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Allianz plant Offensive bei Kfz- und Sachversicherungen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Bergisch-Gladbach - Die Allianz will im Bereich der Sachversicherungen wieder zum Entwicklungstreiber der Branche werden. Das hat Konzernchef Oliver Bäte angekündigt. Unter anderem im Bereich der Kfz-Versicherungen will das Unternehmen wieder in die Offensive gehen.

Allianz-Chef Oliver Bäte will nach dem Umbau von Vermögensverwaltung und Lebensversicherung auch in der Sachversicherung wieder die Entwicklung der Branche bestimmen.
"Hätten Sie vor fünf Jahren gedacht, dass die Allianz Lebensversicherung (...) so einen Erfolg hat? Dann warten wir mal die nächste Runde in der Sachversicherung ab", sagte der Chef von Europas größtem Versicherer am Dienstagabend bei einer Veranstaltung der "Süddeutschen Zeitung" in Bergisch Gladbach.

Kfz-Prämien in Echtzeit an den Markt anpassen

Im Auge hat er dabei auch die Kfz-Versicherung, in der die Allianz schon länger hinter die Huk Coburg zurückgefallen ist. Eine direkte Kampfansage an die Huk vermied Bäte. Beide Unternehmen würden sich in nächster Zeit Marktanteile von kleineren Rivalen zurückholen. Dazu versucht Bäte, der Allianz in der Kfz-Versicherung die Trägheit auszutreiben. So werde der Konzern nach dem Vorbild der Huk Coburg die Prämien in Kfz-Versicherung ebenfalls in Echtzeit an den Markt anpassen - "und nicht mehr nur alle paar Monate".

"Traditionelle Unternehmen können auch effizient"

Dabei sieht Bäte die Versicherer bei ihrer Neuausrichtung auf digitale Kunden und einfachere Produkte weiterhin erst am Anfang. Jungen Versicherungs-Start-Ups oder großen Internetunternehmen wie Google oder Amazon will er das Feld nicht überlassen. "Traditionelle Unternehmen können auch effizient", sagte Bäte. So habe die Allianz in der Lebensversicherung angesichts der Niedrigzinsen neuartige Verträge ohne klassischen Garantiezins eingeführt und fast das gesamte Neugeschäft umgestellt. Und das nach seinen Worten bei der besten Rendite und den geringsten Kosten.

Kunden wollen einfache und verständliche Produkte

Entschlacken will Bäte die Produktwelt nun auch in der Sachversicherung - der größten Sparte des Konzerns. So biete die Allianz in der gewerblichen Haftpflichtversicherung bisher 340 verschiedene Module an. "Von denen werden 90 Prozent höchstens dreimal im Jahr genutzt." Künftig soll es eine solche Vielfalt nicht mehr geben.

Der Branche attestierte Bäte viele "Knoten im Kopf", wenn es darum gehe, das eigene Geschäft neu zu betrachten. Die Hauptherausforderung sei, die Leute im Konzern davon zu "überzeugen, dass Kundenorientierung nicht nur was für die Leute im Call Center oder im Vertrieb ist, sondern auch für die Produktentwickler." Die Kunden wollten schlicht einfache und verständliche Produkte.

Ausgezahlt hat sich für die Allianz eine neue Herangehensweise bei der Versicherung gegen Naturkatastrophen. Die Allianz habe sich bei ihren Geschäftsentscheidungen 2016 erstmals daran orientiert, welche Kapitalkosten Pensionsfonds und andere Investoren bei Naturkatastrophenrisiken annähmen. Daher habe der Konzern "einen Großteil dieser Risiken rausgegeben" an Rückversicherer, obwohl ihn dies zunächst Gewinn gekostet habe. 2017 war dies dann um so besser für die Allianz: "Wir hatten weniger als 500 Millionen Euro Schaden. Wenn Sie unseren Weltmarktanteil rechnen, hätten wir 3 Milliarden Schaden haben müssen", sagte Bäte.