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Schlank, wertig und intuitiv: Die neuen HTC-Modelle

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - "Sensation" war gestern - die neue Serie der HTC Android-Handys heißt "One". Sie besitzen die aktuelle Betriebssystem-Version 4.0 (Ice Cream Sandwich) sowie starke Prozessoren und sind aus einem Guss gefertigt. Die neuen HTC-Modelle im Test:

Schlank, wertig, mit schnellen Prozessoren und interessanten Foto- und Videofunktionen: So lassen sich HTCs neue Androiden charakterisieren. Während das One X als neues Flaggschiff des Smartphone-Spezialisten aus Taiwan mit Vierkern-Prozessor, 4,7 Zoll großem HD-Display und NFC-Nahfunk in der Oberklasse segelt, bedient das 4,3 Zoll große One S als Lifestyle-Gerät im Alu-Gewand die gehobene Mittelklasse. Trotzdem haben die Handys vom Aufbau und Design über die Kamera bis hin zu ihren Funktionen viel gemein.

Das One S ist knapp acht Millimeter dünn und liegt mit seinen rund 120 Gramm perfekt in der Hand - nicht zuletzt dank des stabilen Alugehäuses mit gehärteter Oberfläche in mattem Grau oder Schwarz. Das etwas breitere, höhere One X könnte den ein oder anderen Daumen bei der Einhandbedienung überfordern. Doch auch das Flaggschiff in Weiß oder Grau ist mit seiner leicht gummierten Rückseite griffig, solide und sehr gut verarbeitet. Aus Gewichtsgründen ist das Gehäuse aus Polycarbonat und nicht aus Alu. So bringt das One X nur 10 Gramm mehr auf die Waage als sein kleiner Bruder und ist einen Millimeter dicker.

Keine austauschbaren Akkus und SD-Kartenslots

Um die dünne und stabile Bauform zu erreichen, sind die Gehäuse beider Handys im Grunde aus einem einzigen Teil gefertigt, einen Deckel gibt es nicht. Der Preis dafür sind nicht austauschbare Akkus und auch SD-Kartenslots gibt es nicht, der integrierte Speicher muss genügen. Das sind 32 Gigabyte (GB) beim X und 16 GB beim S. Zu jedem One gehört zudem ein Dropbox-Zweijahresabo über 25 GB Onlinespeicher.

An der linken Gehäuseseite ist jeweils der Micro-USB-Port fürs Lade- und Datenkabel platziert. An der rechten Flanke findet sich die Lautstärkewippe und auf der Oberseite der An- und Ausschalter nebst Kopfhörerbuchse. Auf der Rückseite erhebt sich das in einen Aluring eingefasste Kameraobjektiv leicht über das Gehäuseniveau. Das One X besitzt zudem noch Kontakte für Dockingstationen oder Halterungen.

Der Slot für die Micro-SIM-Karte liegt beim One S unter der die Kamera umgebenden Plastikabdeckung auf der oberen Rückseite. Auf der unteren Rückseite ist noch eine weitere Plastikschale gleicher Größe verbaut, was den wertigen Eindruck des Aluminium-Gehäuses etwas trübt, aber keinen Einfluss auf die Stabilität hat. Um die Micro-Sim beim X einlegen zu können, drückt man mit einem mitgelieferten Metallstift unter der Power-Taste einen Trägerschlitten heraus.

Touchsreens reagieren präzise

Beim One S setzt HTC auf ein kontraststarkes Super-AMOLED-Display (960 mal 540 Pixel). Das HD-SLCD-Display (1280 mal 720 Pixel) im X ist etwas schärfer und liefert natürlichere Farben. Unterhalb der durch kratzfestes Glas geschützten Displays befinden sich Softtouch-Tasten für "Zurück", "Home" und "Letzte Apps". Die Touchscreens reagieren präzise, auf den virtuellen Tastaturen tippt es sich sicher.

Die in beiden Modellen identischen Acht-Megapixel-Kameras liefern gute, farbtreue Bilder. Dank eines Sensors mit rückwärtiger Belichtung (BSI) und besonders lichtstarker Linse (f/2-Blende) sind die Fotos auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch ordentlich. Eine Auslöseverzögerung ist quasi nicht spürbar und auch der Autofokus geht schnell zu Werk. Punktuelles Scharfstellen funktioniert per Fingertipp aufs Display.

