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Der "Spoiler" fürs Handy - Klingeltöne werden zum Statussymbol

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cs/dpa) Das Auto bekommt Konkurrenz als Statussymbol. Was der Spoiler beim Wagen ist, sind Klingeltöne und Display-Logos beim Handy. Die individuellere Ausstattung des Mobiltelefons ist besonders bei Jugendlichen gefragt. Zu den neuesten Trends gehören Sprüche für die Mailbox, die man bei verschiedenen Online-Anbietern für Handyzubehör über kostenpflichtige Telefonnummern kaufen kann. Die Unternehmen richten sich vor allem an junge Leute und werben in Jugendzeitschriften für ihre Dienste.

Das Handy sei nicht nur Mobiltelefon oder Spielzeug, sondern auch Statussymbol, sagt Steven Hofman von dem Portal handy.de, das Töne und Handy-Grafiken im Internet anbietet. "Die Leute haben eine sehr emotionale Bindung zu ihrem Handy. Sie wollen es personalisieren", sagt Hofman. Vor allem junge Leute im Alter zwischen 14 und 25 Jahren haben die Dienste populär gemacht. "Es sind die Leute der Handygeneration - wie wir sie nennen", sagt Hofman. Eine Studie des Mobilfunkdienstleisters Convisual in Oberhausen und des Göttinger Instituts für Sensorikforschung unter 14- bis 25-Jährigen unterstützt diese Einschätzung. Rund 60 Prozent der 300 Befragten gaben an, Klingeltöne, Logos oder Bildmitteilungen auf ihr Mobiltelefon geschickt zu haben.

Die Zusatzdienste sind laut Hofman einige der wenigen Funktionen, mit denen sich im Internet Geld verdienen lässt. Die Auswahl ist groß. Klassiker sind Mozarts "Kleine Nachtmusik" und die Musik des Films "Mission Impossible". "Ein Kunde hat bereits 100 Klingeltöne gekauft", sagt Hofman. Auf dem Display begrüßen Comicfiguren, Tiere oder Fantasiewesen den Handybesitzer. Wem seine eigene Stimme auf der Mailbox zu langweilig ist, lässt einen digitalen Umweltminister Jürgen Trittin sprechen. Auf noch mehr Abwechslung braucht die Handy-Generation nicht lange zu warten. Laut Hofman sollen noch in diesem Jahr Animationen fürs Handy auf den Markt kommen.

Verbraucher sollten jedoch vor Abzockern auf der Hut sein, warnt Udo Rausch von der Mobilfunk-Verbraucherberatung www.xonio.com . Hat sich der Kunde für eine Melodie oder eine Grafik entschieden, erfolgt der Kauf in der Regel über eine 0190-Nummer mit hohen Verbindungskosten. Mit endlosen Ansagetexten und überflüssigen Auswahlmenüs würden Anrufer möglichst lange in der Leitung gehalten, stellte xonio.com in einem Test fest. "Unterm Strich entstehen dann Kosten zwischen knapp sechs und 15 Mark - für einen Klingelton oder ein Logo", sagt Rausch. Es gebe aber auch seriösere Angebote.

Auch die Jugendhilfe beobachtet die Entwicklung kritisch. Das Handy hätte die gleiche Statussymbol-Wirkung wie Markenkleidung, sagt Theo Baumgärtner vom Büro für Suchtprävention in Hamburg. "Man hat etwas Wichtiges, etwas anderes, das auch noch jeder hören kann." Kritisch könne der Handy-Spaß dann für junge Leute werden, wenn das Mobiltelefon zur Schuldenfalle werde, erläutert der Berater. Vorsorgekonzepte habe die Präventionshilfe bei diesem neuen Thema noch nicht.