Umfrage: Nur wenige Deutsche wollen sich ein iPhone kaufen
Stand: 28.06.2007
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Wiesbaden/Berlin (AFP) - In Deutschland wollen sich einer Umfrage zufolge wenige Handy-Nutzer das neue iPhone von Apple kaufen. Nur 0,4 Prozent wollen sich die Kombination aus Handy und Musik-Spieler zulegen, wie aus der vor dem US-Start des Geräts am Freitag veröffentlichten Umfrage des Marktforschungsunternehmens Marketing Partners hervorgeht. Weitere 2,9 Prozent wollen sich das flache Gerät mit dem großen Berühr-Bildschirm vielleicht kaufen, weitere 5,5 Prozent sind unschlüssig. Das neue Gerät, das nach den Vorstellungen von Apple ein ähnlich begehrtes Kult-Produkt wie der MP3-Spieler iPod werden soll, soll in Deutschland gegen Jahresende auf den Markt kommen.
Bei der größten deutschen Apple-Handelskette Gravis haben sich bisher 43.000 iPhone-Interessenten registriert. Von diesen seien aber nur 57 Prozent auch bereit, für das neue Apple-Gerät auch den Mobilfunkanbieter zu wechseln, teilte Gravis-Chef Archibald Horlitz am Donnerstag in Berlin mit. Apple will das neue iPhone wie in den USA auch in Deutschland wohl nur über einen einzigen Mobilfunkkonzern anbieten. Verbraucherschützer kritisierten, dass viele iPhone-interessierte Handy-Nutzer dann zu einem Wechsel des Anbieters gezwungen wären und die Tarife des jeweiligen Mobilfunkkonzerns hinnehmen müssten.
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Zunächst sollte man versuchen, sich selbst anzurufen, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht nur verlegt wurde. Vielleicht ist das Handy auch in den Händen eines ehrlichen Finders. Taucht das Handy nicht auf, sollte umgehend der Mobilfunkanbieter informiert und die SIM-Karte gesperrt werden. Dazu benötigt man die Handynummer und die Kundennummer beim Mobilfunkanbieter. Die Sperrung sollte man sich möglichst schriftlich bestätigen lassen. Innerhalb Deutschlands wird von den Mobilfunkanbietern meistens sehr schnell eine neue SIM-Karte zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die neue Karte und eventuell ein neues Handy unterscheiden sich je nach Anbieter.
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Bei der Smartphone-Nutzung im Ausland sollten Verbraucher zwischen EU-Ausland und allen weiteren Reiseländern unterscheiden. Denn innerhalb der EU fallen beim Telefonieren, SMS-en und mobilen Surfen seit Sommer 2017 keine zusätzlichen Gebühren an: Verbraucher können ihren Handytarif auf Reisen „mitnehmen“ und genauso nutzen wie zu Hause. Der Verbrauch wird nach dem Tarif berechnet, der als Basistarif in Deutschland gilt.
Verbraucher müssen im Ausland in der Regel nicht selbst aktiv werden: Sie können direkt lossurfen oder telefonieren. Das Smartphone bzw. der Anbieter stellt automatisch auf „Roaming zu Inlandspreisen“ um.
Außerhalb der EU gilt diese Regelung nicht. Fürs sogenannte Roaming werden bei der Handynutzung Zusatzkosten fällig. Die können sehr hoch ausfallen – insbesondere bei der mobilen Datennutzung. Auf Fernreisen fallen so für nur 1 Megabyte (zum Beispiel beim Versand eines Smartphone-Fotos) schnell bis zu 20 Euro an. Wer sein Smartphone unterwegs im Nicht-EU-Ausland nutzen möchte, sollte sich daher bei seinem Mobilfunkanbieter über eine passende Option informieren.
Nähere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Roaming-Gebühren.
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In diesem Fall wird die Rufnummer frei und erneut vergeben.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.