Gassi gehen im Herbst: Taschenlampe nicht vergessen
Stand: 11.11.2019
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Wer seinen Hund im Dunkeln ausführt, sollte bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Ein Unfall ist schnell passiert. So kommen Hundebesitzer und ihre Vierbeiner gut durch Herbst und Winter.
Mit Reflektoren auf Mensch und Hund aufmerksam machen
Mit der Taschenlampe kann man in schlecht beleuchteten Gegenden auf sich aufmerksam machen und seinen Hund immer im Blick behalten, rät der Tierschutzverein Vier Pfoten.
Wichtig seien auch reflektierende Halsbänder, Brustgeschirre oder Leinen. Für zottelige Hunde eignen sich reflektierende Westen, die nicht vom langen Fell bedeckt werden. Seinen Vierbeiner nach Sonnenuntergang frei herumlaufen zu lassen, sei keine gute Idee, rät Vier Pfoten.
Hunde sehen zwar im Dämmerlicht noch sehr gut, Menschen allerdings nicht. Daher wird es schwer, seinen Hund im Blick zu behalten. Gefahren auf befahrenen Straßen lassen sich durch Leinen vermeiden. Diese sollten aber auch Licht reflektieren, da gerade lange, dunkle Schleppleinen für Fahrradfahrer zur Stolperfalle werden können.
Diese Hunde brauchen einen Mantel
Wird es im Herbst und Winter draußen nass und kalt, friert nicht nur Mensch, sondern auch Hund. Rassen wie Boxer, Weimaraner oder Pinscher haben nur wenig Unterwolle und kühlen schnell aus. Alte Hunde und Welpen brauchen ebenfalls Wärmeschutz wie einen Hundemantel. Wer zudem mit seinem Hund immer in Bewegung bleibt und älteren Gefährten nicht zu lange Spaziergänge zumutet, macht alles richtig.