Umfangreiche Film- und Fotofunktionen

Praktisch ist die Möglichkeit, während des Filmens und sogar während des Abspielens eines Videos Bilder machen zu können. Es gibt auch eine Serienbildfunktion, die loslegt, wenn man den Auslöser gedrückt hält. Ein Assistent bietet sich anschließend an, aus dem Bilderwust die vermeintlich beste Aufnahme herauszufischen. Die zahlreichen Effektfilter wie das Verzerren oder das Verpixeln werden nach Auswahl sofort über das Live-Bild im Display gelegt.

Die Rechenkraft für die umfangreichen Film- und Fotofunktionen liefern ein eigener Chip für die Kamera und starke Hauptprozessoren: Im One X arbeitet die bislang Tablet-PCs vorbehaltene Vierkern-CPU Tegra 3 von Nvidia (1,5 Gigahertz), in die auch ein Grafikchip mit zwölf Shader-Rechenkernen integriert ist. Für einfachere Anwendungen wie Musikhören oder Standby-Betrieb verfügt die CPU noch über einen separaten CPU-Kern mit stromsparender 500-Megahertz-Taktung.

Im One S kommt dagegen die Snapdragon-Zweikern-CPU S4 von Qualcomm (bis zu 1,5 Gigahertz) zum Einsatz. Beide Prozessoren bieten für den Alltag mehr als genug Power. Weder Benutzeroberfläche noch Apps hängen oder hakeln, der Browser baut die Seiten sehr schnell auf. Seine Muskeln wird der Tegra vor allem bei Games spielen lassen können - wenn diese für vier Kerne programmiert worden sind. Doch intensive Nutzung zehrt spürbar am 1800 Milliamperestunden (mAh) starken Lithium-Polymer-Akku. Das One S hat trotz seiner schwächeren 1650-mAh-Batterie oft den längeren Atem. Im normalen Mischbetrieb halten die Ones wie die meisten aktuellen Smartphones selten länger als einen Tag ohne Steckdose durch.

Bedienoberfläche: schlank, aufgeräumt, intuitiv

Das komplett überarbeitete Ice Cream Sandwich (ICS) macht mit der ebenfalls zur Version 4.0 weiterentwickelten Sense-Bedienoberfläche eine gute Figur: schlank, aufgeräumt und intuitiv - also durchaus auch für Android-Einsteiger geeignet. Das One S blendet sogar Tipps und Tricks zur Bedienung ein, bis man die Hilfestellung deaktiviert.

Insgesamt stehen bei den Ones jeweils sieben anpassbare Startbildschirme zu Verfügung, die sich beim Druck auf die Home-Taste in Miniaturansicht auffächern. Die Benachrichtigungsleiste am oberen Displayrand kann mit einem Fingerwisch aufgeklappt werden: So gelangt man in die Einstellungen, um zum Beispiel schnell das WLAN ein- oder ausschalten zu können. Benachrichtigungen in der Leiste lassen sich nach links oder rechts wegwischen. Die ICS-Sprachsteuerung erkennt Namen aus dem Telefonbuch, Navigationsbefehle oder Suchbegriffe mühelos und eignet sich bei ruhiger Umgebung zum Diktieren von Kurznachrichten oder Mails.

Telefonieren kann man mit den Smartphones natürlich auch noch. HTC hat den Smartphones einige nützliche Funktionen spendiert: Wird das klingelnde Telefon bewegt, macht der Angerufene also Anstalten, heranzugehen, reduziert sich gleich die Ruftonlautstärke. Diese erhöht sich dagegen automatisch, sobald das Handy in einer Tasche verstaut wird. Legt man das Handy beim Telefonieren auf die Display-Seite, schaltet sich der Freisprecher an.

Was es kostet

Praktisch ist der HTC-eigene Car-Modus, der die Anzeige ins Querformat dreht und in großen Kacheln neben Uhrzeit und Wetter nur noch die wichtigsten Apps einblendet, darunter die Telefonfunktion, Google Maps Navigation und den Musikplayer. In Sachen Musik hat HTC auch noch andere Apps vorinstalliert, zum Beispiel für Internetradio (TuneIn) und zum Erkennen von Musik (SoundHound). Das One X und das One S sind für 599 beziehungsweise 499 Euro im Handel erhältlich. Als ICS-Einsteigergerät bietet HTC zudem das One V für 299 Euro an.