleinere Betriebe können profitieren, etwa durch verbesserte Preisgarantien und Serviceleistungen. Wer nachhaltig wirtschaften möchte, kann auf Ökostrom setzen – Strom aus erneuerbaren Quellen wie Solar-, Wind- oder Wasserkraft reduziert den CO2-Fußabdruck und stärkt das umweltfreundliche Image des Betriebs.
Wie hoch ist der Stromverbrauch in Gartenbaubetrieben?
Der Stromverbrauch im Gartenbau hängt stark von der Betriebsgröße und Ausstattung ab. Besonders energieintensiv ist die künstliche Beleuchtung in Gewächshäusern. Selbst moderne LED-Pflanzenlampen benötigen erhebliche Strommengen, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.
Auch automatische Bewässerungsanlagen, Pumpen, Klimageräte, Lüftungssysteme und Kühlhäuser tragen zum hohen Energiebedarf bei. In größeren Gärtnereien kommen häufig noch Sortier- oder Verpackungsmaschinen hinzu.
Ein kleiner Zierpflanzenbetrieb kann jährlich etwa 20.000 bis 50.000 kWh Strom verbrauchen, während große Produktionsbetriebe leicht mehrere 100.000 Kilowattstunden erreichen. Eine genaue Verbrauchsanalyse ist daher entscheidend, um passende Stromtarife und Einsparmaßnahmen zu finden.
Wie können Betriebe des Gartenbaus Stromkosten senken?
Neben dem richtigen Stromtarif bieten Energieeffizienzmaßnahmen enorme Einsparpotenziale. Moderne Technologien und ein bewusster Umgang mit der zur Verfügung stehenden Energie können die Stromkosten in Gartenbaubetrieben teils um bis zu 30 Prozent senken.
Hilfreiche Maßnahmen zur Stromkostensenkung im Gartenbau:
- LED-Beleuchtung einsetzen: Moderne LED-Pflanzenlampen verbrauchen bis zu 70 Prozent weniger Strom als herkömmliche Natriumdampflampen und halten deutlich länger.
- Intelligente Steuerungssysteme nutzen: Automatische Systeme koordinieren Beleuchtung, Heizung und Bewässerung so, dass nur bei Bedarf Energie verbraucht wird.
- Eigenstrom erzeugen: Photovoltaikanlagen auf Gewächshausdächern oder Freiflächen ermöglichen es, Solarstrom direkt zu nutzen. Überschüssige Energie können Sie entweder leicht vergütet ins Netz einspeisen oder mithilfe eines Batteriespeichers für den späteren Verbrauch speichern.
- Verbrauch überwachen: Energie-Monitoring-Systeme identifizieren ineffiziente Geräte oder unnötige Stromfresser, so können Sie gezielt nachbessern.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen können Gartenbaubetriebe ihre Energiekosten deutlich senken – ohne die Produktionsbedingungen oder Pflanzenqualität zu beeinträchtigen.
Wie finden Gartenbaubetriebe den passenden Stromtarif?
Mit dem Rechner für Gewerbestrom von Verivox können Gartenbaubetriebe viele Anbieter schnell und kostenlos vergleichen. So finden Sie in kurzer Zeit den passenden Stromtarif für Ihren Betrieb. Da Nachhaltigkeit im Gartenbau eine immer wichtigere Rolle spielt, können Sie gezielt nach Tarifen mit Ökostrom suchen. Wenn Ihnen zudem Preisgarantien wichtig sind, lassen sich diese einfach über die Filtereinstellungen im Rechner auswählen – für maximale Planungssicherheit bei den Energiekosten.
In 3 Schritten zum passenden Tarif:
1

Geben Sie die Postleitzahl und den jährlichen Stromverbrauch Ihres Unternehmens in den Vergleichsrechner ein.
2

Gute Preise und faire Bedingungen: Mit Verivox finden Sie ganz einfach den richtigen Stromtarif für Ihr Unternehmen.
3

Den neuen Vertrag können Sie direkt online abschließen. Ihr neuer Versorger kümmert sich um den Wechsel.
Wie lassen sich die Heizkosten im Gartenbau reduzieren?
Die Beheizung von Gewächshäusern gehört zu den größten Energieposten im Gartenbau. Effiziente Heizsysteme und moderne Technologien können die Heizkosten erheblich senken, ohne das Pflanzenwachstum zu beeinträchtigen.
Folgende Maßnahmen haben sich zur Reduzierung der Heizkosten in Gartenbaubetrieben bewährt:
- Moderne Heiztechnik prüfen: Wärmepumpen oder Blockheizkraftwerke (KWK) erzeugen Wärme und Strom gleichzeitig – das erhöht die Energieeffizienz erheblich.
- Neue Gasheiztechnik einsetzen: Brennwertkessel nutzen zusätzlich die Abgaswärme und erreichen Wirkungsgrade von über 90 Prozent. Das senkt den Gasverbrauch deutlich.
- Wärmedämmung verbessern: Eine gute Isolierung der Gewächshäuser durch Doppel- oder Dreifachverglasung, Wärmeschutzfolien und Abdichtungen verhindert Wärmeverluste.
- Wärmerückgewinnung nutzen: Abwärme aus Kompressoren, Motoren oder anderen Anlagen kann zur Beheizung oder Warmwasserbereitung wiederverwendet werden.
- Gas effizient einsetzen: Gasheizungen liefern gleichmäßige Wärme und lassen sich präzise steuern. Das bei der Verbrennung entstehende CO2 kann zudem als Pflanzendünger genutzt werden.
Durch die Kombination einiger dieser Maßnahmen lassen sich die Heizkosten im Gartenbau langfristig senken – bei gleichbleibend optimalen Bedingungen für Pflanzenwachstum und Energieversorgung.
Gewerbegas für Betriebe des Gartenbaus
Das Gewerbegas ist für viele Gartenbaubetriebe die wichtigste Energiequelle zur Beheizung von Gewächshäusern, Hallen und Lagerräumen. Da Gas sich präzise regulieren lässt und gleichmäßige Wärme liefert, ist es ideal für den Pflanzenanbau.
Gewerbetarife bieten gegenüber dem herkömmlichen Haushaltsgas in der Regel günstigere Arbeitspreise, Mengenrabatte und flexible Vertragsbedingungen. Besonders große Betriebe mit hohem Jahresverbrauch profitieren von individuell verhandelten Industrietarifen.
Für eine klimafreundliche Alternative können Gartenbaubetriebe auf Biogas oder zertifiziertes Ökogas umsteigen. Diese umweltfreundlicheren Varianten senken die CO2-Emissionen deutlich und unterstützen gleichzeitig ein nachhaltiges Betriebsprofil – ein Pluspunkt bei Kundinnen und Kunden sowie bei Zertifizierungen und Förderprogrammen.