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Digitale Offensive: Mit Apps gegen Corona

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin – Bei Plänen zur Lockerung der Corona-Einschränkungen rücken Apps und andere digitale Ideen in den Fokus. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) brachte digitale Zugangs-Tickets für Läden, Restaurants und Fußgängerzonen ins Gespräch, die per App verteilt werden. Die Bundesregierung macht nach einem Richtungsstreit Tempo bei ihrer Corona-Warn-App: Die Deutsche Telekom und der Software-Konzern SAP sind nun mit der Entwicklung beauftragt.

App-Idee: Tickets regeln Zeitfenster zum Einkaufen

Der DIHK will mit Hilfe der App-Tickets die Menschenströme steuern. Die Geschäfte könnten Informationen wie Öffnungszeiten und Verkaufsfläche hinterlegen, hieß es in einem Konzeptpapier. Auf dieser Basis könnte dann das zulässige Aufkommen errechnet und Kunden ein Ticket für einen bestimmten Zeitraum zugeteilt werden. Sie würden sich dann vor Ort zum Beispiel mit einem QR-Code in der App Zugang verschaffen.

Im Ausland werden solche Lösungen bereits zum Teil eingesetzt. So kann man in den USA über die eigentlich für Restaurant-Reservierungen gedachte App OpenTable inzwischen auch Zeitfenster für den Einkauf in Supermärkten buchen.

Die Ticketsysteme könnten auch mit Parkplatz-Daten gekoppelt werden, schlägt der DIHK vor. Damit wäre etwa kostenloses Parken in dem gebuchten Zeitraum möglich, eventuell auch mit einem reservierten Stellplatz. Zugleich könnten Städte und Gemeinden mit Hilfe auf einzelne Hotels bezogener Tickets den Zugang zu Orten steuern.

Corona-App mit Ansteckungswarnung

Bei einer anderen App-Idee – Menschen nach einem engen Kontakt mit Infizierten zu warnen – geht inzwischen die konkrete Arbeit los. SAP soll die technische Plattform stellen und die Telekom ist für alles zuständig, was mit Netzwerk und Mobilfunk zu tun hat. Wie schnell die App einsatzbereit sein wird, blieb zunächst unklar. Apple und Google als Anbieter der beiden gängigen Smartphone-Plattformen wollen im Mai eine erste Version von Schnittstellen für Entwickler solcher Apps freischalten.

Die Corona-Apps sollen helfen, die Ansteckungen nachzuverfolgen, wenn Ausgangsbeschränkungen gelockert werden. Sie sollen erfassen, welche Smartphones einander nahegekommen sind – und Nutzer warnen, wenn sich später herausstellt, dass sie sich neben infizierten Personen aufgehalten hatten. In der Entwicklung sind bereits mehrere Apps, dabei ist wichtig, dass möglichst viele Nutzer mitmachen.

Bei den Apps kommt nicht die Positionserkennung per GPS, sondern ausschließlich der Bluetooth-Funk zum Einsatz. Über die Signalstärke soll die Entfernung zwischen zwei Smartphones ermittelt werden, und zugleich sollen die Smartphones bei einer engen Begegnung per Bluetooth anonyme ID-Schlüssel austauschen. Wenn bei einem Nutzer eine Infektion festgestellt wird, meldet er das in der App - und über einen Abgleich der Schlüssel können Personen benachrichtigt werden, die sich in seiner Nähe aufhielten. Die Infektionsmeldung muss auf einem noch nicht näher beschriebenen Weg von den Gesundheitsbehörden bestätigt werden, damit kein Missbrauch der App für Fehlalarme möglich ist.

Die Technologie von Apple und Google soll dabei erkennen, wie lange und aus welcher Entfernung zwei Geräte nebeneinander waren und sich um Erzeugung, Austausch und Abgleich der Krypto-Schlüssel kümmern. Diese IDs sollen im Konzept von Apple und Google alle 10 bis 20 Minuten wechseln, um eine Nachverfolgung einzelner unmöglich zu machen. Die Gesundheitsbehörden können bei den Apps festlegen, ab welcher Entfernung und Kontaktdauer sie von einem Ansteckungsrisiko ausgehen. Maximal würden bis zu 30 Minuten erfasst.